zurückEinzelansichtvor

2. Timotheus - Kapitel 2

1 SO sey nu starck / mein Son / durch die gnade in Christo Jhesu / (Epheser 6.10) 2 Vnd was du von mir gehöret hast durch viel Zeugen / das befilh trewen Menschen / die da tüchtig sind auch andere zu leren. 3 Leide dich als ein guter Streiter Jhesu Christi. (2. Timotheus 1.8) (2. Timotheus 4.5) 4 Kein Kriegsman flicht sich in Hendel der narung / Auff das er gefalle dem / der jn angenomen hat. 5 Vnd so jemand auch kempffet / wird er doch nicht gekrönet / er kempffe denn recht. (1. Korinther 9.24-27) (2. Timotheus 4.8) 6 Es sol aber der Ackerman / der den acker bawet / der Früchte am ersten geniessen. Mercke / was ich sage / 7 Der HErr aber wird dir in allen dingen verstand geben. 8 HAlt in gedechtnis Jhesum Christum / der aufferstanden ist von den Todten / aus dem samen Dauid / nach meinem Euangelio / (Römer 1.3) (1. Korinther 15.4) (1. Korinther 15.20) 9 vber welchem ich mich leide / bis an die Bande / als ein Vbeltheter / Aber Gottes wort ist nicht gebunden. (Philipper 1.12-14) 10 Darumb dulde ichs alles vmb der Ausserweleten willen / auff das auch sie die seligkeit erlangen in Christo Jhesu / mit ewiger Herrligkeit. Sup. 1. (Kolosser 1.24) 11 DAs ist je gewislich war / Sterben wir mit / so werden wir mit leben / (2. Korinther 4.11) 12 Dulden wir / so werden wir mit herrschen / Verleugnen wir / so wird er vns auch verleugnen / (Matthäus 10.33) 13 Gleuben wir nicht / so bleibet er trewe / Er kan sich selbs nicht leugnen. (4. Mose 23.19) (Psalm 89.31-34) (Römer 3.2-3) (Titus 1.2) 14 Solchs erinnere sie / vnd bezeuge fur dem HErrn / Das sie nicht vmb wort zancken / welches nichts nütze ist / denn zuuerkeren die da zuhören. Tit. 1; 1. Tim. 6. (1. Timotheus 6.4) (Titus 3.9) 15 BEuleissige dich Gotte zuerzeigen einen rechtschaffen vnd vnstrefflichen Erbeiter / der da recht teileDas er nicht das Gesetz vnd Euangelium in einander menge / sondern treibe das Gesetz / wider die rohen / harten / bösen / vnd werff sie vnter das weltliche Recht oder in ban. Aber die blöden / betrübten / fromen / tröste er mit dem Euangelio. das Wort der warheit. (1. Timotheus 4.6) (Titus 1.2) (Titus 2.7) 16 Des vngeistlichen losen geschwetzes entschlahe dich / Denn es hilfft viel zum vngöttlichen wesen / (1. Timotheus 4.7) 17 Vnd jr wort frisset vmb sich wie der Krebs / Vnter welchen ist Hymeneus vnd Philetus / (1. Timotheus 1.20) 18 welche der Warheit gefeilet haben / vnd sagen / Die aufferstehung sey schon geschehen / Vnd haben etlicher glauben verkeret. 19 ABer der feste grund Gottes bestehet / vnd hat diesen Siegel / der HErr kennet die seinen / vnd es trette ab von vngerechtigkeit / wer den namen Christi nennetDas ist / Prediget / rhümet / anruffet. . (4. Mose 16.5) (Matthäus 7.22-23) (Johannes 10.14) (Johannes 10.27) 20 Jn einem grossen Hause aber sind nicht allein güldene vnd silberne gefesse / sondern auch hültzerne vnd jrdische / Vnd etliche zu ehren / etliche aber zu vnehren. 21 So nu jemand sich reiniget von solchen Leuten / der wird ein geheiliget Fas sein / zu den ehren / dem Hausherrn breuchlich / vnd zu allem guten werck bereitet. 22 FLEuch die lüste der jugent / Jage aber nach der gerechtigkeit / dem glauben / der Liebe / dem Friede / mit allen die den HErrn anruffen von reinem hertzen. (1. Timotheus 4.12) (1. Timotheus 6.11) (Hebräer 12.14) 23 Aber der törichten vnd vnnützen FragenQuae nec valent ad disciplinam nec doctrinam. entschlahe dich / Denn du weissest / das sie nur zanck geberen. (1. Timotheus 4.7) 24 Ein Knecht aber des HErrn sol nicht zenckisch sein / sondern freundlich gegen jederman / Lerhafftig / der die Bösen tragen kan (Titus 1.7) 25 mit sanfftmut / vnd straffe die Widerspenstigen / Ob jnen Gott der mal eins busse gebe / die Warheit zu erkennen / 26 vnd wider nüchtern würden aus des Teufels strick / von dem sie gefangen sind / zu seinem willen. Tit. 1.

