+-

zurückParallelansichtvor

Nahum - Kapitel 2

1 Sjhe / auff den bergen komen füsse eines guten Boten / der da Frieden predigt / Halt deine feiertage Juda / vnd bezal deine Gelübde / Denn es wird der Schalck nicht mehr vber dich komen / Er ist gar ausgerottet. Rom. 10; Jesa. 52. (Jesaja 52.7) (Nahum 1.11) 2 ES wird der Zerstrewer wider dich erauff ziehen / vnd die Feste belegern / Aber / Ja berenne die strassen wol / rüste dich auffs beste / vnd stercke dich auffs gewaltigst. 3 Denn der HERR wird die hoffart Jacob vergelten / wie die hoffart Jsrael / Denn die Ableser werden sie ablesen / vnd jre Feser verderben. 4 DJe schild seiner Starcken sind rot / Sein Heeruolck sihet / wie purpur / Seine Wagen leuchten wie fewr / wenn er treffen wil / Jre Spiesse beben. 5 Die Wagen rollen auff den gassen / vnd rasseln auff den strassen / Sie blicken wie Fackeln / vnd faren vnter einander her / wie die Blitzen. 6 ER aber wird an seine GewaltigenDas ist / Der König zu Nineue wird sich verlassen auff seine Kriegsleute. gedencken / Doch werden die selbigen fallen / wo sie hinaus wollen / vnd werden eilen zur Mauren / vnd zu dem Schirm da sie sicher seien. 7 Aber die Thor an den wassern werden doch geöffenet / vnd der Pallast wird vntergehen. 8 Die Königin wird gefangen weggefüret werden / vnd jre Jungfrawen werden seufftzen / wie die Tauben / vnd an jre brust schlahen. 9 Denn Nineue ist / wie ein Teich vol wassers / Aber das selbige wird verfliessen müssen. Stehet / stehet (werden sie ruffen) Aber da wird sich niemand vmbwenden. 10 SO raubet nu Silber / raubet Gold / Denn hie ist der Schetze kein ende / vnd die menge aller köstlichen Kleinoten. 11 Aber nu mus sie rein abgelesen vnd geplündert werden / Das jr Hertz mus verzagen / die Knie schlottern / alle Lenden zittern / vnd aller Angesicht bleich sehen / wie ein töpffen. (Jesaja 13.7-8) 12 WO ist nu die Wonung der Lewen / vnd die Weide der Jungenlewen / da der Lewe / vnd die Lewin mit den Jungenlewen wandeleten / vnd niemand thurst sie scheuchen? 13 Sondern der Lewe raubete gnug fur seine Jungen / vnd würgets seinen Lewinnen / Seine Hülen füllet er mit Raub / vnd seine Wonung mit dem / das er zurissen hatte. 14 SJhe / Jch wil an dich / spricht der HERR Zebaoth / vnd deine Wagen im rauch anzünden / vnd das Schwert sol deine jungen Lewen fressen / vnd wil deines Raubens ein ende machen auff Erden / Das man deiner BotenDeiner Amptleute vnd Gewaltigen. stimme nicht mehr hören sol.