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Psalm - Kapitel 98

Psalm 98

1 Ein Psalm. Singet dem HERRN ein neues Lied! Denn er hat Wunder getan; es half ihm seine Rechte und sein heiliger Arm. (Psalm 33.3) 2 Der HERR hat sein Heil kundgetan; vor den Augen der Heiden hat er seine Gerechtigkeit offenbart. 3 Er hat sich seiner Gnade und Treue gegenüber dem Hause Israel erinnert; aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes. (Jesaja 52.10) 4 Jauchzet dem HERRN, alle Welt; brecht in Jubel aus und singet! 5 Singet dem HERRN mit der Harfe, mit der Harfe und mit klangvoller Stimme; 6 mit Trompeten und Posaunenschall spielet vor dem König, dem HERRN! (4. Mose 23.21) 7 Es brause das Meer und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen; (Psalm 96.11-13) 8 die Ströme sollen in die Hände klatschen, alle Berge jubeln vor dem HERRN, weil er kommt, die Erde zu richten! 9 Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker in Geradheit.

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Hiob - Kapitel 18

1 Da erwiderte Bildad von Schuach: 2 "Wie lange wollt ihr noch auf Worte lauern? / Kommt zur Besinnung, dann wollen wir reden! 3 Warum hält man uns für Vieh, / warum sind wir unrein vor dir? (Hiob 17.4) (Hiob 17.10) 4 Du zerreißt dich selbst in deinem Zorn. / Soll wegen dir die Erde veröden, / von seiner Stelle rücken ein Fels?" 5 "Doch das Licht des Gottlosen erlischt, / die Flamme seines Feuers strahlt nicht auf. (Hiob 18.18) (Hiob 21.17) (Psalm 73.18-20) (Sprüche 13.9) (Sprüche 24.20) 6 Das Licht in seinem Zelt wird dunkel, / und die Leuchte über ihm erlischt. 7 Seine starken Schritte werden kurz, / sein eigener Rat bringt ihn zu Fall. 8 Mit eigenen Füßen gerät er ins Netz, / auf Fallgittern geht er entlang. 9 Das Fangeisen packt seine Ferse, / die Schlinge hält ihn fest. 10 Sein Strick ist in der Erde verborgen, / seine Falle auf dem Pfad. 11 Ringsum überfallen ihn Schrecken / und hetzen ihn auf Schritt und Tritt. (3. Mose 26.36) 12 Das Unheil ist hungrig nach ihm, / das Unglück steht für ihn bereit, 13 es frisst ihm Stücke von der Haut. / Der Vorbote des Todes frisst ihm die Glieder ab. 14 Sein Vertrauen reißt man aus seinem Zelt, / man treibt ihn zum König der Schrecken. 15 Keiner, der zu ihm gehört, wird in seinem Zelt wohnen, / auf seine Wohnung wird Schwefel gestreut. 16 Unten verdorren seine Wurzeln, / und oben wird jeder Zweig dürr. 17 Sein Andenken verschwindet im Land, / auf der Gasse kennt ihn keiner mehr. (Sprüche 10.7) 18 Aus dem Licht wird er ins Dunkel gestürzt, / man jagt ihn aus der Welt hinaus. 19 Kein Kind, kein Enkel pflanzt die Sippe fort, / nicht einer überlebt in seinem Ort. 20 Die im Westen erschaudern über seinen Tag, / und die im Osten packt das Entsetzen. (Psalm 37.13) 21 Ja, das ist die Wohnung des Bösen, / die Stätte dessen, der Gott nicht kennt."