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1. Mose - Kapitel 1

1 AM anfang schuff Gott Himel vnd Erden. (Johannes 1.1-3) (Apostelgeschichte 17.24) (Hebräer 11.3) (Offenbarung 4.11) 2 Vnd die Erde war wüst vnd leer / vnd es war finster auff der Tieffe / Vnd der GeistWind ist da zumal noch nicht gewest / darumb mus es den heiligen Geist deuten. Gottes schwebet auff dem Wasser. Joh. 1.; Col. 1.; Ebre. 11.; Psal. 33. 3 VND Gott sprach / Es werde Liecht / Vnd es ward Liecht. (Psalm 33.9) (2. Korinther 4.6) 4 Vnd Gott sahe / das das Liecht gutDas ist / nütz / fein / köstlich. war / Da scheidet Gott das Liecht vom Finsternis / 5 vnd nennet das liecht / Tag / vnd die finsternis / Nacht. Da ward aus abend vnd morgen der erste Tag. 6 VND Gott sprach / Es werde eine Feste zwischen den Wassern / vnd die sey ein Vnterscheid zwischen den Wassern. 7 Da machet Gott die Feste / vnd scheidet das wasser vnter der Festen / von dem wasser vber der Festen / Vnd es geschach also. (Psalm 19.2) 8 Vnd Gott nennet die Festen / Himel. Da ward aus abend vnd morgen der ander Tag. 9 VND Gott sprach / Es samle sich das Wasser vnter dem Himel / an sondere Örter / das man das Trocken sehe / Vnd es geschach also. (Hiob 38.8-11) (2. Petrus 3.5) 10 Vnd Gott nennet das trocken / Erde / vnd die samlung der Wasser nennet er / Meer. Vnd Gott sahe das es gut war. 11 VND Gott sprach / Es lasse die Erde auffgehen Gras vnd Kraut / das sich besame / vnd fruchtbare Bewme / da ein jglicher nach seiner art Frucht trage / vnd habe seinen eigen Samen bey jm selbs / auff Erden / Vnd es geschach also. 12 Vnd die Erde lies auffgehen / Gras vnd Kraut / das sich besamet / ein jglichs nach seiner art / vnd Bewme die da Frucht trugen / vnd jren eigen Samen bey sich selbs hatten / ein jglicher nach seiner art. Vnd Gott sahe das es gut war. 13 Da ward aus abend vnd morgen der dritte Tag. 14 VND Gott sprach / Es werden Liechter an der Feste des Himels / vnd scheiden tag vnd nacht / vnd geben / Zeichen / ZeitenLentz / Sommer / Herbst / Winter. / Tage vnd Jare / (Psalm 74.16) 15 vnd seien Liechter an der Feste des Himels / das sie scheinen auff Erden / Vnd es geschach also. 16 Vnd Gott machet zwey grosse Liechter / ein gros Liecht / das den Tag regiere / vnd ein klein Liecht / das die Nacht regiere / dazu auch Sternen. (Psalm 136.7-9) 17 Vnd Gott setzt sie an die Feste des Himels / das sie schienen auff die Erde 18 vnd den Tag vnd die Nacht regierten / vnd scheideten Liecht vnd Finsternis. Vnd Gott sahe das es gut war. 19 Da ward aus abend vnd morgen der vierde Tag. 20 VND Gott sprach / Es errege sich das Wasser mit webenden vnd lebendigen Thieren / vnd mit Geuogel / das auff Erden vnter der Feste des Himels fleuget. 21 Vnd Gott schuff grosse Walfische vnd allerley Thier / das da lebt vnd webt / vnd vom Wasser erreget ward / ein jglichs nach seiner art / vnd allerley gefidderts Geuogel / ein jglichs nach seiner art / Vnd Gott sahe das es gut war. 22 Vnd Gott segnet sie / vnd sprach / Seid fruchtbar vnd mehret euch vnd erfüllet das Wasser im Meer / Vnd das Geuogel mehre sich auff Erden. 