1Jauchzet dem HERRN, ihr Gerechten! Den Redlichen ziemt Lobgesang.(Psalm 31.11)2Preiset den HERRN mit der Harfe, spielet ihm auf dem zehnsaitigen Psalter;(Psalm 92.4)3singet ihm ein neues Lied, spielet gut, mit Posaunenschall!(Psalm 40.4)(Psalm 96.1)(Psalm 98.1)(Offenbarung 5.9)4Denn das Wort des HERRN ist richtig, und all sein Werk ist Treue.5Er liebt Gerechtigkeit und Gericht; die Erde ist voll der Gnade des HERRN.6Die Himmel sind durch das Wort des HERRN gemacht und ihr ganzes Heer durch den Geist seines Mundes.(1. Mose 1.6)(1. Mose 1.14)7Er türmt die Meereswellen auf und sammelt Wasservorräte an.(Psalm 104.9)8Alle Welt fürchte den HERRN, und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnt.9Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da!10Der HERR vereitelt den Rat der Heiden, er verhindert die Anschläge der Völker.11Der Rat des HERRN besteht ewiglich, seines Herzens Gedanken für und für.12Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist, dem Volk, das er sich zum Erbe erwählt hat!(5. Mose 33.29)13Vom Himmel schaut der HERR herab, er betrachtet alle Menschenkinder;14von seinem festen Thron sieht er alle, die auf Erden wohnen;15er, der ihrer aller Herz gebildet hat, bemerkt auch alle ihre Werke.16Einem König ist nicht geholfen mit viel Heeresmacht, ein Held wird nicht errettet durch große Kraft;(1. Samuel 17.1)17das Roß ist unzuverlässig zur Rettung, und trotz seiner großen Stärke kann man nicht entrinnen.(Psalm 20.8)18Siehe, der HERR hat ein Auge auf die, so ihn fürchten, die auf seine Gnade hoffen,(Psalm 34.16)(Psalm 34.18)19daß er ihre Seele vom Tode errette und sie in der Teuerung am Leben erhalte.(Psalm 34.10-11)20Unsre Seele harrt auf den HERRN; er ist unsre Hilfe und unser Schild.(Psalm 3.4)21Ja, an ihm soll unser Herz sich freuen; denn auf seinen heiligen Namen haben wir unser Vertrauen gesetzt.22Deine Gnade, o HERR, sei über uns, wie wir es von dir erhoffen!
1Fangen wir schon wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder brauchen wir vielleicht Empfehlungsschreiben an euch oder von euch, wie gewisse Leute das nötig haben?(2. Korinther 5.12)2Ihr seid unser Empfehlungsbrief: geschrieben in unsere Herzen, anerkannt und gelesen von allen Menschen.(1. Korinther 9.2)3Ihr zeigt ja selbst, dass ihr ein Brief von Christus seid, ausgefertigt durch unseren Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, aufgezeichnet nicht auf Steintafeln, sondern auf menschlichen Herzen.(2. Mose 24.12)4 Solch ein Vertrauen haben wir durch Christus zu Gott!5Nicht dass wir von uns aus dazu fähig gewesen wären und uns selbst etwas zuschreiben könnten: Nein, unsere Befähigung kommt von Gott.(2. Korinther 2.16)6Er hat uns befähigt, Diener des neuen Bundes zu sein, des Bundes, der nicht vom Buchstaben, sondern vom Geist gekennzeichnet ist. Denn der Buchstabe des Gesetzes bringt den Tod, der Geist Gottes aber führt zum Leben.(Jeremia 31.31)(Johannes 6.63)(Römer 7.6)(1. Korinther 11.25)7Schon der Dienst für das Gesetz, das mit Buchstaben in Steintafeln eingraviert war und den Tod brachte, hatte eine so herrliche Ausstrahlung - die später allerdings wieder verging -, dass die Israeliten dem Mose nicht ins Gesicht sehen konnten.(2. Mose 34.29)8Welche Herrlichkeit muss dann der Dienst haben, der in der Kraft des Geistes geschieht!(Galater 3.2)(Galater 3.5)9Wenn schon der Dienst, der den Menschen die Verurteilung brachte, mit solcher Herrlichkeit ausgestattet war, welche herrliche Ausstrahlung wird dann der Dienst haben, der den Menschen den Freispruch bringt.(5. Mose 27.26)(Römer 1.17)(Römer 3.21)10Im Vergleich mit dieser überragenden Herrlichkeit ist jene Herrlichkeit gar nichts.11Wenn schon das, was vergehen muss, durch Herrlichkeit gekennzeichnet war, wie viel mehr wird die Herrlichkeit Gottes dann von dem ausstrahlen, was bleibt.12Weil wir eine solche Hoffnung haben, treten wir mit großer Offenheit auf.13Wir müssen nicht wie Mose das Gesicht mit einem Tuch bedecken. Er tat das damals, damit die Israeliten das Verblassen des Glanzes nicht sehen konnten.(2. Mose 34.33)(2. Mose 34.35)14Doch bis heute sind sie wie mit Blindheit geschlagen. Ihre Einstellung hat sich verhärtet, denn wenn die Schriften des Alten Testaments vorgelesen werden, liegt für sie eine Decke darüber, die nur durch eine Verbindung mit Christus weggenommen werden kann.(Apostelgeschichte 28.27)(Römer 11.25)15Ja, bis heute liegt diese Decke auf ihrem Herzen, wenn aus den Schriften Moses gelesen wird.16Sie wird erst weggenommen, wenn das Volk sich zum Herrn wendet.(2. Mose 34.34)(Römer 11.23)(Römer 11.26)17Der Herr ist aber der Geist Gottes, und wo dieser Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.18Deshalb schauen wir alle die Herrlichkeit des Herrn mit aufgedecktem Gesicht an. Wir sehen sie wie in einem Spiegel und werden so seinem Bild immer ähnlicher, denn seine Herrlichkeit verwandelt uns. Das alles bewirkt der Geist des Herrn.(2. Korinther 4.6)