1Dem Vorsänger. Von David. Beim HERRN habe ich Zuflucht gefunden! Wie sagt ihr denn zu meiner Seele: «Fliehe wie ein Vogel auf eure Berge»?(1. Samuel 26.20)2Denn siehe, die Gottlosen spannen ihren Bogen und haben ihre Pfeile auf die Sehne gelegt, um im Verborgenen auf die zu schießen, welche aufrichtigen Herzens sind.(Psalm 37.14)(Psalm 64.4-5)3Wenn die Grundfesten eingerissen werden, was hat der Gerechte getan?4Der HERR ist in seinem heiligen Tempel. Des HERRN Thron ist im Himmel; seine Augen spähen, seine Wimpern prüfen die Menschenkinder.(Psalm 33.13-14)(Jesaja 66.1)(Habakuk 2.20)5Der HERR prüft den Gerechten und den Gottlosen, und den, der Frevel liebt, haßt seine Seele.(Psalm 5.5)6Er läßt regnen über die Gottlosen; Schlingen, Feuer, Schwefel und Glutwind teilt er ihnen zu.(1. Mose 19.24)7Denn gerecht ist der HERR, er liebt Gerechtigkeit; die Redlichen werden sein Antlitz schauen.(Psalm 17.15)(Psalm 33.5)
1Dann kam das Wort Jahwes ein zweites Mal zu Jona: 2"Los, geh in die große Stadt Ninive und ruf ihr die Botschaft zu, die ich dir auftrage!" (Jona 1.2)3Da ging Jona los, wie Jahwe es ihm gesagt hatte, und kam nach Ninive. Ninive war eine sehr große Stadt vor Gott mit einem Umfang von drei Tagereisen. (Jona 4.11)4Jona begann in die Stadt hineinzugehen. Er ging einen Tag lang und rief: "Noch vierzig Tage, dann ist Ninive völlig zerstört!" 5Die Leute von Ninive glaubten Gott und beschlossen zu fasten. Alle, Groß und Klein, zogen den Trauersack an.(Matthäus 12.41)6Jonas Botschaft hatte nämlich den König von Ninive erreicht. Er war von seinem Thron gestiegen, hatte sein Herrschergewand ausgezogen, den Trauersack angelegt und sich in die Asche gesetzt. 7Dann hatte er in der ganzen Stadt ausrufen lassen: "Hört den Befehl des Königs und seiner Oberen: 'Menschen und Tiere, Rinder und Schafe sollen weder essen noch weiden noch Wasser trinken! 8Menschen und Tiere sollen mit dem Trauersack bedeckt sein und mit aller Macht zu Gott rufen. Alle sollen von ihren bösen Wegen umkehren und aufhören, Unrecht zu tun! 9Wer weiß, vielleicht tut es Gott dann leid und er lässt von seinem glühenden Zorn ab, sodass wir nicht umkommen.'" (Joel 2.14)10Gott sah ihr Tun, er sah, dass sie umkehrten und sich von ihrem bösen Treiben abwandten. Da tat es ihm leid, sie zu vernichten, und er führte die Drohung nicht aus.(Jeremia 18.7-8)