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Epheser - Kapitel 4

1 SO ermane nu euch ich Gefangener in dem HErrn / Das jr wandelt / wie sichs gebürt ewrem Beruff / darinnen jr beruffen seid / (Kolosser 1.10) (1. Thessalonicher 2.12) 2 mit aller demut vnd sanfftmut / mit gedult / Vnd vertraget einer dem andern in der Liebe / (Kolosser 3.12-13) 3 Vnd seid vleissig zu halten die einigkeit im Geist / durch das band des friedes. (Philipper 2.2) (Kolosser 3.15) 4 Ein Leib vnd ein Geist / Wie jr auch beruffen seid / auff einerley Hoffnung ewers beruffs. (Römer 12.5) 5 Ein HErr / ein Glaube / ein Tauffe / (1. Korinther 8.6) 6 ein Gott vnd Vater (vnser) aller / der da ist vber euch alle / vnd durch euch allen / vnd in euch allen. (1. Korinther 12.6) 7 EJnem jglichen aber vnter vns ist gegeben die Gnade / nach dem mass der gabe Christi. (Römer 12.3) (Römer 12.6) (1. Korinther 12.11) 8 Darumb spricht er / Er ist auffgefaren in die Höhe / Vnd hat das GefengnisDas ist / die Sünde / Tod vnd Gewissen / das sie vns nicht fahen noch halten mögen. gefangen gefüret / Vnd hat den Menschen Gaben gegeben. (Kolosser 2.15) 9 Das er aber auffgefaren ist / was ists? (1. Petrus 3.18-22) 10 Denn da er zuuor ist hinunter gefaren in die vntersten Orter der erden. Der hinunter gefaren ist / das ist derselbige / der auffgefaren ist vber alle Himel / Auff das er alles erfülletDas er alles in allen dingen wircke vnd on jn nichts gethan / geredt noch gedacht werde. . 11 VND er hat etliche zu Apostel gesetzt / etliche aber zu Propheten / etliche zu Euangelisten / etliche zu Hirten vnd Lerer / (Apostelgeschichte 21.8) (1. Korinther 12.28) 12 das die Heiligen zugerichtetDas ist / wolgerüst / vnd allenthalben versorget vnd zubereit / das nichts feile zum Ampt der Christenheit etc.werden zum werck des Ampts / da durch der leib Christi erbawet werde / (1. Korinther 14.26) (1. Petrus 2.5) 13 Bis das wir alle hinan komen / zu einerley glauben vnd erkenntnis des Sons Gottes / vnd ein volkomen Man werden / der da sey in der masse des volkomenen alters Christi / 14 Auff das wir nicht mehr Kinder seien / vnd vns wegen vnd wigen lassen / von allerley wind der Lere / durch schalckheitDas ist / Wie die Spitzbuben mit dem würffel vmb gehen / Also gehen die mit der Schrifft vmb / die Menschenlere fur geben. der Menschen vnd teuscherey / da mit sie vns erschleichen zu verfüren. (1. Korinther 14.20) (Hebräer 13.9) 15 LAsset vns aber rechtschaffen sein in der Liebe / vnd wachsen in allen stücken / an den / der das Heubt ist / Christus / (Epheser 1.22) (Epheser 5.23) (Kolosser 1.18) 16 aus welchem der gantze Leib zusamen gefüget / vnd ein Glied am andern hanget / durch alle Gelencke / da durch eins dem andern Handreichung thut / nach dem werck eines jglichen Gliedes / in seiner masse / vnd machet / das der Leib wechset zu sein selbs besserung / vnd das alles in der Liebe. (Kolosser 2.19) 17 SO sage ich nu / vnd zeuge in dem HErrn / das jr nicht mehr wandelt wie die andern Heiden wandeln / in der eitelkeit jres sinnes / (Römer 1.21-24) 18 welcher verstand verfinstert ist / vnd sind entfrembdet von dem Leben / das aus Gott ist / durch die vnwissenheit / so in jnen ist / durch die Blindheit jres hertzen / (Epheser 2.12) 19 welche Ruchlos sind / vnd ergeben sich der Vnzucht / vnd treiben allerley Vnreinigkeit sampt dem Geitz. 20 Jr aber habt Christum nicht also gelernet / 21 so jr anders von jm gehöret habt / vnd in jm geleret seid / wie in Jhesu ein rechtschaffen wesen ist. 22 SO leget nu von euch ab / nach dem vorigen wandel / den alten Menschen / der durch Lüste im jrthum sich verderbet. (Römer 8.13) (Galater 6.8) (Kolosser 3.9-10) 23 Ernewert euch aber im geist ewers gemüts / (Römer 12.2) 24 vnd ziehet den newen Menschen an / der nach Gott geschaffen ist / in rechtschaffener Gerechtigkeit vnd Heiligkeit. (1. Mose 1.26) 25 Darumb leget die Lügen ab / vnd redet die Warheit ein jglicher mit seinem Nehesten / sintemal wir vnternander Glieder sind. (Sacharja 8.16) 26 Zürnet / vnd sündiget nicht / Lasset die Sonne nicht vber ewrem Zorn vntergehen. (Psalm 4.5) (Jakobus 1.1) (Jakobus 1.19) 27 Gebet auch nicht raum dem Lesterer. 28 Wer gestolen hat / der stele nicht mehr / Sondern erbeite / vnd schaffe mit den henden etwas gutes / Auff das er habe zu geben dem Dürfftigen. Psal. 4. (1. Thessalonicher 4.11) 29 LAsset kein faul Geschwetz aus ewrem munde gehen / sondern was nützlich zur besserung ist / da es not thut / das es holdselig sey zu hören. (Epheser 5.4) (Kolosser 4.6) 30 Vnd betrübet nicht den heiligen geist Gottes / damit jr versiegelt seid / auff den tag der erlösung. (Jesaja 63.10) (Epheser 1.13-14) 31 Alle bitterkeit vnd grim / vnd zorn / vnd geschrey / vnd lesterung sey ferne von euch / sampt aller bosheit. (Kolosser 3.8) 32 Seid aber vnternander freundlich / hertzlich / vnd vergebet einer dem andern / Gleich wie Gott euch vergeben hat / in Christo. (Matthäus 6.14) (Matthäus 18.22) (Kolosser 3.13)

