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Römer - Kapitel 14

1 Aber den schwach Seienden im Glauben nehmt an, nicht zu Wortgefechten über Gedanken! (Römer 15.1) (1. Korinther 8.9) 2 Der eine traut sich, zu essen alles, der andere, schwach seiend, Gemüse ißt. 3 Der Essende den nicht Essenden nicht verachte! Und der nicht Essende den Essenden nicht richte! Denn Gott ihn hat angenommen. (Kolosser 2.16) 4 Du wer bist, der Richtende einen fremden Diener? Dem eigenen Herrn steht er oder fällt er; stehen bleiben wird er aber; denn mächtig ist der Herr, fest hinzustellen ihn. (Matthäus 7.1) (Jakobus 1.4) (Jakobus 4.11) 5 Der eine aber beurteilt einen Tag im Vergleich zu einem Tag, der andere beurteilt jeden Tag; jeder in dem eigenen Sinn sei völlig überzeugt! (Galater 4.10) 6 Der Achtende auf den Tag, Herrn achtet er; und der Essende Herrn ißt; denn er dankt Gott; und der nicht Essende Herrn nicht ißt, und er dankt Gott. 7 Denn keiner von uns sich selbst lebt, und keiner sich selbst stirbt; 8 denn sei es, daß wir leben, dem Herrn leben wir, sei es, daß wir sterben, dem Herrn sterben wir. Sei es also, daß wir leben, sei es, daß wir sterben, des Herrn sind wir. (2. Korinther 5.15) (Galater 2.20) 9 Denn dazu Christus ist gestorben und wieder lebendig geworden, daß sowohl über Tote als auch über Lebende er herrsche. 10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Alle ja werden wir treten vor den Richterstuhl Gottes; (Matthäus 25.31-32) (Apostelgeschichte 17.31) (2. Korinther 5.10) 11 denn geschrieben ist: Lebe ich, spricht Herr, mir wird sich beugen jedes Knie, und jede Zunge wird preisen Gott. (Philipper 2.10-11) 12 Also nun jeder von uns für sich selbst Rechenschaft wird geben Gott. (Galater 6.5) 13 Nicht mehr also einander laßt uns richten, sondern dies nehmt euch vor vielmehr, das Nicht Geben einen Anstoß dem Bruder oder ein Ärgernis! (1. Korinther 10.33) 14 Ich weiß und bin überzeugt im Herrn Jesus, daß nichts unrein an sich, wenn nicht für den Meinenden, etwas unrein ist, für den unrein. (Matthäus 15.11) (Apostelgeschichte 10.15) (Titus 1.15) 15 Wenn aber wegen einer Speise dein Bruder betrübt wird, nicht mehr gemäß Liebe wandelst du. Nicht durch deine Speise den richte zugrunde, für den Christus gestorben ist! (1. Korinther 8.11-13) 16 Nicht soll gelästert werden doch euer Gutes! 17 Denn nicht ist das Reich Gottes Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im heiligen Geist; (1. Korinther 8.8) (Hebräer 13.9) 18 denn der in diesem Dienende Christus wohlgefällig Gott und anerkannt bei den Menschen. 19 Also nun das des Friedens laßt uns erstreben und das des Aufbaus für einander! (Römer 12.18) (Römer 15.2) 20 Nicht wegen einer Speise reiße nieder das Werk Gottes! Alles zwar rein, doch ein Übel für den Menschen mit Anstoß essenden. 21 Gut das Nicht Essen Fleisch und Nicht Trinken Wein und nicht woran dein Bruder Anstoß nimmt. 22 Du Glauben, den du hast, für dich selbst habe vor Gott! Selig der nicht Richtende sich selbst in, was er billigt; (Römer 14.2) (1. Korinther 10.25-27) 23 aber der Zweifelnde, wenn er ißt, ist verurteilt, weil nicht aus Glauben; alles aber, was nicht aus Glauben, Sünde ist.

