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Hebräer - Kapitel 8

1 Dies ist der zweite Brief, den ich euch schreibe, ihr Lieben, in dem ich euch erinnere und eure reine Gesinnung wecke, (Hebräer 4.14) 2 damit ihr an die Worte denkt, die euch von den heiligen Propheten vorhergesagt sind, und an unser Gebot, die wir Apostel des HERRN und Retters sind. 3 Und wisst vor allem, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren eigenen Leidenschaften nachgehen 4 und sagen: „Wo ist die Verheißung seiner Zukunft? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist.“ 5 Aber absichtlich wollen sie nicht wissen, dass der Himmel schon früher war, dazu die Erde aus Wasser und durch Wasser, die beide Bestand hatten durch Gottes Wort; (Kolosser 2.17) 6 wodurch die damalige Welt mit der Sintflut zerstört wurde. (Hebräer 7.22) 7 So werden auch der Himmel, der jetzt ist, und die Erde durch sein Wort aufgespart, damit sie fürs Feuer für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen aufbewahrt werden. 8 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem HERRN wie tausend Jahre ist, und tausend Jahre wie ein Tag. (Hebräer 10.16-17) 9 Der HERR schiebt die Verheißung nicht auf, wie es einige für einen Verzug halten; sondern er hat Geduld mit uns und will nicht, dass jemand verloren geht, sondern dass jeder zur Buße* komme. (2. Mose 19.5-6) 10 Es wird aber der Tag des HERRN kommen wie ein Dieb in der Nacht, an dem die Himmel mit großem Krachen zergehen werden; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen. 11 Da nun das alles zergehen soll, wie sehr solltet ihr euch dann durch heiligen Lebenswandel und ein gottesfürchtiges Wesen auszeichnen, 12 indem ihr die Ankunft des Tages des HERRN erwartet und entgegen eilt, an dem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden! 13 Wir aber warten auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. (Römer 10.4)