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Sprüche - Kapitel 12

1 WER sich gern lesst straffen / der wird klug werden / Wer aber vngestrafft sein wil / Der bleibt ein Narr. (Sprüche 13.1) (Sprüche 13.18) 2 Wer From ist / der bekompt trost vom HERRN / Aber ein Ruchloser verdampt sich selbs. 3 Ein Gottlos wesen fordert den Menschen nicht / Aber die wurtzel der Gerechten wird bleiben. (Sprüche 12.12) 4 Ein vleissigHeuslich weib ist ein krone jres Mannes / Aber ein vnuleissigeVnheuslich / Die sich nichts annimpt / als were sie ein Gast im hause. / ist ein Eiter in seinem gebeine. Jnfr. 14. (Sprüche 31.10) 5 Was die Gerechten raten / das ist gewis ding / Aber was die Gottlosen raten / das treuget. (1. Könige 12.6) 6 Der Gottlosen predigt richten Blutuergiessen an / Aber der Fromen mund errettet. 7 Die Gottlosen werden vmbgestürtzt vnd nicht mehr sein / Aber das haus der Gerechten bleibt stehen. (Hiob 8.13) (Sprüche 10.25) 8 Eins weisen Mans rat wird gelobtVincit ueritas. / Aber die tücken werden zu schanden. 9 Wer gering ist / vnd wartet des seinen / Der ist besser / Denn der gros sein wil / dem des brots mangelt. 10 Der Gerechte erbarmet sich seins viehs / Aber das hertz der Gottlosen ist vnbarmhertzig. (2. Mose 23.5) 11 Wer seinen ackerWer des seinen wartet / in seinem beruff oder stande. Sonst heisst es 14. handwerk / 15. vnglück. bawet / der wird Brots die fülle haben / Wer aber vnnötigen sachen nachgehet / Der ist ein Narr. (Sprüche 28.19) 12 Des Gottlosen Lust ist schaden zu thun / Aber die wurtzel der Gerechten wird frucht bringen. (Sprüche 12.3) 13 Der Böse wird gefangen in seinen eigen falschen worten / Aber der Gerecht entgehet der angst. 14 Viel guts kompt einem durch die frucht des mundes / Vnd dem Menschen wird vergolten / nach dem seine hende verdienet haben. (Römer 2.6) 15 Dem Narren gefelt seine weise wol / Aber wer Rat gehorcht der ist Weise. 16 Ein Narr zeigt seinen zorn balde / Aber wer die Schmach birget / ist witzig. 17 Wer warhafftig ist / der saget frey was recht ist / Aber ein falscher Zeuge betreugt. 18 Wer vnuorsichtigDie nicht acht haben auff jre wort / oder wen sie treffen. Welchs geschicht beide im predigen / gerichten / vnd sonst in versamlungen. er aus feret / sticht wie ein Schwert / Aber die zunge der Weisen ist heilsam. (Sprüche 13.3) 19 Warhafftiger mund bestehet ewiglich / Aber die falsche Zunge bestehet nicht lange. 20 Die so böses raten / betriegen / Aber die zum Friede raten / machen freude. 21 Es wird dem Gerechten kein leid geschehen / Aber die Gottlosen werden vol vnglücks sein. 22 Falsche Meuler sind dem HERRN ein grewel / Die aber trewlich handeln / gefallen jm wol. (Sprüche 6.17) 23 Ein witziger Man gibt nicht klugheit fur / Aber das hertz der Narren rüffet seine narrheit aus. (Sprüche 29.11) 24 Vleissige hand wird herrschen / Die aber Lessig ist / wird müssen zinsen. (Sprüche 10.4) 25 Sorge im hertzen / krencket / Aber ein freundlich wort erfrewet. (Sprüche 16.24) 26 Der Gerechte hats besserOb er schon viel leidet vnd dem Gottlosen wolgehet. denn sein Nehester / Aber der Gottlosen weg verfüret sie. 27 Eim Lessigen geret sein handel nicht / Aber ein vleissiger Mensch wird reich. (Sprüche 12.24) 28 Auff dem rechten wege ist Leben / Vnd auff dem gebeenten PfadLandstrasse sicher / holtzweg ist ferlich. Gottes wort füret zum leben / Aber eigen dünckel zum tode. ist kein Tod.

