1Meine Nachahmer werdet, wie auch ich Christi! 2Ich lobe aber euch, daß in allen meiner ihr gedenkt und, wie ich übergeben habe euch, die Überlieferungen festhaltet. 3Ich will aber, ihr wißt, daß jedes Mannes Haupt Christus ist, Haupt aber Frau der Mann, Haupt aber Christi Gott. (1. Korinther 3.23)(Epheser 5.23)4Jeder Mann, betende oder prophetisch sprechende, hinab über Haupt habend, schändet sein Haupt. 5Aber jede Frau, betende oder prophetisch sprechende als einem unverhüllten mit dem Haupt, schändet ihr Haupt; denn eins ist sie und dasselbe wie die kahl Geschorene. 6Wenn also nicht sich verhüllt eine Frau, auch lasse sie sich das Haar abschneiden! Wenn aber schimpflich für eine Frau das Sich das Haar abschneiden Lassen oder Sich kahl scheren Lassen, soll sie sich verhüllen! 7Mann einerseits aber nicht soll sich verhüllen das Haupt, Bild und Abglanz Gottes seiend; die Frau andrerseits Abglanz Mannes ist. 8Denn nicht ist Mann von Frau, sondern Frau vom Mann; 9denn auch nicht wurde erschaffen Mann wegen der Frau, sondern Frau wegen des Mannes. 10Deswegen soll die Frau eine Macht haben auf dem Haupt wegen der Engel. 11Allerdings weder Frau ohne Mann noch Mann ohne Frau im Herrn; 12denn gleichwie die Frau vom Mann, so auch der Mann durch die Frau; aber alles von Gott. 13Bei euch selbst urteilt! Geziemend ist es, eine Frau unverhüllt zu Gott betet? 14Auch nicht die Natur selbst lehrt euch, daß ein Mann einerseits, wenn er langes Haar trägt, Schande für ihn ist, 15eine Frau andererseits, wenn sie langes Haar trägt, Ehre für sie ist? Denn das Haar anstelle eines Umwurfs ist gegeben ihr. 16Wenn aber jemand meint, rechthaberisch zu sein, Wir solche Gewohnheit nicht haben, auch nicht die Gemeinden Gottes. 17Dies aber gebietend, nicht lobe ich, daß nicht zum Besseren, sondern zum Schlechteren ihr zusammenkommt. 18Denn erstens auf der einen Seite, zusammenkommt ihr in Gemeinde, höre ich, Spaltungen unter euch sind, und einen Teil glaube ich. (1. Korinther 1.12)(1. Korinther 3.3)19Denn es ist nötig, auch Parteiungen unter euch sind, damit auch die Bewährten offenbar werden unter euch. (Matthäus 18.7)(1. Johannes 2.19)20Miteinander kommt also ihr zu demselben, nicht ist möglich, zum Herrn gehörende Mahl zu essen; 21denn jeder das eigene Mahl nimmt vorweg beim Essen, und der eine hungert, der andere ist betrunken. (Judas 1.12)22Etwa denn Häuser nicht habt ihr zum Essen und Trinken? Oder die Gemeinde Gottes verachtet ihr und beschämt die nicht Habenden? Was soll ich sagen euch? Soll ich loben euch? Darin nicht lobe ich. (Jakobus 1.2-6)(Jakobus 2.5)23Denn ich habe empfangen vom Herrn, was ich überliefert habe euch: Der Herr Jesus in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, nahm Brot, (Matthäus 26.26-28)(Markus 14.22-24)(Lukas 22.19-20)24und das Dankgebet gesprochen habend, brach er und sagte: Dies ist mein Leib für euch. Dies tut zu meinem Gedächtnis! 25Ebenso auch den Kelch nach dem Gegessen Haben, sagend: Dieser Kelch der neue Bund ist in meinem Blut; dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis! 26Denn sooft ihr eßt dieses Brot und den Kelch trinkt, den Tod des Herrn verkündigt ihr, bis er kommt. (Matthäus 26.29)27Daher, wer ißt das Brot oder trinkt den Kelch des Herrn unwürdig, schuldig wird sein am Leib und am Blut des Herrn. (1. Korinther 11.21-22)28Prüfen soll aber Mensch sich selbst, und so von dem Brot esse er und aus dem Kelch trinke er! (Matthäus 26.22)29Denn der Essende und Trinkende Gericht sich selbst ißt und trinkt, nicht richtig beurteilend den Leib. (1. Korinther 10.16-17)30Deswegen unter euch viele Schwache und Kranke und schlafen zahlreiche. 31Wenn aber uns selbst wir richtig beurteilten, nicht würden wir gerichtet werden. 32Gerichtet werdend aber vom Herrn, werden wir gezüchtigt, damit nicht mit der Welt wir verurteilt werden. 33Daher, meine Brüder, zusammenkommend zum Essen, einander erwartet! 34Wenn jemand hungert, zu Haus esse er, damit nicht zum Gericht ihr zusammenkommt! Aber das übrige, sobald ich komme, werde ich anordnen.
