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Offenbarung - Kapitel 2

Sendschreiben an die Gemeinde von Ephesus

1 Dem Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe: Das sagt, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält, der inmitten der sieben goldenen Leuchter wandelt: (Apostelgeschichte 18.19) 2 Ich weiß deine Werke und deine Arbeit und deine Geduld, und daß du die Bösen nicht ertragen kannst, und daß du die geprüft hast, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner erfunden; (1. Johannes 4.1) 3 und du hast Ausdauer, und um meines Namens willen hast du getragen und bist nicht müde geworden. 4 Aber ich habe wider dich, daß du deine erste Liebe verlassen hast. (1. Timotheus 5.12) 5 Bedenke nun, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Sonst komme ich über dich und werde deinen Leuchter von seiner Stelle stoßen, wenn du nicht Buße tust! 6 Aber das hast du, daß du die Werke der Nikolaiten hassest, welche auch ich hasse. (Psalm 139.21) 7 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher im Paradiese Gottes ist. (1. Mose 2.9) (Offenbarung 22.2)

Sendschreiben an die Gemeinde von Smyrna

8 Und dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: Das sagt der Erste und der Letzte, welcher tot war und lebendig geworden ist: (Offenbarung 1.11) (Offenbarung 1.18) 9 Ich weiß deine Werke und deine Trübsal und deine Armut (du bist aber reich), und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans. (Jakobus 2.5) (Offenbarung 3.9) 10 Fürchte nichts, was du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr versucht werdet, und ihr werdet Trübsal haben zehn Tage lang. Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben! (Matthäus 10.19) (Matthäus 10.28) (2. Timotheus 4.8) (Offenbarung 3.11) 11 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tod! (Offenbarung 20.14)

Sendschreiben an die Gemeinde von Pergamus

12 Und dem Engel der Gemeinde in Pergamus schreibe: Das sagt, der das scharfe zweischneidige Schwert hat: (Hebräer 4.12) 13 Ich weiß, was du tust und wo du wohnst, da wo der Thron des Satans ist, und daß du festhältst an meinem Namen und den Glauben an mich nicht verleugnet hast, auch in den Tagen, in welchen Antipas, mein treuer Zeuge, bei euch getötet wurde, da wo der Satan wohnt. 14 Aber ich habe etwas weniges wider dich, daß du daselbst solche hast, die an der Lehre Bileams festhalten, welcher den Balak lehrte, ein Ärgernis vor die Kinder Israel zu legen, Götzenopfer zu essen und Unzucht zu treiben. (4. Mose 31.16) (2. Petrus 2.15) (Judas 1.11) 15 So hast auch du solche, die an der Lehre der Nikolaiten festhalten, was ich hasse. 16 Tue Buße! Sonst komme ich bald über dich und werde mit ihnen Krieg führen mit dem Schwerte meines Mundes. 17 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich von dem verborgenen Manna zu essen geben und will ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein geschrieben einen neuen Namen, welchen niemand kennt, als wer ihn empfängt. (Psalm 78.24) (Jesaja 62.2)

Sendschreiben an die Gemeinde von Thyatira

18 Und dem Engel der Gemeinde in Thyatira schreibe: Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie eine Feuerflamme und dessen Füße gleich schimmerndem Erze sind: (Apostelgeschichte 16.14) (Offenbarung 1.14-15) 19 Ich weiß deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und deine Geduld und daß deiner letzten Werke mehr sind als der ersten. 20 Aber ich habe wider dich, daß du das Weib Isebel gewähren lässest, die sich eine Prophetin nennt und meine Knechte lehrt und verführt, Unzucht zu treiben und Götzenopfer zu essen. (2. Könige 9.22) 21 Und ich gab ihr Zeit, Buße zu tun, und sie will nicht Buße tun von ihrer Unzucht. 22 Siehe, ich werfe sie auf ein Bett und die, welche mit ihr ehebrechen, in große Trübsal, wenn sie nicht Buße tun von ihren Werken. 23 Und ihre Kinder will ich töten, und alle Gemeinden werden erkennen, daß ich es bin, der Nieren und Herzen erforscht. Und ich will euch vergelten, einem jeden nach seinen Werken. (Psalm 7.10) (Jeremia 17.10) 24 Euch aber sage ich, den übrigen in Thyatira, soviele diese Lehre nicht teilen und welche die Tiefen des Satans, wie sie sagen, nicht erkannt haben: Ich lege keine andere Last auf euch; 25 nur haltet fest, was ihr habt, bis ich komme! (Offenbarung 3.11) 26 Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt, dem will ich Macht geben über die Heiden. 27 Und er wird sie mit eisernem Stabe weiden, wie man irdene Gefäße zerschlägt, wie auch ich solche Macht von meinem Vater empfangen habe. (Psalm 2.8-9) 28 Und ich will ihm geben den Morgenstern. 29 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

