zurückEinzelansichtvor

Psalm - Kapitel 46

Psalm 46

1 Dem Vorsänger. Von den Kindern Korahs. Auf Alamoth. Ein Lied. Gott ist unsre Zuversicht und Stärke; eine Hilfe, in Nöten kräftig erfunden. 2 Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde weicht und die Berge mitten ins Meer sinken, 3 wenn gleich seine Wasser wüten und toben und vor seinem Übermut die Berge zittern. (Pause.) 4 Ein Strom mit seinen Bächen erfreut die Stadt Gottes, die heiligen Wohnungen des Höchsten. 5 Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken; Gott wird ihr helfen, wenn der Morgen anbricht. 1, 2, 3 6 Die Völker tobten, die Königreiche wankten, als er seine Stimme hören ließ; und die Erde verging. 7 Mit uns aber ist der HERR der Heerscharen; der Gott Jakobs ist für uns eine feste Burg! (Pause.) 8 Kommt her, schauet die Werke des HERRN, der auf Erden Verheerungen angerichtet hat, 9 der den Kriegen ein Ende macht, der den Bogen zerbricht, den Speer zerschlägt und die Wagen mit Feuer verbrennt! 4 10 Seid stille und erkennet, daß ich Gott bin; ich will erhaben sein unter den Völkern, ich will erhaben sein auf Erden. 5 11 Der HERR der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs ist unsre feste Burg! (Pause.)

zurückEinzelansichtvor

Hiob - Kapitel 35

Dritte Rede des Elihu: Bedeutung des Tuns des Menschen - Keine Erhörung bei Gott bei Mangel an Gottesfurcht

1 Und Elihu hob wieder an und sprach: 2 Hältst du das für recht? Du hast gesagt: Meine Gerechtigkeit ist größer als diejenige Gottes. 6 3 Denn du fragst, was sie dir nütze; was gewinne ich mehr, als wenn ich gesündigt hätte? - 7 4 Ich will dir Worte erwidern und deinen Genossen mit dir. 5 Blicke gen Himmel und sieh, und schaue die Wolken an, - sie sind höher als du. 6 Wenn du sündigst, was tust du ihm an? und mehren sich deine Übertretungen, was fügst du ihm zu? 8 7 Wenn du gerecht bist, was gibst du ihm, oder was empfängt er aus deiner Hand? 9 8 Für einen Mann wie du gilt deine Gesetzlosigkeit etwas, und für ein Menschenkind deine Gerechtigkeit. 9 Wegen der Menge der Bedrückungen schreit man; man ruft um Hilfe wegen des Armes der Großen. 10 Aber man spricht nicht: Wo ist Gott, mein Schöpfer, der Gesänge gibt in der Nacht, 10, 11 11 der uns mehr belehrt als die Tiere der Erde, und uns weiser macht als das Gevögel des Himmels? 12 Alsdann schreit man, aber er antwortet nicht, wegen des Hochmuts der Bösen. 13 Auf nur Eitles hört Gott nicht, und der Allmächtige schaut es nicht an. 12 14 Wenn du auch sagst, du schauest ihn nicht - die Rechtssache ist vor ihm; so harre sein. 13 15 Und nun, wenn sein Zorn nicht heimgesucht hat, sollte er nicht sehr wohl um den Übermut wissen? 14 16 Und so sperrt Hiob eitler Weise seinen Mund auf, häuft Worte ohne Erkenntnis.

Querverweise

1 2. Könige 19.21: Dies ist das Wort, welches der HERR wider ihn geredet hat: Die Jungfrau, die Tochter Zion, verachtet dich und spottet dein! Die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt über dich!

2 Psalm 48.3: Gott ist in ihren Palästen bekannt als eine feste Burg.

3 Jesaja 12.3: Und ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Brunnen des Heils

4 2. Könige 19.35: Und es begab sich in derselben Nacht, da ging der Engel des HERRN aus und erschlug im Lager der Assyrer 185000 Mann. Und als man sich am Morgen früh aufmachte, siehe, da waren sie alle tot, lauter Leichen.

5 Psalm 76.4: Glanzvoll bist du, Mächtiger, wegen der Berge von Beute die du gemacht !

6 Hiob 32.2: Es entbrannte aber der Zorn Elihus, des Sohnes Barachels, des Busiters, vom Geschlechte Ram; über Hiob entbrannte sein Zorn, weil er sich selbst für gerechter hielt als Gott;

7 Hiob 34.9: Denn er hat gesagt: «Es nützt dem Menschen nichts, wenn er mit Gott Freundschaft pflegt!»

8 Hiob 7.20: Habe ich gesündigt, was kann ich dir antun, du Menschenhüter? Warum hast du mich dir zur Zielscheibe gesetzt, daß ich mir selbst zur Bürde bin?

9 Römer 11.35: Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, daß es ihm wiedervergolten werde?»

10 Psalm 42.9: Ich will sagen zu Gott, meinem Fels: Warum hast du meiner vergessen, warum muß ich traurig einhergehen, weil mein Feind mich drängt?

11 Apostelgeschichte 16.25: Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott mit Gesang, und die Gefangenen hörten sie.

12 Johannes 9.31: Wir wissen, daß Gott nicht auf Sünder hört; sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den hört er.

13 Hiob 23.8-9: Wenn ich aber schon nach Osten gehe, so ist er nirgends; wende ich mich nach Westen, so werde ich seiner nicht gewahr;

14 Prediger 8.11: Weil der Richterspruch nicht eilends vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder voll, Böses zu tun.