1Aber betreffs, was ihr geschrieben habt: Gut für einen Mann, eine Frau nicht zu berühren; 2aber wegen der Unzuchtssünden jeder seine eigene Frau habe und jede den eigenen Mann habe! 3Der Frau der Mann die schuldige Pflicht leiste, gleichermaßen aber auch die Frau dem Mann! 4Die Frau über den eigenen Körper nicht hat Verfügungsrecht, sondern der Mann; gleichermaßen aber auch der Mann über den eigenen Körper nicht hat Verfügungsrecht, sondern die Frau. 5Nicht entzieht euch einander, wenn nicht etwa nach Übereinkunft für eine Zeit, damit ihr Zeit habt für das Gebet und wieder zu demselben seid, damit nicht versucht euch der Satan wegen eurer Unenthaltsamkeit! 6Dies aber sage ich gemäß einem Zugeständnis, nicht gemäß einem Befehl. 7Ich wollte aber, alle Menschen wären wie auch ich; aber jeder hat eine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. (Matthäus 19.22)8Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Gut für sie, wenn sie bleiben wie auch ich; 9wenn aber nicht sie sich enthalten, sollen sie heiraten! Besser nämlich ist es, zu heiraten als vom Feuer verzehrt zu werden. (1. Timotheus 5.14)10Aber den geheiratet Habenden gebiete ich, nicht ich, sondern der Herr, eine Frau vom Mann nicht sich trenne (Matthäus 5.32)11wenn aber doch sie sich getrennt hat, bleibe sie unverheiratet, oder mit dem Mann versöhne sie sich! und ein Mann Frau nicht wegschicke. 12Aber den übrigen sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und diese willigt ein, zu wohnen bei ihm, nicht schicke er weg sie! 13Und eine Frau, wenn eine hat einen ungläubigen Mann und dieser willigt ein, zu wohnen bei ihr, nicht schicke weg den Mann! 14Geheiligt ist nämlich der Mann ungläubige durch die Frau, und geheiligt ist die Frau ungläubige durch den Bruder; denn sonst ja eure Kinder unrein sind, jetzt aber heilig sind sie. (Römer 11.16)15Wenn aber der Ungläubige sich trennt, trenne er sich! Nicht sklavisch gebunden ist der Bruder oder die Schwester in den so beschaffenen; vielmehr im Frieden hat berufen euch Gott. (Römer 14.19)16Denn was weißt du, Frau, ob den Mann du retten wirst? Oder was weißt du, Mann, ob die Frau du retten wirst? (1. Petrus 3.1)17Doch, jedem wie zugeteilt hat der Herr, jeden wie berufen hat Gott, so wandle er! Und so in allen Gemeinden ordne ich an. 18Als Beschnittener jemand ist berufen worden; nicht soll er überziehen! In Unbeschnittenheit ist berufen worden jemand; nicht lasse er sich beschneiden! 19Die Beschneidung nichts ist, und die Unbeschnittenheit nichts ist, sondern Halten Gebote Gottes. (Galater 5.6)(Galater 6.15)20Jeder in der. Berufung, in der er berufen worden ist, in der bleibe! 21Sklave bist du berufen worden; nicht dir soll daran liegen! Aber wenn auch du kannst frei werden, um so mehr gebrauche! 22Denn der im Herrn berufene Sklave Freigelassener Herrn ist; gleichermaßen der als Freier Berufene Sklave ist Christi. (Epheser 6.6)(Philemon 1.16)23Um einen Preis seid ihr gekauft worden; nicht werdet Sklaven von Menschen! (1. Korinther 6.20)24Jeder, worin er berufen worden ist, Brüder, in dem bleibe er vor Gott! 25Aber betreffs der Jungfrauen ein Gebot Herrn nicht habe ich, eine Meinung aber gebe ich ab als mit Erbarmen Beschenkter vom Herrn, vertrauenswürdig zu sein. 26Ich meine also, dies gut ist wegen der bevorstehenden Not, daß gut für einen Menschen das So Sein. (1. Korinther 10.11)27Gebunden bist du an eine Frau; nicht suche Lösung! Gelöst bist du von einer Frau; nicht suche eine Frau! 28Wenn aber doch du heiratest, nicht hast du gesündigt, und wenn heiratet die Jungfrau, nicht hat sie gesündigt. Bedrängnis aber für das Fleisch werden haben die so Beschaffenen, ich aber euch schone. 29Dies aber sage ich, Brüder: Die Zeit zusammengedrängt ist; künftig damit die Habenden Frauen wie nicht Habende sind (Lukas 14.26)(Römer 13.11)30und die Weinenden wie nicht Weinende und die sich Freuenden wie nicht sich Freuende und die Kaufenden wie nicht Behaltende 31und die Nutzenden die Welt wie nicht Nutzende; denn vergeht die Gestalt dieser Welt. (1. Johannes 2.15-17)32Ich will aber, ihr sorgenfrei seid. Der Unverheiratete sorgt sich um das des Herrn, wie er gefalle dem Herrn; 33aber der geheiratet Habende sorgt sich um das der Welt, wie er gefalle der Frau, (Lukas 14.20)34und er ist zerteilt. Und die Frau unverheiratete und die Jungfrau sorgt sich um das des Herrn, damit sie ist heilig sowohl am Leib als auch am Geist; aber die geheiratet Habende sorgt sich um das der Welt, wie sie gefalle dem Mann. 35Dies aber zu eurem eigenen Nutzen sage ich, nicht damit eine Schlinge euch ich überwerfe, sondern zu dem Anstand und Beharrlichkeit am Herrn unablenkbar. 36Wenn aber jemand nicht recht zu handeln an seiner Jungfrau meint, wenn er ist in der Vollkraft, und so es muß geschehen, was er will, tue er! Nicht sündigt er; sie sollen heiraten! 37Wer aber steht in seinem Herzen seßhaft, nicht habend Not, Macht aber hat über den eigenen Willen und dies beschlossen hat im eigenen Herzen, zu bewahren seine Jungfrau, gut wird er tun. 38Daher einerseits der Heiratende seine Jungfrau gut tut, andrerseits der nicht Heiratende besser wird tun. 39Eine Frau ist gebunden, über wieviel Zeit lebt ihr Mann; wenn aber entschlafen ist der Mann, frei ist sie, mit wem sie will, sich zu verheiraten, allein im Herrn. (Römer 7.2)40Glücklicher aber ist sie, wenn so sie bleibt, nach meiner Meinung; ich meine aber, auch ich Geist Gottes habe.