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Galater - Kapitel 4

1 JCH sage aber / So lange der Erbe ein Kind ist / so ist vnter jm vnd einem Knechte kein vnterscheid / ob er wol ein Herr ist aller güter / 2 Sondern er ist vnter den Furmünden vnd Pflegern / bis auff die bestimpte zeit vom Vater. 3 Also auch wir / da wir Kinder waren / waren wir gefangen vnter den eusserlichen Satzungen. (Galater 4.8-10) (Galater 5.1) (Kolosser 2.20) 4 Da aber die zeit erfüllet ward / sandte Gott seinen Son / geborn von einem Weibe / vnd vnter das Gesetz gethan / (Markus 1.15) (Epheser 1.10) 5 Auff das er die / so vnter dem Gesetz waren / erlöset / Das wir die Kindschafft empfiengen. 6 Weil jr denn Kinder seid / hat Gott gesand den geist seines Sons in ewre hertzen / der schreiet / Abba / lieber Vater. (Römer 8.15) 7 Also ist nu hie kein Knecht mehr / sondern eitel Kinder / Sinds aber Kinder / so sinds auch Erben Gottes / durch Christum. Rom. 8. (Römer 8.16-17) 8 ABer zu der zeit / da jr Gott nicht erkandtet / dienet jr denen / die von natur nicht Götter sind. 9 Nu jr aber Gott erkand habt (Ja viel mehr von Gott erkand seid) Wie wendet jr euch denn vmb / wider zu den schwachen vnd dürfftigen Satzungen / welchen jr von newes an dienen wolt? 10 Jr haltet Tage vnd Monden / vnd Feste vnd Jarzeit / (Römer 14.5) (Kolosser 2.16) (Kolosser 2.20-21) 11 Jch fürchte ewer / das ich nicht vieleicht vmb sonst habe an euch geerbeitet. (2. Johannes 1.1) 12 Seid doch wie ich / denn ich bin wie jr. Lieben Brüder (Jch bitte euch) Jr habt mir kein Leid gethan. 13 Denn jr wisset / das ich euch in schwacheit nach dem fleisch / das Euangelium geprediget habe / zum ersten mal / (Apostelgeschichte 16.6) (1. Korinther 2.3) 14 vnd meine anfechtungen / die ich leide nach dem fleisch / habt jr nicht verachtet noch verschmecht / Sondern als einen Engel Gottes namet jr mich auff / ja als Christum Jhesum. 15 Wie waret jr dazu mal so selig? Jch bin ewer Zeuge / das / wenn es müglich gewesen were / jr hettet ewer Augen ausgerissen / vnd mir gegeben. 16 Bin ich denn also ewer Feind worden / das ich euch die warheit furhalte? 17 SJe eiuern vmb euch nicht fein / Sondern sie wollen euch von mir abfellig machen / das jr vmb sie solt eiuern. (Galater 1.7) 18 Eiuern ist gut / wens jmerdar geschicht vmb das Gute / vnd nicht allein wenn ich gegenwertig bey euch bin. 19 Meine lieben Kinder / welche ich abermal mit engsten gebere / bis das Christus in euch eine gestalt gewinne. (1. Korinther 4.15) 20 Jch wolt aber / das ich jtzt bey euch were / vnd meine stimme wandeln kündte / Denn ich bin jrre an euch. 21 SAget mir / die jr vnter dem Gesetz sein wolt / Habt jr das Gesetz nicht gehöret? 22 Denn es stehet geschrieben / Das Abraham zwene Söne hatte / Einen von der Magd / Den andern von der Freien. (1. Mose 16.15) (1. Mose 21.2) 23 Aber der von der Magd war / ist nach dem Fleisch geboren / Der aber von der Freien / ist durch die Verheissung geboren / (Römer 9.7-9) 24 Die wort bedeuten etwas. Denn das sind die zwey Testament / Eins von dem berge Sina / das zur Knechtschafft gebirt / welches ist die Agar / (Römer 8.15) (Galater 5.1) 25 Denn Agar heisset in Arabia der berg Sina / vnd langet bis gen Jerusalem / das zu dieser zeit ist / vnd ist dienstbar mit seinen Kindern. Gen. 16; Gen. 21. 26 ABer das Jerusalem / das droben ist / das ist die Freie / die ist vnser aller Mutter. (Hebräer 12.22) (Offenbarung 21.2) 27 Denn es stehet geschrieben / Sey frölich du Vnfruchtbare / die du nicht gebierest / vnd brich er für vnd ruffe / die du nicht schwanger bist / Denn die Einsame hat viel mehr Kinder / Denn die den Man hat. 28 Wir aber / lieben Brüder / sind Jsaac nach / der verheissunge Kinder. 29 Aber gleich wie zu der zeit / der nach dem Fleisch geboren war / verfolgete denen / der nach dem Geist geborn war / Also gehet es jtzt auch. (1. Mose 21.9) 30 Aber was spricht die Schrifft. Stos die Magd hin aus mit jrem Son / Denn der magd Son sol nicht erben mit dem Son der Freien. 31 So sind wir nu / lieben Brüder / nicht der magd Kinder / Sondern der Freien. Jesa. 54; Rom. 9; Gen. 21.