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Jakobus - Kapitel 5

1 WOlan / nu jr Reichen / weinet vnd heulet vber ewer elend / das vber euch komen wird. (Lukas 6.24-25) 2 Ewer reichthum ist verfaulet / ewer kleider sind mottenfressig worden / (Matthäus 6.19) 3 Ewr gold vnd silber ist verrostet vnd jrer rost wird euch zum zeugnis sein / vnd wird ewer Fleisch fressen / wie ein Fewr. Jr habt euch Schetze gesamlet an den letzten tagen. 4 Sihe / der Erbeiter lohn / die ewer Land eingeerndtet haben / vnd von euch abgebrochen ist / das schreiet / vnd das ruffen der Erndter ist komen fur die ohren des HErrn Sabbaoth? (5. Mose 24.14-15) 5 Jr habt wol gelebet auff Erden / vnd ewer wollust gehabt vnd ewer hertzen geweidet / als auff einen SchlachttagWie man zür hochzeit oder auff ein Fest schlachtet. Lu. 15 Schlachtet ein gemest kalb Mat. 21 Mein Ochsen vnd Mastvieh ist geschlachtet. . (Jeremia 12.3) (Jeremia 25.34) (Lukas 16.19) (Lukas 16.25) 6 Jr habt verurteilet den Gerechten / vnd getödtet / vnd er hat euch nicht widerstanden. (Jakobus 2.6) 7 SO seid nu gedultig / lieben Brüder / bis auff die zukunfft des HErrn. Sihe ein Ackerman wartet auff die köstliche frucht der Erden / vnd ist gedültig darüber / bis er empfahe den Morgenregen / vnd Abendregen. (Lukas 21.19) (Hebräer 10.36) 8 Seid jr auch gedültig / vnd stercket ewre hertzen / Denn die zukunfft des HErrn ist nahe. 9 Seufftzet nicht widernandern / lieben Brüder / auff das jr nicht verdampt werdet. Sihe / der Richter ist fur der thür. 10 Nemet / meine lieben Brüder / zum Exempel des leidens vnd der gedult / die Propheten / die zu euch geredt haben in dem namen des HErrn. (Matthäus 5.12) 11 Sihe / wir preisen selig / die erduldet haben. Die gedult Hiob habt jr gehöret / vnd das ende des HErrn habt jr gesehen / Denn der HErr ist barmhertzig vnd ein Erbarmer. (Hiob 1.21) (Hiob 42.10) 12 FVr allen dingen aber / meine Brüder / schweret nicht / weder bey dem Himel / noch bey der Erden / noch mit keinem andern Eid. Es sey aber ewer wort / Ja / das ja ist / vnd Nein / das nein ist / auff das jr nicht in heucheley fallet. (Matthäus 5.34-37) 13 Leidet jemand vnter euch / der bete. Jst jemand gutes muts? der singe Psalmen. (Psalm 50.15) (Kolosser 3.16) 14 Jst jemand Kranck? der ruffe zu sich die Eltesten von der Gemeine / vnd lassc sie vber sich beten vnd salben mit Ole / in dem namen des HErrn / (Markus 6.13) 15 vnd das Gebet des glaubens wird dem Krancken helffen / vnd der HErr wird jn auffrichten / vnd so er hat sünde gethan / werden sie jm vergeben sein. Mat. 5; Mar. 6. (Markus 16.18) 16 BEkenne einer dem andern seine sünde / vnd betet fur einander / das jr gesund werdet. Des Gerechten gebet vermag viel / wenn es ernstlich ist. (Apostelgeschichte 12.5) 17 Elias war ein Mensch gleich wie wir / vnd er betet ein Gebet / das es nicht regen solte / Vnd es regent nicht auff Erden drey jar / vnd sechs monden. (1. Könige 17.1) (Lukas 4.25) 18 Vnd er betet abermal / vnd der Himel gab den Regen / vnd die Erde brachte jre Frucht. Luc. 4; 3. Reg. 17. (1. Könige 18.41-45) 19 LJeben Brüder / so jemand vnter euch jrren würde von der warheit / vnd jemand bekeret jn / (Galater 6.1) 20 Der sol wissen / das / wer den sünder bekeret hat von dem jrthum seines weges / der hat einer Seele vom Tode geholffen / Vnd wird bedecken die menge der sünden. (Psalm 51.15) (Sprüche 10.12) (1. Petrus 4.8)

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Jakobus - Kapitel 3

1 LJeben Brüder / Vnterwinde sich nicht jederman Lerer zu sein / Vnd wisset / das wir deste mehr vrteil empfahen werden. 2 Denn wir feilen alle manchfeltiglich. Wer aber auch in keinem wort feilet / der ist ein volkomener Man / vnd kan auch den gantzen Leib im zaum halten. 3 Sihe / die Pferde halten wir in zeumen / das sie vns gehorchen / vnd lencken den gantzen leib. 4 Sihe / die Schiffe / ob sie wol so gros sind / vnd von starcken winden getrieben werden / werden sie doch gelenckt mit einem kleinen Ruder / wo der hin wil / der es regieret. 5 Also ist auch die Zunge ein klein glied / vnd richtet gros ding an. Sihe / ein klein Fewer / welch ein wald zündets an? 6 Vnd die Zunge ist auch ein Fewer / eine Welt vol vngerechtigkeit. Also ist die Zunge vnter vnsern gliedern / vnd befleckt den gantzen Leib vnd zündet an allen vnsern wandel / wenn sie von der Helle entzündet ist. (Sprüche 16.27) (Matthäus 12.36-37) (Matthäus 15.11) (Matthäus 15.18) 7 DEnn alle natur / der Thier vnd der Vogel / vnd der Schlangen vnd der Meerwunder / werden gezemet / vnd sind gezemet von der menschlichen Natur. 8 Aber die Zungen kan kein Mensch zemen / das vnrügige vbel / vol tödlicher gifft. 9 Durch sie loben wir Gott den Vater / vnd durch sie fluchen wir den Menschen / nach dem bilde Gottes gemacht. (1. Mose 1.27) 10 Aus einem munde gehet loben vnd fluchen. Es sol nicht / lieben Brüder / also sein. (Epheser 4.29) 11 Quillet auch ein Brun aus einem loch / süsse vnd bitter? 12 Kan auch / lieben Brüder / ein Feigenbawm öle / oder ein Weinstock feigen tragen? Also kan auch ein Brun nicht saltzig vnd süsse Wasser geben. 13 WEr ist weise vnd klug vnter euch? der erzeige mit seinem guten wandel seine werck / in der sanfftmut vnd weisheit. 14 Habt jr aber bittern neid vnd zanck in ewern hertzen / So rhümet euch nicht / vnd lieget nicht wider die Warheit. 15 Denn das ist nicht die weisheit / die von oben her ab kompt / Sondern jrdisch / menschlich vnd teufelisch. (Jakobus 1.5) 16 Denn wo neid vnd zanck ist / da ist vnordnung vnd eitel böse ding. 17 Die Weisheit aber von oben her / ist auffs erst keusch / darnach friedsam / gelinde / lesst jr sagen / vol barmhertzigkeit vnd guter früchte / vnparteisch / on heucheley. 18 Die frucht aber der Gerechtigkeit wird geseet im friede / denen / die den friede halten. (Jesaja 32.17) (Matthäus 5.9) (Philipper 1.11)