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Sacharja - Kapitel 12

1 DJS ist die Last des worts vom HERRN vber Jsrael / spricht der HERR / Der den Himel ausbreitet / vnd die Erde gründet / vnd den odem des Menschen in jm macht. 2 Sihe / Jch wil Jerusalem zum Daumelbecher zurichten allen Völckern / die vmbher sind / Denn es wird auch Juda gelten / wenn Jerusalem belegert wird. (Jesaja 51.17) 3 Dennoch zurselbigen zeit / wil ich Jerusalem machen zum Laststein / allen Völckern / Alle die den selbigen weg heben wollen / sollen sich dran zuschneiten / Denn es werden alle sich Heiden auff Erden wider sie versamlen. (Sacharja 14.2) (Joel 4.12) 4 ZV der zeit / spricht der HERR / Wil ich alle Rosse schew / vnd jren Reutern bang machen / Aber vber Jerusalem wil ich meine Augen offen haben / vnd alle Rosse der Völcker mit blindheit plagen. 5 Vnd die Fürsten in Juda werden sagen in jrem hertzen / Es seien mir nur die bürger Jerusalem getrost / Jn dem HERRN Zebaoth jrem Gott. 6 ZV der zeit wil ich die Fürsten Juda machen zum fewrigen Ofen im holtz vnd zur Fackeln im stro / Das sie verzehren / beide zur rechten vnd zur lincken / alle Völcker vmb vnd vmb / Vnd Jerusalem sol auch forder bleiben / an jrem ort zu Jerusalem. (Obadja 1.18) 7 Vnd der HERR wird die hütten Juda erretten / wie vorzeiten / Auff das sich nicht hoch rhüme das haus Dauid / noch die Bürger zu Jerusalem wider Juda. 8 Zu der zeit / wird der HERR beschirmen die bürger zu Jerusalem / vnd wird geschehen / Das / welcher schwach sein wird vnter jnen / zu der zeit / wird sein wie Dauid / Vnd das haus Dauid wird sein / wie Gottes haus / wie des HERRN Engel fur jnen. (Jesaja 33.24) 9 VND zu der zeit / werde ich gedencken zu vertilgen alle Heiden / die wider Jerusalem gezogen sind. (Offenbarung 20.9) 10 Aber vber das Haus Dauid / vnd vber die Bürger zu Jerusalem wil ich ausgiessen den Geist der Gnaden / vnd des Gebets / Denn sie werden mich ansehen / welchen jene zustochen haben / Vnd werden jn klagen / wie man klagt ein einiges Kind / vnd werden sich vmb jn betrüben / wie man sich betrübt vmb ein erstes Kind. Joh. 19. (Joel 3.1) (Johannes 19.37) (Offenbarung 1.7) 11 ZV der zeit / wird grosse Klage sein zu Jerusalem / wie die war bey Hadadrimon im felde Megiddo. (2. Chronik 35.22-25) 12 Vnd das Land wird klagen / ein jglich Geschlechte besonders / Das geschlechte des hauses Dauid besonders / vnd jre Weiber besonders / Das geschlecht des hauses Nathan besonders / vnd jre Weiber besonders. 13 Das geschlecht des hauses Leui besonders / vnd jre Weiber besonders. Das geschlecht Simei besonders / vnd jre Weiber besonders. 14 Also alle vbrigen Geschlechte / ein jglichs besonders / vnd jre Weiber auch besonders. 4. Re. 23; 2. Par. 35.

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Sacharja - Kapitel 11

1 THu deine thür auff LibanonJst Jerusalem / aus Libano gebawet / vnd durch die Römer zerstöret. / das das Fewr deine Cedern verzehre. 2 Heulet jr Tannen / denn die Cedern sind gefallen / vnd das herrlich Gebew ist verstöret. Heulet jr eichen Basan / denn der feste Wald ist vmbgehawen. 3 Man höret die Hirten heulen / denn jr herrlich Gebew ist verstöret / Man höret die jungen Lewen brüllen / Denn die pracht des Jordans ist verstöret. 4 SO spricht der HERR mein Gott / Hüte der Schlachtschafe / 5 Denn jre Herrn schlachten sie / vnd haltens fur keine sünde / Verkeuffen sie / vnd sprechen / Gelobt sey der HERR / Jch bin nu Reich / Vnd jre Hirten schonen jr nicht. (Jeremia 23.1) (Hesekiel 13.1) (Hesekiel 34.1) 6 Darumb wil ich auch nicht mehr schonen der Einwoner im Lande / spricht der HERR / Vnd sihe / Jch wil die Leute lassen einen jglichen in der hand des andern / vnd in der hand seines Königes / das sie das Land zuschlahen / vnd wil sie nicht erretten von jrer hand. 7 VND ich hütet der Schlachtschafe / vmb der elenden schafe willen / Vnd nam zu mir zween Stebe / Einen hies ich Sanfft / Den andern hies ich Weh / vnd hütet der Schafe. (Sacharja 11.11) 8 Vnd ich vertilget drey Hirten in einem monden / Denn ich mocht jr nicht / So wolten sie mein auch nicht. 9 Vnd ich sprach / Jch wil ewr nicht hüten / Was da stirbt / Das sterbe / Was verschmacht / Das verschmachte / Vnd die Vbrigen fresse ein jglichs des andern Fleisch. (Jeremia 15.2) 10 VND ich nam meinen stab / Sanfft / vnd zubrach jn / das ich auffhübe meinen Bund / den ich mit allen Völckern gemacht hatte / 11 Vnd er ward auffgehaben des tages. Vnd die elenden Schafe / die auff mich hielten / merckten dabey / das es des HERRN wort were. (Sacharja 11.7) 12 Vnd ich sprach zu jnen / Gefellets euch / so bringt her / wie viel ich gelte / Wo nicht / so lassts anstehen / Vnd sie wugen dar / wie viel ich galt / dreissig Silberlinge. (Matthäus 26.15) 13 Vnd der HERR sprach zu mir / Wirffs hin / das dem Töpffer gegeben werde / Ey ein treffliche Summa / der ich werd geacht bin von jnen. Vnd ich nam die dreissig Silberlinge / vnd warff sie ins Haus des HERRN / das dem Töpffer gegeben würde. Mat. 27. (Matthäus 27.9-10) 14 VND ich zubrach meinen andern Stab / Weh / das ich auff hübe die Bruderschafft zwischen Juda vnd Jsrael. (Hesekiel 37.22) 15 VND der HERR sprach zu mir / Nim abermal zu dir Gerete eines törichten Hirten / 16 Denn sihe / Jch werde Hirten im Lande auffwecken / Die das Verschmachte nicht besuchen / Das Zurschlagene nicht suchen / Vnd das Zebrochen nicht heilen / Vnd das Gesunde nicht versorgen werden / Aber das fleisch der Fetten werden sie fressen / vnd jre klawen zureissen. 17 O Götzen Hirten / die die Herde lassen / Das Schwert kome auff jren Arm vnd auff jr rechtes Auge / Jr Arm müsse verdorren / vnd jr rechtes Auge tunckel werden. Ezech. 34.