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Sprüche - Kapitel 14

1 DVrch weise Weiber wird das Haus erbawet / Eine Nerrin aber zubrichtsDer man mus verderben / der ein vnheuslich Weib hat.mit jrem thun. 2 Wer den HERRN fürcht / der gehet auff rechter bahn / Wer jn aber veracht / Der weicht aus seinem wege. 3 Narren reden tyrannisch / Aber die Weisen bewaren jren mund. 4 Wo nicht OchsenWo man nicht erbeitet / da gewinnet man auch nichts. sind / Da ist die krippen rein / Aber wo der Ochse schefftig ist / da ist viel einkomens. 5 Ein trewer Zeuge leuget nicht / Aber ein falscher Zeuge redet dürstiglich lügen. 6 Der Spötter suchetLose Leute suchen die weisheit nicht mit ernst / sondern zu jrem nutz / rhum vnd pracht.Weisheit vnd findet sie nicht / Aber dem Verstendigen ist die Erkentnis leicht. 7 Gehe von dem Narren / Denn du lernest nichts von jm. 8 Das ist des Klugen weisheit / das er auff seinen weg merckt / Aber das ist der Narren torheit / das es eitel trug mit jnen ist. 9 Die Narren treiben das gespöt mit der sünde / Aber die Fromen haben lust an den Fromen. 10 Wenn das Hertz traurig ist / So hilfft kein eusserliche freude. 11 Das haus der Gottlosen wird vertilget / Aber die hütten der Fromen wird grünen. (Hiob 18.14) (Sprüche 12.7) 12 Es gefellet manchem ein weg wol / Aber endlich bringt er jn zum Tode. 13 Nach dem lachen / kompt trawren / Vnd nach der freude / kompt leidWie man spricht / Truncken freude / nüchtern leid. Kein lieb on leid. . 14 Eim losen Menschen wirds gehen / wie er handelt / Aber ein Fromer wird vber jn sein. 15 Ein Alber gleubt alles / Aber ein Witziger merckt auff seinen gang. 16 Ein Weiser fürcht sich / vnd meidet das Arge / Ein Narr aber feret hindurch thürstiglich. 17 Ein Vngedültiger thut nerrisch / Aber ein Bedechtiger hasset es. 18 Die Albern erben narrheit / Aber es ist der Witzigen krone fürsichtiglich handeln. (Epheser 5.15) 19 Die Bösen müssen sich bücken fur den Guten / Vnd die Gottlosen in den thoren des Gerechten. 20 Einen Armen hassen auch seine Nehesten / Aber die Reichen haben viel Freunde. (Sprüche 19.4) (Sprüche 19.7) 21 Der Sünder veracht seinen Nehesten / Aber wol dem / der sich der Elenden erbarmet. (Psalm 41.2) 22 Die mit bösen Rencken vmbgehen / werden feilenVntrew schlecht jren Herrn. / Die aber guts dencken / den wird Trew vnd Güte widerfaren. 23 Wo man erbeitet da ist gnug / Wo man aber mit worten vmbgehet / Da ist mangelViel wort / Nichts dar hinder. . (Sprüche 10.4) 24 Den Weisen ist jr reichthum ein krone / Aber die torheit der Narren bleibt torheit. 25 Ein trewer Zeuge errettet das leben / Aber ein falscher Zeuge betreugt. (Sprüche 12.17) 26 WEr den HERRN fürchtet / der hat ein sichere Festung / Vnd seine Kinder werden auch beschirmet. (Sprüche 18.10) 27 Die furcht des HERRN ist eine quelle des lebens / Das man meide die stricke des Todes. (Sprüche 13.14) 28 Wo ein König viel volcks hat / das ist seine Herrligkeit / Wo aber wenig Volcks ist / Das macht einen Herrn blöde. 29 WEr gedültig ist / der ist Weise / Wer aber Vngedültig ist / Der offenbart seine torheit. (Sprüche 16.32) (Sprüche 19.11) 30 Ein gütigs Hertz ist des leibs leben / Aber neid ist eiter in beinen. (Sprüche 12.4) 31 Wer dem Geringen gewalt thut / Der lestert desselben Schepffer / Aber wer sich des Armen erbarmet / der ehret Gott. Jnfr. 17. (Sprüche 17.5) (Sprüche 19.17) 32 Der Gottlose bestehet nicht in seinem vnglück / Aber der Gerecht ist auch in seim Tod getrost. 33 Jm hertzen des Verstendigen ruget Weisheit / Vnd wird offenbar vnter den Narren. 34 Gerechtigkeit erhöhet ein Volck / Aber die Sünde ist der Leute verderben. 35 Ein kluger Knecht gefellet dem König wol / Aber eim schendlichenDas haushalten zunicht machen. Knecht ist er feind. (1. Mose 41.38)