23 Da ward aus abend vnd morgen der fünffte Tag. 24 VND Gott sprach / Die Erde bringe erfür lebendige Thier / ein jglichs nach seiner art / Vieh / Gewürm vnd Thier auff Erden / ein jglichs nach seiner art / Vnd es geschach also. 25 Vnd Gott machet die Thier auff Erden / ein jglichs nach seiner art / vnd das Vieh nach seiner art / vnd allerley Gewürm auff Erden / nach seiner art. Vnd Gott sah das es gut war. 26 VND Gott sprach / Lasst vns Menschen machen / ein Bild / das vns gleich sey / Die da herrschen vber die Fisch im Meer / vnd vber die Vogel vnter dem Himel / vnd vber das Vieh / vnd vber die gantzen Erde / vnd vber alles Gewürm das auff Erden kreucht. (Psalm 8.6-9) 27 VND Gott schuff den Menschen jm zum Bilde / zum Bilde Gottes schuff er jn / Vnd schuff sie ein Menlin vnd Frewlin. (1. Mose 2.7) (1. Mose 2.22) (Matthäus 19.4) (Epheser 4.24) 28 Vnd Gott segnet sie / vnd sprach zu jnen / Seid fruchtbar vnd mehret euch vnd füllet die Erden / vnd macht sie euch vnterthanWas jr bawet vnd erbeitet auff dem Lande / das sol ewr eigen sein / vnd die Erde sol euch hierin dienen / tragen vnd geben. . Vnd herrschet vber Fisch im Meer / vnd vber Vogel vnter dem Himel / vnd vber alles Thier das auff Erden kreucht. Matt. 19. (Apostelgeschichte 17.26) 29 VND Gott sprach / Sehet da / Jch hab euch gegeben allerley Kraut / das sich besamet auff der gantzen Erden / vnd allerley fruchtbare Bewme / vnd Bewme die sich besamen / zu ewr Speise / 30 vnd aller Thiere auff Erden / vnd allen Vogeln vnter dem Himel / vnd allem Gewürm das das Leben hat auff Erden / das sie allerley grün Kraut essen / Vnd es geschach also 31 Vnd Gott sahe an alles was er gemacht hatte / Vnd sihe da / es war seer gut. Da ward aus abend vnd morgen der sechste Tag.

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1. Mose - Kapitel 3

1 VND die Schlange war listiger denn alle Thier auff dem felde / die Gott der HERR gemacht hatte / vnd sprach zu dem Weibe / Ja / solt Gott gesagt haben / Jr solt nicht essen von allerley Bewme im Garten? 2. Cor. 11. (Offenbarung 12.9) (Offenbarung 20.2) 2 DA sprach das Weib zu der Schlangen / Wir essen von den früchten der bewme im Garten. (1. Mose 2.16) 3 Aber von den früchten des Bawms mitten im Garten hat Gott gesagt / Esset nicht da von / rürets auch nicht an / Das jr nicht sterbet. (1. Mose 2.17) 4 Da sprach die Schlang zum Weibe / Jr werdet mit nicht des tods sterben / (Johannes 8.44) 5 Sondern Gott weis / das / welchs tags jr da von esset / so werden ewre augen auff gethan / vnd werdet sein wie Gott / vnd wissen was gut vnd böse ist. 2. Cor. 11. 6 VND das Weib schawet an / das von dem Bawm gut zu essen were / vnd lieblich anzusehen / das ein lüstiger Bawm were / weil er klug mechte / Vnd nam von der Frucht / vnd ass / vnd gab jrem Man auch da von / Vnd er ass. (1. Timotheus 2.14) (Jakobus 1.14) 7 Da wurden jr beider Augen auffgethan / vnd wurden gewar / das sie nacket waren / Vnd flochten Feigenbletter zusamen / vnd machten jnen Schürtze. (1. Mose 2.25) 8 VND sie höreten die stimme Gottes des HERRN / der im Garten gieng / da der tag küle worden warDas war vmb den abend / wenn die hitze vergangen ist. Bedeut / das nach gethaner Sünde / das Gewissen angst leidet. Bis das Gottes gnedige stim kome vnd wider küle vnd erquicke das hertze. Wie wol sich auch die blöde Natur entsetzt vnd fleucht fur dem Euangelio / weil es das creutz vnd sterben leret. . Vnd AdamAdam heisst auf Ebreisch Mensch / darumb mag man mensch sagen / wo Adam stehet / vnd widerumb. versteckt sich mit seinem Weibe / fur dem angesicht Gottes des HERRN vnter die bewme im Garten. (Jeremia 23.24) 9 Vnd Gott der HERR rieff Adam / vnd sprach zu jm / Wo bistu? Vnd er sprach / 10 Jch hörete deine stimme im Garten / vnd furchte mich / Denn ich bin nacket / darumb verstecket ich mich. 11 Vnd er sprach / Wer hat dirs gesagt / das du nacket bist? Hastu nicht gessen von dem Bawm / da von ich dir gebot / Du soltest nicht da von essen? 