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1. Johannes - Kapitel 5

1 Wer glaubt, dass Jesus der Messias, der Christus, ist, der wurde aus Gott geboren. Und jeder, der Gott als seinen Vater liebt, liebt auch die anderen Kinder dieses Vaters. 2 Dass wir die Kinder Gottes lieben, erkennen wir daran, dass wir Gott lieben und seine Gebote halten. 3 Unsere Liebe zu Gott zeigt sich im Befolgen seiner Gebote, und das ist nicht schwer. (Matthäus 11.30) (Johannes 14.15) (Johannes 14.23-24) 4 Denn jeder, der aus Gott geboren ist, siegt über die Welt; er besiegt sie durch den Glauben. (Johannes 16.33) (1. Korinther 15.57) 5 Aber wer würde denn die Welt besiegen können, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? (1. Johannes 4.4) 6 Jesus Christus ist gekommen mit der Bestätigung Gottes durch das Wasser seiner Taufe und das Blut seines Kreuzes; nicht nur durch das Wasser, sondern durch das Wasser und das Blut. Auch der Geist bestätigt uns das, denn der Geist Gottes ist die Wahrheit. (Johannes 1.33) (Johannes 19.34-35) (1. Johannes 1.7) 7 Wir haben also drei Zeugen - 8 den Geist, das Wasser und das Blut - und alle drei stimmen überein. 9 Wenn wir schon menschlichen Zeugen Glauben schenken, wie viel mehr dann dem Zeugnis Gottes. Gottes Aussage hat ungleich größeres Gewicht, zumal er damit für seinen Sohn eingetreten ist. 10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, weiß in seinem Inneren, dass wahr ist, was Gott sagt. Wer es nicht glaubt, macht Gott zum Lügner, weil er nicht wahrhaben will, was Gott über seinen Sohn ausgesagt hat. (Johannes 3.32-34) (Römer 8.16) 11 Und was bedeutet das für uns? Es besagt: Gott hat uns ewiges Leben geschenkt, denn dieses Leben haben wir durch seinen Sohn. 12 Wer mit dem Sohn verbunden ist, hat das Leben. Wer nicht mit dem Sohn Gottes verbunden ist, hat das Leben nicht. 13 Ich habe euch das alles geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, denn ihr glaubt ja an Jesus als den Sohn Gottes. (Johannes 20.31) 14 Deshalb können wir auch voller Zuversicht sein, dass Gott uns hört, wenn wir ihn um etwas bitten, das seinem Willen entspricht. (Johannes 14.13) 15 Und wenn wir wissen, dass er uns bei allem erhört, was wir erbitten, können wir auch sicher sein, dass er uns das Erbetene gibt - so, als hätten wir es schon erhalten. 16 Wenn jemand sieht, dass sein Bruder oder seine Schwester sündigt, und es sich dabei um eine Sünde handelt, die nicht zum Tod führt, dann soll er für sie bitten und Gott wird ihnen das Leben geben. Das betrifft aber nur die, deren Sünde nicht zum Tod führt. Denn es gibt auch Sünde, die den Tod nach sich zieht. Die habe ich nicht gemeint, wenn ich sagte, dass ihr beten sollt. (Markus 3.20) 17 Zwar ist jedes Unrecht Sünde, aber nicht jede Sünde führt zum Tod. 18 Wir wissen, dass jemand, der ein Kind Gottes geworden ist, nicht bedenkenlos weiter sündigt, denn wer von Gott gezeugt worden ist, hütet sich vor der Sünde und der Böse tastet ihn nicht an. (Johannes 17.15) (1. Johannes 3.9) 19 Wir wissen, dass wir von Gott stammen und dass die ganze Welt um uns herum vom Bösen beherrscht wird. (Galater 1.4) 20 Und wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns fähig gemacht hat, den einzig wahren Gott zu erkennen. Mit ihm, der die Wahrheit ist, sind wir durch Jesus Christus verbunden. Er ist der wahre Gott und das ewige Leben. (Johannes 17.3) 21 Kinder, hütet euch vor den falschen Göttern! (1. Korinther 10.14)