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2. Petrus - Kapitel 3

1 Der Glaube aber ist eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. (2. Petrus 1.13) 2 Aufgrund solchen Glaubens haben die Vorfahren ein gutes Zeugnis erhalten. 3 Durch Glauben verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen worden ist, sodass alles, was man sieht, aus dem Unsichtbaren entstanden ist. (1. Timotheus 4.1) (Judas 1.18) 4 Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain. Durch diesen Glauben erhielt er das Zeugnis, dass er gerecht war, indem Gott ihm dieses in seiner Opfergabe bezeugte, und durch diesen Glauben redet Abel noch heute, obwohl er gestorben ist. (Jesaja 5.19) (Hesekiel 12.22) (Matthäus 24.48) 5 Durch Glauben wurde Henoch entrückt, sodass er nicht sterben musste, und er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung erhielt er das Zeugnis, dass er Gott gefallen habe. (1. Mose 1.2) (1. Mose 1.6) (1. Mose 1.9) (Psalm 24.2) (Matthäus 24.38) 6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er existiert und dass er die, die ihn suchen, belohnt. (1. Mose 7.21) (2. Petrus 2.5) 7 Durch Glauben hat Noah, nachdem er eine Weisung empfangen hatte über Dinge, die noch nicht zu sehen waren, im Gehorsam Gott gegenüber zur Rettung seines Hauses eine Arche gebaut. Durch diesen Glauben verurteilte er die Welt und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt. 8 Durch Glauben war Abraham gehorsam, als er berufen wurde, an einen Ort zu ziehen, den er in der Zukunft als Erbe empfangen sollte; und er zog weg, ohne zu wissen, wohin er kommen würde. (Psalm 90.4) 9 Durch Glauben wanderte er aus in das verheißene Land, wobei er wie in einem fremden Land in Zelten wohnte, zusammen mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung. (Habakuk 2.3) (1. Timotheus 2.4) 10 Er wartete auf eine Stadt, die Fundamente hat, deren Erbauer und Schöpfer Gott ist. (Matthäus 24.29) (1. Thessalonicher 5.23) (Offenbarung 20.11) 11 Durch Glauben empfing auch Sara trotz ihrer Unfruchtbarkeit Kraft, eine Nachkommenschaft zu begründen, und das trotz ihres hohen Alters; denn sie hielt den für treu, der es verheißen hatte. 12 Darum stammen auch viele von einem einzigen Mann ab, und das von einem, dessen Kraft schon erstorben war, zahlreich wie die Sterne am Himmel und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählbar ist. 13 Im Glauben sind sie alle gestorben, wobei sie die verheißenen Dinge nicht empfangen haben, sondern sie von fern sahen und begrüßten und sich dazu bekannten, dass sie Gäste und Fremde auf Erden waren. (Jesaja 65.17) (Offenbarung 21.1) (Offenbarung 21.27) 14 Denn die, die so etwas sagen, geben zu verstehen, dass sie eine Heimat suchen. (1. Korinther 1.7-8) 15 Und wenn sie an die gedacht hätten, aus der sie ausgezogen waren, hätten sie ja Zeit gehabt zurückzukehren. (Römer 2.4) 16 Nun aber sehnen sie sich nach einer besseren, das heißt einer himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat eine Stadt für sie vorbereitet. 17 Durch Glauben opferte Abraham den Isaak, als er versucht wurde, und brachte den einzigen Sohn dar, er, der die Verheißungen empfangen hatte, 18 zu dem gesagt worden war: „Durch Isaak wirst du Nachkommen haben“.