zurückEinzelansichtvor

1. Timotheus - Kapitel 5

1 EJnen Alten schelte nicht / sondern ermane jn als einen vater / die Jungen als die Brüdere / (3. Mose 19.32) (Titus 2.2) 2 die alten Weiber als die Müttere / die Jungen als die Schwestern / mit aller keuscheit. 3 EHre die Widwen / welche rechte widwen sind. 4 So aber eine Widwe kinder oder Neffen hat / solche las zuuor lernen jre eigene Heuser göttlich regieren / vnd den Eltern gleiches vergelten / Denn das ist wolgethan vnd angeneme fur Gott. 5 Das ist aber eine rechte Widwe / die einsamDas ist / Die niemand zu versorgen hat / vnd allein ist. ist / die jre hoffnung auff Gott stellet / vnd bleibet am gebet vnd flehen tag vnd nacht. (Lukas 2.37) 6 Welche aber in wollüsten lebet / Die ist lebendig tod. 7 Solches gebeut / auff das sie vntaddelich seien. 8 So aber jemand die seinen / sonderlich seine Hausgenossen / nicht versorget / der hat den glauben verleugnet / vnd ist erger denn ein Heide. (Matthäus 15.5-6) 9 LAs keine Widwe erwelet werden vnter sechzig jaren / vnd die da gewesen sey eines Mannes weib / 10 vnd die ein zeugnis habe guter werck / So sie Kinder auffgezogen hat / So sie Gastfrey gewesen ist / So sie der Heiligen füsse gewasschen hat / So sie den Trübseligen handreichung gethan hat / So sie allem guten werck nachkomen ist. (Johannes 13.14) (Hebräer 13.2) 11 Der jungen Widwen aber entschlahe dich / Denn wenn sie geilAls die das futter sticht / weil sie von dem gemeinen Almosen wolleben / müssig gehen vnd faul werden. worden sind wider Christum / so wollen sie freien / 12 Vnd haben jr vrteil / Das sie den ersten Glauben verbrochen haben. 13 Daneben sind sie faul / vnd lernen vmblauffen durch die Heuser / Nicht allein aber sind sie faul / sondern auch schwetzig vnd furwitzig / vnd reden das nicht sein sol. 14 SO wil ich nu / das die jungen Widwen freien / Kinder zeugen / haushalten / dem Widersacher keine vrsache geben zu schelten / (1. Korinther 7.9) (1. Timotheus 2.15) 15 Denn es sind schon etliche vmbgewand / dem Satan nach. 16 So aber ein gleubiger oder gleubiginne Widwen hat / der versorge dieselbigen / vnd lasse die gemeine nicht beschweret werden / Auff das die so rechte Widwen sind / mügen gnug haben. (Apostelgeschichte 6.1) 17 DJe Eltesten die wol furstehen / die halt man zwifacher Ehren werd / sonderlich die da erbeiten im wort / vnd in der lere. (Apostelgeschichte 14.23) (Römer 12.8) 18 Denn es spricht die Schrifft / Du solt nicht dem Ochsen das maul verbinden der da dreschet. Vnd / ein Erbeiter ist seines Lohns werd. (Lukas 10.7) (1. Korinther 9.9) 19 Wider einen Eltesten nim keine Klage auff / ausser zweien oder dreien Zeugen. (5. Mose 19.15) (Matthäus 18.16) 20 Die da sündigen / die straffe fur allen / Auff das sich auch die andern fürchten. Deut. 25; 1. Cor. 9; Mat. 10; Luc. 10. (Galater 2.14) 21 JCH bezeuge fur Gott / vnd dem HErrn Jhesu Christo vnd den ausserweleten Engeln / Das du solches haltest / on eigen gutdünckelDas du keiner sachen noch person zu lieb nachgebest oder vberhelffest / wider solche lere vnd ordnung. Als wenn einer seiner eigen sachen oder dünckel / taten / oder einer Person vberhelffen wil / wider das Recht. / vnd nichts thuest nach gunst. 22 Die Hende lege niemand balde auff / Mache dich auch nicht teilhafftig frembder sünden. Halt dich selber keusch. (1. Timotheus 4.14) 23 Trinck nicht mehr wasser / sondern brauche ein wenig weins / vmb deines Magens willen / vnd das du offt kranck bist. 24 ETlicher Menschen sünde sind offenbar / das man sie vorhin richten kan. Etlicher aber werden hernach offenbarEtlicher Ketzer vnd böser Leute wesen ist so offenbar / das sie niemand mit heucheln betriegen können. Etliche betriegen eine weile. Aber zu letzt kompts doch an tag. Also widerumb / etliche lernen vnd leben Göttlich das offenbar ist vnd bessert jederman. Etlicher aber reden vnd thun / lesset man nicht gut sein / bis die zeit hernach offenbar macht / das es gut gewesen sey. . 25 Desselbigen gleichen auch etlicher gute werck sind zuuor offenbar / vnd die andern bleiben auch nicht verborgen.