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Hebräer - Kapitel 6

1 Deswegen, beiseite gelassen habend die des Anfangs von Christus Lehre, zu der vollen Reife wollen wir uns zuwenden, nicht wieder Grund legend mit Umdenken weg von toten Werken und mit Glauben an Gott, 2 Lehre von Taufen und Auflegung Hände und Auferstehung Toten und ewigem Gericht. 3 Auch dies werden wir tun, wenn zuläßt Gott. 4 Denn unmöglich, die einmal Erleuchteten und geschmeckt Habenden die Gabe himmlische und teilhaftig Gewordenen heiligen Geistes (Hebräer 10.26-29) (2. Petrus 2.20) 5 und gute Wort Gottes geschmeckt Habenden und Kräfte zukünftigen Welt 6 und Abgefallenen wieder zu erneuern zum Umdenken, noch einmal Kreuzigenden für sich selbst den Sohn Gottes und der Schande Preisgebenden. 7 Denn Erde die getrunken habende den auf sie kommenden oft Regen und erzeugende Gewächs, nützliches für jene, um derentwillen auch sie bebaut wird, erhält Anteil an Segen von Gott; 8 hervorbringend aber Dornen und Disteln, untauglich und Fluch nahe, dessen Ende zur Verbrennung. 9 Wir sind überzeugt aber im Blick auf euch, Geliebte, von dem Besseren und sich Anschließenden an Rettung, wenn auch so wir reden. 10 Denn nicht ungerecht Gott, vergäße euer Wirken und Liebe, die ihr bewiesen habt für seinen Namen, gedient habend den Heiligen und dienend. (Hebräer 10.32-34) 11 Wir wünschen aber, jeder von euch denselben Eifer beweist, zur vollen Entfaltung der Hoffnung bis zum Ende, (Philipper 1.6) (Hebräer 3.14) 12 damit nicht träge ihr werdet, sondern Nachahmer der durch Glauben und Langmut Ererbenden die Verheißungen. 13 Denn dem Abraham die Verheißung gebend, Gott, da bei keinem Größeren er konnte schwören, hat geschworen bei sich selbst, 14 sagend: Fürwahr, segnend will ich segnen; dich, und mehrend will ich mehren dich; 15 und so, geduldig ausgeharrt habend, erlangte er die Verheißung. 16 Menschen nämlich bei dem Größeren schwören, und aller für sie Widerrede als Ende zur Bekräftigung der Eid; 17 deswegen in klarerer Weise wollend Gott beweisen den Erben der Verheißung das Unwandelbare seines Ratschlusses, hat als Mittler gehandelt mit einem Eid, 18 damit durch zwei unwandelbare Tatsachen, bei denen unmöglich, gelogen hat Gott, einen starken Trost wir haben, die Zuflucht genommen Habenden, festzuhalten an der vorliegenden Hoffnung; 19 diese wie einen Anker haben wir der Seele, sicheren sowohl als auch festen und hineinreichenden in das innerhalb des Vorhangs, 20 wohin als Vorläufer für uns hineingegangen ist Jesus, nach der Ordnung Hoherpriester geworden für die Ewigkeit. (Hebräer 5.6)

