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Daniel - Kapitel 4

1 König Nebukadnezar wünscht allen Völkern, Stämmen und Zungen, die auf der ganzen Erde wohnen, großen Frieden! 2 Es hat mir gefallen, die Zeichen und Wunder kundzutun, die der höchste Gott an mir getan hat. 3 Wie groß sind seine Zeichen und wie gewaltig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währt für und für! 4 Ich, Nebukadnezar, lebte sorglos in meinem Hause und gesund in meinem Palast. 1 5 Da hatte ich einen Traum, der mich erschreckte, und die Gedanken auf meinem Lager und die Gesichte meines Hauptes ängstigten mich. 2, 3 6 Und es ward von mir Befehl gegeben, alle Weisen Babels vor mich zu bringen, damit sie mir des Traumes Deutung kundtäten. 4 7 Alsbald kamen die Schriftkundigen, Wahrsager, Chaldäer und Sterndeuter herbei, und ich erzählte vor ihnen den Traum; aber sie konnten mir die Deutung nicht kundtun, 5 8 bis zuletzt Daniel vor mich kam, der Beltsazar heißt nach dem Namen meines Gottes, und in welchem der Geist der heiligen Götter ist; vor dem erzählte ich meinen Traum: 9 Beltsazar, du Oberster der Schriftkundigen, von dem ich weiß, daß der Geist der heiligen Götter in dir ist und daß kein Geheimnis dir Mühe macht, vernimm das Traumgesicht, das ich gesehen habe, und sage mir, was es bedeutet! 6, 7 10 Das sind aber die Gesichte meines Hauptes auf meinem Lager: Ich schaute, und siehe, es stand ein sehr hoher Baum mitten auf der Erde. 11 Der Baum war groß und stark, und sein Wipfel reichte bis an den Himmel, und er wurde gesehen bis ans Ende der ganzen Erde. 8 12 Sein Laub war schön und seiner Früchte viel, und Nahrung für alle fand sich an ihm; unter ihm suchten Schatten die Tiere des Feldes, und die Vögel des Himmels wohnten auf seinen Zweigen, und von ihm nährte sich alles Fleisch. 13 Ich sah in den Gesichten meines Hauptes auf meinem Lager und siehe, ein heiliger Wächter fuhr vom Himmel herab; 9 14 der rief mit gewaltiger Stimme und sprach: «Hauet den Baum um und schlaget seine Äste weg, streifet sein Laub ab und zerstreuet seine Früchte, jaget die Tiere unter ihm fort und die Vögel von seinen Zweigen! 10 15 Aber seinen Wurzelstock sollt ihr in der Erde lassen, und zwar in Fesseln von Eisen und Erz im grünen Felde, damit er vom Tau des Himmels benetzt werde und mit den Tieren Anteil habe an den Kräutern der Erde.

Daniel deutet den Traum

16 Sein Herz soll verändert werden, daß es kein menschliches mehr sei, und es soll ihm ein tierisches Herz gegeben werden, und sieben Zeiten sollen darüber vergehen. 17 Im Rat der Wächter wurde das beschlossen und von den Heiligen besprochen und verlangt, damit die Lebendigen erkennen, daß der Höchste Gewalt hat über das Königtum der Menschen und es gibt, wem er will, und den Niedrigsten der Menschen darüber setzt.» 18 Diesen Traum habe ich, König Nebukadnezar, gesehen; du aber, Beltsazar, gib die Auslegung, weil alle Weisen meines Reiches nicht imstande sind, dieselbe kundzutun; du aber kannst es, weil der Geist der heiligen Götter in dir ist! 19 Da blieb Daniel, den man Beltsazar heißt, eine Weile ganz starr, und seine Gedanken erschreckten ihn. Der König antwortete und sprach: Beltsazar, der Traum und seine Deutung dürfen dich nicht erschrecken! Beltsazar antwortete und sprach: Mein Herr, der Traum gelte deinen Hassern und seine Auslegung deinen Feinden! 20 Der Baum, den du gesehen hast, so groß und stark, daß sein Wipfel bis zum Himmel reichte und der über die ganze Erde zu sehen war, 21 der so schönes Laub hatte und so reiche Früchte trug und an dem sich Nahrung für alle fand, unter welchem sich die Tiere des Feldes aufhielten und auf dessen Zweigen die Vögel des Himmels wohnten, 22 der Baum bist du, o König, der du so groß und stark geworden bist und dessen Majestät so groß ist, daß sie bis zum Himmel reicht, und deine Herrschaft bis ans Ende der Erde. 23 Daß aber der König einen Wächter, einen Heiligen, vom Himmel herabfahren sah und sagen hörte: «Hauet den Baum um und verderbet ihn; aber seinen Wurzelstock lasset in der Erde bleiben, und zwar in Banden von Eisen und Erz im grünen Felde, daß er vom Tau des Himmels benetzt werde und sein Teil habe mit den Tieren des Feldes, bis daß sieben Zeiten über ihm vergangen sind», 24 das hat, o König, folgende Bedeutung, und dies ist der Beschluß des Höchsten, der meinen Herrn, den König, betrifft. 11, 12, 13 

