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Jesaja - Kapitel 61

1 Der Geist des Herrn, HERRN, ist auf mir, weil mich der HERR gesalbt hat. Er hat mich gesandt, um den Elenden gute Botschaft zu predigen, die zerbrochenen Herzens zu verbinden, den Gefangenen die Freiheit zu verkündigen, und den Gebundenen, dass ihnen der Kerker geöffnet wird, (Matthäus 11.5) (Lukas 4.18-19)
2 zu verkündigen ein Gnadenjahr des HERRN und einen Tag der Rache unseres Gottes, um zu trösten alle Trauernden, (3. Mose 25.10) (Jesaja 63.4)
3 zu schaffen den Trauernden in Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche und Freudenöl statt Traurigkeit und schöne Kleider statt eines betrübten Geistes gegeben werden, dass sie genannt werden die Bäume der Gerechtigkeit, Pflanzen des HERRN, zu seinem Ruhm.
4 Sie werden die alten Trümmer wieder aufbauen, und was früher zerstört worden ist, wieder aufrichten; sie werden die verwüsteten Städte erneuern, die von Generation zu Generation zerstört gelegen haben.
5 Fremde werden stehen und eure Herde weiden, und Ausländer werden eure Ackerleute und Weingärtner sein. (Jesaja 60.10)
6 Ihr aber sollt Priester des HERRN heißen, und man wird euch Diener unseres Gottes nennen, und ihr werdet den Reichtum der Nationen essen und euch in ihrer Herrlichkeit rühmen. (Jesaja 66.21)
7 Anstelle eurer Schmach sollen sie Doppeltes haben, und anstatt der Schande sollen sie fröhlich sein auf ihren Äckern; denn sie sollen Doppeltes besitzen in ihrem Land; sie sollen ewige Freude haben.
8 "Denn ich bin der HERR, der das Recht liebt und räuberische Brandopfer hasst. Und ich will ihnen ihren Lohn in Wahrheit geben, und einen ewigen Bund will ich mit ihnen schließen. (Jesaja 54.10) (Jesaja 55.3)
9 Und man soll ihren Samen kennen unter den Nationen und ihre Nachkommen unter den Völkern. Alle, die sie sehen, sollen erkennen, dass sie Nachkommen sind, gesegnet vom HERRN."
10 Ich freue mich im HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir Kleider des Heils angezogen und mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam, mit priesterlichem Schmuck geziert, und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt. (Matthäus 22.11-12)
11 Denn wie Gewächs aus der Erde wächst und ein Garten seinen Samen aufgehen lässt, so wird der Herr, HERR, Gerechtigkeit und Ruhm vor allen Nationen aufgehen lassen.