Hohelied - Kapitel 6
1 "Wo ist denn dein Freund hin gegangen, o du Schönste unter den Frauen? Wo hat sich dein Freund hingewandt? So wollen wir ihn mit dir suchen."2 "Mein Freund ist hinabgegangen in seinen Garten, zu den Würzgärten, dass er weide in den Gärten und Lilien pflücke. (Hohelied 4.6)
3 Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Lilien weidet." (Hohelied 2.16)
4 "Du bist schön, meine Freundin, wie Tirza, lieblich wie Jerusalem, schrecklich wie Kriegsscharen. (Hohelied 1.15)
5 Wende deine Augen von mir; denn sie verwirren mich. Deine Haare sind wie eine Herde Ziegen, die am Berg Gilead herab gelagert sind. (Hohelied 4.1)
6 Deine Zähne sind wie eine Herde Schafe, die aus der Schwemme kommen, die alle Zwillinge haben, und es fehlt keiner unter ihnen. (Hohelied 4.2)
7 Deine Wangen sind hinter deinem Schleier wie ein Ritz am Granatapfel zwischen deinen Zöpfen. (Hohelied 4.3)
8 Sechzig sind der Königinnen und achtzig der Nebenfrauen, und Jungfrauen ohne Zahl. (Psalm 45.15)
9 Aber eine ist meine Taube, meine Makellose, eine ist ihrer Mutter die Liebste und die Auserwählte ihrer Mutter. Als sie die Töchter sahen, priesen sie diese selig; die Königinnen und Nebenfrauen lobten sie. (Hohelied 5.2)
10 Wer ist es, die hervorbricht wie die Morgenröte, schön wie der Mond, auserwählt wie die Sonne, schrecklich wie Heerscharen?
11 Ich bin in den Nussgarten hinabgegangen, um die Sträucher im Tag anzuschauen, um zu schauen, ob der Weinstock sprosst, ob die Granatbäume blühen.
12 Ich wusste nicht, dass meine Seele mich gesetzt hatte zu den Wagen Ammi-Nadibs."
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