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Psalm - Kapitel 1

1 WOl dem der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / Noch tritt auff den Weg der Sünder / Noch sitzt da die SpötterDie es fur eitel narrheit halten / was Gott redet vnd thut. sitzen. (Psalm 26.4) (Psalm 119.1) (Jeremia 15.17) (Sprüche 4.14) 2 Sondern hat lust zum Gesetz des HERRN / Vnd redet von seinem Gesetz tag vnd nacht. (5. Mose 6.7) (Josua 1.8) (Psalm 119.35) (Psalm 119.47) (Psalm 119.70) (Psalm 119.97) 3 Der ist wie ein Bawm gepflantzet an den Wasserbechen / Der seine Frucht bringet zu seiner zeit / Vnd seine Bletter verwelcken nicht / Vnd was er macht / das geret wol. Jere. 17. (Psalm 92.13-16) (Jeremia 17.8) 4 ABer so sind die Gottlosen nicht / Sondern wie Sprew / die der wind verstrewet. (Hiob 21.18) (Psalm 35.5) (Hosea 13.3) 5 Darumb bleiben die Gottlosen nicht im GerichteDas ist / Sie werden weder Ampt haben / noch sonst in der Christen gemeine bleiben. Ja sie verweben sich selbs wie die sprew vom Korn. / Noch die Sünder in der gemeine der Gerechten. 6 Denn der HERR kennet den weg der Gerechten / Aber der Gottlosen weg vergehet. (Hiob 23.10) (Psalm 37.18) (2. Timotheus 2.19)

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Hiob - Kapitel 41

1 Sihe / seine hoffnung wird jm feilen / Vnd wenn er sein ansichtig wird / schwinget er sich dahin. 2 Niemand ist so küne / der jn reitzen thar / Wer ist denn der fur mir stehen könne? 3 Wer hat mir was zuuor gethan / das ichs jm vergelte? Es ist mein was vnter allen Himeln ist. 4 DA zu mus ich nu sagen / wie gros / wie mechtig vnd wolgeschaffen er ist. 5 Wer kan jm sein Kleid auffdecken? vnd wer thar es wogen jm zwisschen die Zeene zu greiffen? 6 Wer kan die Kinbacken seines andlitzes auffthun? schrecklich stehen seine Zeene vmbher. 7 Seine stoltze Schupen sind / wie feste Schilde / fest vnd enge in einander. 8 Eine rüret an die ander / das nicht ein lüfftlin da zwisschen gehet. 9 Es henget eine an der andern / vnd halten sich zusamen / das sie nicht von einander trennen. 10 Sein niesen glentzet wie ein Liecht / seine augen sind wie die augenliede der Morgenröte. 11 Aus seinem Munde faren fackeln / Vnd fewrige funcken schiessen her aus. 12 Aus seiner Nasen gehet rauch / wie von heissen töpffen vnd kesseln. 13 Sein Odem ist wie liechte lohe / vnd aus seinem Munde gehen flammen. 14 Er hat einen starckenDas ist / die grossen Fisch / fliehen fur jm. Also auch fur der Welt gewalt fliehen die Mechtigen. hals / vnd ist seine lust / wo er etwas verderbet. 15 Die Gliedmas seines fleischs hangen an einander / vnd halten hart an jm / das er nicht zerfallen kan. 16 SEin Hertz ist so hart wie ein stein / vnd so fest wie ein stück vom vntersten Mülstein. 17 Wenn er sich erhebt / so entsetzen sich die Starcken / vnd wenn er da her bricht / so ist kein gnadeSo haben sie gesündiget / das ist / Sie müssens gethan haben / vnd her halten / als arme Sünder.da. 18 Wenn man zu jm wil mit dem schwert / so reget er sich nicht / oder mit spies / geschos vnd pantzer. 19 Er achtet Eisen wie stro vnd Ertz wie faul holtz. 20 Kein Pfeil wird jn veriagen / die Schleudersteine sind jm wie stoppeln. 21 Den Hamer achtet er wie stoppeln / Er spottet der bebenden Lantzen. 22 Vnter jm liegen scharpffe steine / vnd feret vber die scharpffen felsen / wie vber kot. 23 Er macht das das tieffe Meer seudet wie ein töpffen / Vnd rürets in einander wie man eine salbe menget. 24 Nach jm leuchtetDas ist / er schwimmet vnd lebet im Meer wie er wil / das man seinen weg von ferne siehet. der weg / Er macht die tieffe gantz grawe. 25 Auff erden ist jm niemand zu gleichen / Er ist gemacht on furcht zu sein. 26 Er verachtet alles was hohe ist / Er ist ein König vber alle Stoltzen.