1Dem Vorsänger. Von den Kindern Korahs. Ein Psalm. Klatscht in die Hände, ihr Völker alle! Jauchzet Gott mit fröhlichem Schall!2Denn der HERR, der Höchste, ist zu fürchten, ein großer König über die ganze Erde.3Er wird die Völker unter uns zwingen und die Nationen unter unsre Füße.4Er wird uns unser Erbteil erwählen, den Stolz Jakobs, den er geliebt. (Pause.)5Gott ist aufgefahren mit Jauchzen, der HERR mit dem Schall der Posaune.(Psalm 16.6)6Lobsinget, lobsinget Gott! Lobsinget, lobsinget unserm König!(Psalm 68.19)7Denn Gott ist König der ganzen Erde; lobsinget andächtig!8Gott herrscht über die Völker, Gott sitzt auf seinem heiligen Thron.(Psalm 93.1)9Die Edlen der Völker haben sich versammelt zum Volk des Gottes Abrahams; denn Gott gehören die Schilde der Erde; er ist sehr erhaben.
1Es gibt ein Übel, welches ich unter der Sonne gesehen habe, und schwer lastet es auf dem Menschen:2Einer, dem Gott Reichtum und Güter und Ehre gibt, und welcher nichts für seine Seele entbehrt von allem, was er wünschen mag; aber Gott ermächtigt ihn nicht, davon zu genießen, sondern ein Fremder genießt es. Das ist Eitelkeit und ein schlimmes Übel. -(Prediger 2.18)3Wenn einer hundert Söhne zeugte und viele Jahre lebte, und der Tage seiner Jahre wären viele, und seine Seele sättigte sich nicht an Gutem, und auch würde ihm kein Begräbnis zuteil, so sage ich: Eine Fehlgeburt ist besser daran als er.4Denn in Nichtigkeit kommt sie, und in Finsternis geht sie dahin, und mit Finsternis wird ihr Name bedeckt;5auch hat sie die Sonne nicht gesehen noch gekannt. Diese hat mehr Ruhe als jener.6Und wenn er auch zweimal tausend Jahre gelebt, und Gutes nicht gesehen hätte: geht nicht alles an einen Ort?7Alle Mühe des Menschen ist für seinen Mund, und dennoch wird seine Begierde nicht gestillt.8Denn was hat der Weise vor dem Toren voraus, was der Arme, der vor den Lebenden zu wandeln versteht?9Besser das Anschauen der Augen als das Umherschweifen der Begierde. Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.10Was entsteht, schon längst war sein Name genannt; und es ist bekannt, was ein Mensch sein wird, und er vermag nicht mit dem zu rechten, der stärker ist als er.11Denn es gibt viele Worte, welche die Eitelkeit mehren; welchen Nutzen hat der Mensch davon? Denn wer weiß, was dem Menschen gut ist im Leben, die Zahl der Tage seines eitlen Lebens, welche er wie ein Schatten verbringt? Denn wer kann dem Menschen kundtun, was nach ihm sein wird unter der Sonne?