12 Da sprach Adam / Das Weib / das du mir zugesellet hast / gab mir von dem Bawm / vnd ich ass. 13 Da sprach Gott der HERR zum Weibe / warumb hastu das gethan? Das Weib sprach / Die Schlange betrog mich also / das ich ass. (2. Korinther 11.3) 14 DA sprach Gott der HERR zu der Schlangen / Weil du solches gethan hast / Seistu verflucht fur allem Vieh vnd fur allen Thieren auff dem felde / Auff deinem Bauch soltu gehen / vnd erden essen dein leben lang / (Jesaja 65.25) 15 Vnd Jch will Feindschaft setzen zwischen Dir vnd dem Weibe / vnd zwischen deinem Samen vnd jrem Samen / Der selbDis ist das erst Euangelium vnd Verheissung von Christo geschehen auff Erden / Das er solt / Sünd / Tod vnd Helle vberwinden vnd vns von der Schlangen gewalt selig machen. Daran Adam gleubet mit allen seinen Nachkomen / Dauon er Christen vnd selig worden ist von seinem Fall. sol dir den Kopff zutretten / Vnd Du wirst Jn in die Versen stechenPlagen creutzigen vnd martern. Denn so gehets auch Christus zutritt dem Teufel seinen Kopff (das ist / sein Reich des Todes / Sünd vnd Helle) So sticht jn der Teufel in die Verschen (das ist / er tödtet vnd martert jn vnd die seinen leiblich.) . (Johannes 14.30) (Römer 16.20) (Galater 4.4) (Hebräer 2.14) (1. Johannes 3.8) (Offenbarung 12.17) 16 VND zum Weibe sprach er / Jch wil dir viel schmertzen schaffen wenn du schwanger wirst / Du solt mit schmertzen Kinder geberen / Vnd dein wille sol deinem Man vnterworffen sein / Vnd Er sol dein Herr sein. (Epheser 5.22) (1. Timotheus 2.11-12) 17 VND zu Adam sprach er / Die weil du hast gehorchet der stimme deines Weibes / Vnd gessen von dem Bawm da von ich dir gebot / vnd sprach / Du solt nicht da von essen / Verflucht sey der Acker vmb deinen willen / mit kummer soltu dich drauff neeren dein Leben lang / 18 Dorn vnd Disteln sol er dir tragen / vnd solt das Kraut auff dem felde essen. 19 Jm schweis deines Angesichts soltu dein Brot essen / Bis das du wider zu Erden werdest / da von du genomen bist / Denn du bist Erden / vnd solt zu Erden werden. (Prediger 12.7) (2. Thessalonicher 3.10) 20 VND Adam hies sein Weib HeuaHai / heisst Leben / Da her kompt Heua oder Haua / leben oder lebendige. / darumb / das sie eine Mutter ist aller Lebendigen. 21 Vnd Gott der HERR machet Adam vnd seinem weibe Röcke von Fellen / vnd zog sie an. 22 VND Gott der HERR sprach / Sihe / Adam ist worden als vnser einer / vnd weis was gut vnd böse ist / Nu aber / das er nicht ausstrecke seine hand / vnd breche auch von dem Bawm des Lebens / vnd esse vnd lebe ewiglich. (1. Mose 3.5) 23 DA lies jn Gott der HERR aus dem garten Eden / das er das Feld bawet / da von er genomen ist / 24 Vnd treib Adam aus / vnd lagert fur den garten Eden den Cherubim mit einem blossen hawenden Schwert / zu bewaren den weg zu dem Bawm des Lebens. (Hesekiel 10.1)