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Psalm - Kapitel 43

Psalm 43

1 Schaffe mir Recht, o Gott, und führe meine Sache wider ein liebloses Volk, errette mich von dem falschen und bösen Mann! 1 2 Denn du bist der Gott, der mich schützt; warum verwirfst du mich? Warum muß ich traurig einhergehen, da mein Feind mich drängt? 2 3 Sende dein Licht und deine Wahrheit, daß sie mich leiten, mich bringen zu deinem heiligen Berg und zu deinen Wohnungen, 3 4 daß ich hineingehe zum Altare Gottes, zu dem Gott, der meine Freude und Wonne ist, und dich preise auf der Harfe, o Gott, mein Gott! 4 5 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott! Denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Heil und mein Gott ist. 5 

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Hiob - Kapitel 25

Dritte Rede des Bildad von Schuach: Keine Gerechtigkeit der Menschen vor Gott

1 Und Bildad, der Schuchiter, antwortete und sprach: 2 Herrschaft und Schrecken sind bei ihm; er schafft Frieden in seinen Höhen. 3 Sind seine Scharen zu zählen? und über wem erhebt sich nicht sein Licht? 4 Und wie könnte ein Mensch gerecht sein vor Gott, und wie könnte rein sein ein vom Weibe Geborener? 6 5 Siehe, sogar der Mond scheint nicht hell, und die Sterne sind nicht rein in seinen Augen: 7 6 wieviel weniger der Mensch, der Wurm, und das Menschenkind, die Made! 8 

Querverweise

1 Psalm 26.1: Von David. Richte du mich, o HERR; denn ich bin in meiner Unschuld gewandelt und habe mein Vertrauen auf den HERRN gesetzt; ich werde nicht wanken.

2 Psalm 42.10: Wie Zermalmung meiner Gebeine ist der Hohn meiner Bedränger, da sie täglich zu mir sagen: Wo ist dein Gott?

3 Psalm 15.1: Ein Psalm Davids. HERR, wer wird wohnen in deiner Hütte? Wer wird bleiben auf deinem heiligen Berge?

4 Psalm 63.6: wenn ich deiner gedenke auf meinem Lager, in den Nachtwachen über dich sinne;

5 Psalm 42.6: Meine Seele ist betrübt; darum gedenke ich deiner im Lande des Jordan und der Hermonkuppen, am Berge Mizar.

6 Hiob 9.2: Wahrhaftig, ich weiß, daß dem so ist; und wie kann der schwache Mensch rechten mit dem starken Gott!

7 Hiob 15.15: Siehe, seinen Heiligen traut er nicht, die Himmel sind nicht rein vor ihm.

8 Hiob 4.19-20: wieviel mehr bei denen, die in Lehmhütten wohnen, deren Fundament im Staube liegt und die gleich Motten zerstört werden!