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2. Petrus - Kapitel 2

1 Denn das Gesetz enthält nur einen Schatten der zukünftigen Güter und nicht die eigentliche Gestalt dieser Dinge. Deshalb kann es die, die opfern, nicht für immer vollkommen machen, da man jedes Jahr die gleichen Opfer bringen muss. (Matthäus 24.11) (1. Timotheus 4.1) 2 Denn hätte man sonst nicht aufgehört, sie darzubringen, weil die, die Gott dienen, keinerlei Bewusstsein von Sünden mehr haben, da sie ein für alle Mal gereinigt sind? 3 Vielmehr geschieht dadurch jährlich eine Erinnerung an die Sünden. 4 Denn es ist unmöglich, durch das Blut von Stieren und Böcken Sünden wegzunehmen. 5 Darum sagt er, als er in die Welt kommt: „Opfer und Gaben hast du nicht gewollt, aber einen Leib hast du mir bereitet. (1. Mose 8.18) (1. Petrus 3.20) (2. Petrus 3.6) 6 An Brandopfern und Sündopfern hast du keinen Gefallen gehabt.“ (1. Mose 19.24-25) 7 Da sagte ich: „Siehe, ich komme – in der Buchrolle steht von mir geschrieben –, um deinen Willen, o Gott, zu tun.“ 8 Vorher sagte er: „Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt noch gefallen sie dir“, obwohl sie doch nach dem Gesetz geopfert werden. 9 Dann sagte er: „Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun.“ Damit setzt er das Erste außer Kraft, um das Zweite in Kraft zu setzen. (1. Korinther 10.13) 10 Aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal dargebrachte Opfer des Leibes Jesu Christi. 11 Und jeder Priester steht da, verrichtet täglich den Dienst und bringt oft dieselben Opfer dar, die niemals Sünden wegnehmen können. 12 Dieser (Jesus) aber hat sich, nachdem er ein Opfer für die Sünden dargebracht hat, für immer und ewig zur Rechten Gottes gesetzt. 13 Seitdem wartet er darauf, dass seine Feinde als Schemel unter seine Füße gelegt werden. 14 Denn mit einem Opfer hat er für immer und ewig die vollendet, die geheiligt werden. 15 Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist: Denn nachdem er zuvor gesagt hatte: (4. Mose 22.7) 16 „Das ist der Bund*, den ich mit ihnen nach jenen Tagen schließen werde“, spricht der HERR: „Ich werde meine Gesetze in ihre Herzen legen und sie in ihren Sinn schreiben, 17 und an ihre Sünden und an ihre Gesetzlosigkeiten werde ich ganz bestimmt nicht mehr denken.“ (Sprüche 25.14) 18 Wo es aber Vergebung für diese Dinge gibt, gibt es keine Darbringung von Sündopfern mehr. 19 Weil wir also, Brüder, durch das Blut Jesu voller Freimütigkeit in das Heiligtum eintreten können, (Galater 5.13) (1. Petrus 2.16) 20 was er uns als neuen und lebendigen Weg eröffnet hat durch den Vorhang, das ist durch sein Fleisch, (Matthäus 12.45) 21 und weil wir einen großen Priester über das Haus Gottes haben, (Lukas 12.47-48) 22 so lasst uns mit wahrhaftigem Herzen hinzutreten in der vollen Gewissheit des Glaubens, im Herzen besprengt, vom schlechten Gewissen befreit und gewaschen am Leib mit reinem Wasser. (Sprüche 26.11)