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Hebräer - Kapitel 9

1 Hatte zwar also auch der erste Satzungen für Gottesdienst und das irdische Heiligtum. 2 Ein Zelt nämlich wurde aufgerichtet, das erste, in dem sowohl der Leuchter als auch der Tisch und die Auflegung der Brote, welches genannt wird Heilige; 3 aber hinter dem zweiten Vorhang ein Zelt, das genannte Heilige Heiligen, 4 einen goldnen Räucheraltar habend und die Lade des Bundes, verhüllt von allen Seiten her mit Gold, in der goldne Krug, habend das Manna, und der Stab Aarons gesproßt habende und die Tafeln des Bundes, 5 aber über ihr Kerubim Herrlichkeit, überschattend den Sühnedeckel; über diese nicht ist jetzt zu reden Teil für Teil. 6 dieses aber so eingerichtet war, einerseits in das erste Zelt durch alle gehen hinein die Priester die gottesdienstlichen Handlungen verrichtenden, 7 andrerseits in das zweite einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er darbringt für sich und die Unwissenheitssünden des Volkes, 8 dies anzeigt der Geist heilige, noch nicht offenbart worden ist der Weg in das Heiligtum, noch das erste Zelt hat Bestand, (Hebräer 10.20) 9 welches ein Gleichnis für die Zeit gegenwärtige, nach dem Gaben sowohl als auch Opfer dargebracht werden, nicht könnende im Gewissen vollkommen machen den am Gottesdienst Teilnehmenden, (Hebräer 7.19) (Hebräer 10.1-2) 10 nur aufgrund von Speisen und Getränken und verschiedenen Waschungen, Satzungen Fleisches, bis zur Zeit richtigen Ordnung auferlegte. 11 Christus aber, gekommen als Hoherpriester der gekommenen Güter, durch das größere und vollkommenere Zelt, nicht mit Händen gemachte, das ist nicht von dieser Schöpfung, 12 auch nicht durch Blut von Böcken und Kälbern, sondern durch das eigene Blut ist hineingegangen ein für allemal in das Heilige, eine ewige Erlösung erlangt habend. 13 Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und Asche einer jungen Kuh, besprengende, die unrein Gewordenen heiligt zu der Reinheit des Fleisches, 14 wieviel mehr das Blut Christi, der durch ewigen Geist sich selbst dargebracht hat untadelig Gott, wird reinigen unser Gewissen von toten Werken zu dem Dienen lebendigen Gott. (Hebräer 1.3) (1. Petrus 1.18-19) (1. Johannes 1.7) (Offenbarung 1.5) 15 Und deswegen eines neuen Bundes Mittler ist er, damit, Tod geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen zur Zeit des ersten Bundes, die Verheißung erlangen die Berufenen des ewigen Erbes. (1. Timotheus 2.5) (Hebräer 12.24) 16 Wo nämlich ein Testament, Tod, Notwendigkeit, nachgewiesen wird des das Testament gemacht Habenden; 17 denn ein Testament aufgrund von Toten fest, da niemals es stark ist, solange lebt der das Testament gemacht Habende. 18 Daher auch nicht der erste ohne Blut ist eingeweiht worden; 19 denn gesagt worden war jedes Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volk, genommen habend das Blut der Kälber und der Böcke mit Wasser und scharlachroter Wolle und Ysop, sowohl selbst das Buch als auch das ganze Volk besprengte er, 20 sagend: Dies das Blut des Bundes, den angeordnet hat für euch Gott. 21 Auch das Zelt aber und alle Geräte des Gottesdienstes mit dem Blut in gleicher Weise besprengte er. 22 Und fast mit Blut alles wird gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießung nicht geschieht Vergebung. 23 Notwendigkeit also, zwar die Abbilder der in den Himmeln durch diese gereinigt werden, selbst aber die himmlischen durch bessere Opfer als diese. 24 Denn nicht in von Händen gemachte Heiligtum ist hineingegangen Christus, Abbild des wahre, sondern in selbst den Himmel, jetzt zu erscheinen vor dem Angesicht Gottes für uns; (Hebräer 7.25) (1. Johannes 2.1) 25 auch nicht, damit oft er darbringe sich selbst, wie der Hohepriester hineingeht in das Heiligtum in Jahr mit fremdem Blut, 26 da es nötig gewesen wäre, er oft litt seit Grundlegung Welt; nun aber einmal am Ende der Zeiten zur Aufhebung der Sünde durch sein Opfer ist er offenbar geworden. (1. Korinther 10.11) (Galater 4.4) (Hebräer 1.3) 27 Und wie bestimmt ist den Menschen, ein einziges Mal zu sterben, aber danach Gericht, 28 so auch Christus, ein einziges Mal dargebracht im Blick darauf daß vieler Sünden auf sich genommen hat, zum zweitenmal ohne Sünde wird erscheinen den ihn Erwartenden zur Rettung. (Hebräer 10.10) (Hebräer 10.12) (Hebräer 10.14)