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Römer - Kapitel 9

1 Wahrheit sage ich in Christus, nicht lüge ich, bezeugt mir mein Gewissen im heiligen Geist, 2 daß Traurigkeit mir ist große und unablässiger Schmerz meinem Herzen. 3 Ich wünschte nämlich, verflucht zu sein, selbst ich, weg von Christus für meine Brüder, meine Stammesgenossen nach Fleisch, 4 welche sind Israeliten, deren die Sohnschaft und die Herrlichkeit und die Zusagen und die Gesetzgebung und der Gottesdienst und die Verheißungen, 5 deren die Väter und von denen Christus im Blick auf das nach Fleisch. Der seiende über allem Gott gepriesen in die Ewigkeiten! Amen. (Matthäus 1.1) (Lukas 3.23) (Johannes 1.1) (Römer 1.3) 6 Nicht so aber, daß hinfällig geworden ist das Wort Gottes. Denn nicht alle von Israel, die Israel; (Römer 2.28) 7 auch nicht, weil sie sind Same Abrahams, alle Kinder, sondern: In Isaak wird genannt werden dir Same. 8 Das ist: Nicht die Kinder des Fleisches, die Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden gerechnet als Nachkommenschaft; (Galater 4.23) 9 denn Verheißung das Wort dieses: Um diese Zeit werde ich kommen, und sein wird der Sara ein Sohn. 10 Nicht nur aber, sondern auch Rebekka von einem einzigen Schwangerschaft habend, Isaak, unserem Vater; 11 denn noch nicht geboren waren und nicht getan hatten etwas Gutes oder Böses, damit der gemäß Auswahl Ratschluß Gottes bleibe, 12 nicht aufgrund von Werken, sondern abhängig von dem Berufenden wurde gesagt ihr: Der Ältere wird dienen dem Jüngeren, 13 wie geschrieben ist: Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehaßt. 14 Was denn sollen wir sagen? etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Nicht möge es geschehen! 15 Denn zu Mose sagt er: Ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme, und ich werde bemitleiden, wen ich bemitleide. 16 Also, nun nicht des Wollenden und nicht des Laufenden, sondern des sich erbarmenden Gottes. (Epheser 2.8) 17 Sagt nämlich die Schrift zu Pharao: Eben dazu habe ich auftreten lassen dich, daß ich aufzeige an dir meine Macht und daß verkündet wird mein Name auf der ganzen Erde. 18 Also nun, wessen er will, erbarmt er sich, wen aber er will, verhärtet er. (1. Petrus 2.8) 19 Du wirst sagen zu mir nun: Warum denn noch tadelt er? Denn seinem Willen wer widersteht? 20 O Mensch, denn eigentlich du wer bist, der antwortend Entgegentretende Gott? Etwa wird sagen das Gebilde zu dem gebildet Habenden: Warum mich hast du gemacht so? 21 Oder nicht hat Macht der Töpfer über den Ton, aus derselben Tonmasse zu machen das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre? 22 Wenn aber, wollend Gott zeigen den Zorn und kundtun seine Macht, getragen hat mit viel Langmut Gefäße Zorns, geschaffen zur Vernichtung (Römer 2.4) 23 und damit er kundtue den Reichtum seiner Herrlichkeit an Gefäßen Erbarmens, die er vorher bereitet hat zur Herrlichkeit? (Römer 8.29) (Epheser 1.3) 24 Als diese auch hat er berufen uns, nicht nur aus Juden, sondern auch aus Heiden, 25 wie auch im Hoseabuch er sagt: Ich werde nennen mein Nicht Volk mein Volk und die Nicht Geliebte Geliebte; 26 und es wird sein an dem Ort, wo gesagt worden ist zu ihnen: Mein Nicht Volk ihr, dort werden sie genannt werden Söhne lebendigen Gottes. 27 Jesaja aber ruft aus über Israel: Wenn ist die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, der Rest wird gerettet werden; (Römer 11.5) 28 denn Wort erfüllend und verkürzend, wird handeln Herr auf der Erde. 29 Und wie vorhergesagt hat Jesaja: Wenn nicht Herr Zebaot übriggelassen hätte uns Nachkommenschaft, wie Sodom wären wir geworden, und wie Gomorra gleich wären wir geworden. 30 Was denn sollen wir sagen? Heiden die nicht erstrebenden Gerechtigkeit haben erlangt Gerechtigkeit, und zwar die Gerechtigkeit aufgrund Glaubens, (Römer 10.20) 31 Israel aber, erstrebend Gesetz Gerechtigkeit, zum Gesetz nicht ist gelangt. (Römer 10.2-3) 32 Weswegen? Weil nicht aufgrund Glaubens, sondern wie aufgrund von Werken; sie sind angestoßen an dem Stein des Anstoßes, 33 wie geschrieben ist: Siehe, ich lege in Zion einen Stein Anstoßes und einen Felsen Ärgernisses, und der Glaubende an ihn nicht wird zuschanden werden. (Matthäus 21.42) (Matthäus 21.44) (1. Petrus 2.8)