Die Erniedrigung und Wiederherstellung Nebukadnezars

25 Man wird dich von den Menschen ausstoßen, daß du bei den Tieren des Feldes wohnest; und man wird dich mit Gras füttern wie die Ochsen und dich vom Tau des Himmels benetzen lassen; und es werden sieben Zeiten über dir vergehen, bis daß du erkennst, daß der Höchste Gewalt hat über das Königtum der Menschen und es gibt, wem er will. 26 Weil aber vom Verbleiben des Wurzelstockes des Baumes die Rede war, so wird auch dir dein Königtum verbleiben, sobald du erkennen wirst, daß der Himmel herrscht. 27 Darum, o König, laß dir meinen Rat gefallen und brich mit deinen Sünden durch Gerechtigkeit und mit deinen Missetaten durch Erbarmen gegen die Armen, wenn dein Glück dauerhaft sein soll! 14, 15 28 Dies alles ist über den König Nebukadnezar gekommen. 29 Als er sich nach zwölf Monaten auf seinem königlichen Palast zu Babel erging, 16 30 da hob der König an und sprach: «Ist das nicht die große Babel, die ich mir erbaut habe zur königlichen Residenz, kraft meines Reichtums und zu Ehren meiner Majestät?» 31 Noch war dieses Wort im Munde des Königs, da erscholl eine Stimme vom Himmel herab: «Dir wird gesagt, König Nebukadnezar: Das Königreich ist von dir genommen!  32 Und man wird dich von den Menschen verstoßen, und du sollst bei den Tieren des Feldes wohnen; mit Gras wird man dich füttern wie die Ochsen, und sieben Zeiten sollen über dir vergehen, bis du erkennst, daß der Höchste Gewalt hat über das Königtum der Menschen und es gibt, wem er will!» 33 Im selben Augenblick erfüllte sich das Wort an Nebukadnezar: er ward von den Menschen ausgestoßen, fraß Gras wie ein Ochse, und sein Leib ward vom Tau des Himmels benetzt, bis sein Haar so lang ward wie Adlerfedern und seine Nägel wie Vogelkrallen. 34 Aber nach Verlauf der Zeit hob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel empor, und mein Verstand kehrte zu mir zurück. Da lobte ich den Höchsten und pries den, der ewig lebt, und verherrlichte ihn, dessen Herrschaft eine ewige ist und dessen Reich von Geschlecht zu Geschlecht währt; 17, 18, 19 35 gegen welchen alle, die auf Erden wohnen, wie nichts zu rechnen sind; er verfährt, wie er will, mit dem Heer des Himmels und mit denen, die auf Erden wohnen, und niemand ist, der seiner Hand wehren, noch zu ihm sagen dürfte: Was machst du? 36 Zu derselben Zeit, als mir mein Verstand wiederkam, kehrte mit der königlichen Ehre auch meine Würde und mein gutes Aussehen wieder; meine Räte und Großen suchten mich auf, und ich ward wieder über mein Königreich gesetzt und erhielt noch größere Macht. 37 Nun lobe und erhebe und verherrliche ich, Nebukadnezar, den König des Himmels; denn all sein Tun ist richtig, und seine Wege sind gerecht; wer aber stolz einhergeht, den kann er demütigen!

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2. Mose - Kapitel 34

1 וַיֹּאמֶר יְהוָה אֶל־מֹשֶׁה פְּסָל־לְךָ שְׁנֵי־לֻחֹת אֲבָנִים כָּרִאשֹׁנִים וְכָתַבְתִּי עַל־הַלֻּחֹת אֶת־הַדְּבָרִים אֲשֶׁר הָיוּ עַל־הַלֻּחֹת הָרִאשֹׁנִים אֲשֶׁר שִׁבַּרְתָּ ׃ 20 2 וֶהְיֵה נָכוֹן לַבֹּקֶר וְעָלִיתָ בַבֹּקֶר אֶל־הַר סִינַי וְנִצַּבְתָּ לִי שָׁם עַל־רֹאשׁ הָהָר ׃ 3 וְאִישׁ לֹא־יַעֲלֶה עִמָּךְ וְגַם־אִישׁ אַל־יֵרָא בְּכָל־הָהָר גַּם־הַצֹּאן וְהַבָּקָר אַל־יִרְעוּ אֶל־מוּל הָהָר הַהוּא ׃ 21 4 וַיִּפְסֹל שְׁנֵי־לֻחֹת אֲבָנִים כָּרִאשֹׁנִים וַיַּשְׁכֵּם מֹשֶׁה בַבֹּקֶר וַיַּעַל אֶל־הַר סִינַי כַּאֲשֶׁר צִוָּה יְהוָה אֹתוֹ וַיִּקַּח בְּיָדוֹ שְׁנֵי לֻחֹת אֲבָנִים ׃ 5 וַיֵּרֶד יְהוָה בֶּעָנָן וַיִּתְיַצֵּב עִמּוֹ שָׁם וַיִּקְרָא בְשֵׁם יְהוָה ׃ 22 6 וַיַּעֲבֹר יְהוָה עַל־פָּנָיו וַיִּקְרָא יְהוָה יְהוָה אֵל רַחוּם וְחַנּוּן אֶרֶךְ אַפַּיִם וְרַב־חֶסֶד וֶאֱמֶת ׃ 23, 24, 25 7 נֹצֵר חֶסֶד לָאֲלָפִים נֹשֵׂא עָוֹן וָפֶשַׁע וְחַטָּאָה וְנַקֵּה לֹא יְנַקֶּה פֹּקֵד עֲוֹן אָבוֹת עַל־בָּנִים וְעַל־בְּנֵי בָנִים עַל־שִׁלֵּשִׁים וְעַל־רִבֵּעִים ׃ 26 8 וַיְמַהֵר מֹשֶׁה וַיִּקֹּד אַרְצָה וַיִּשְׁתָּחוּ ׃ 9 וַיֹּאמֶר אִם־נָא מָצָאתִי חֵן בְּעֵינֶיךָ אֲדֹנָי יֵלֶךְ־נָא אֲדֹנָי בְּקִרְבֵּנוּ כִּי עַם־קְשֵׁה־עֹרֶף הוּא וְסָלַחְתָּ לַעֲוֹנֵנוּ וּלְחַטָּאתֵנוּ וּנְחַלְתָּנוּ ׃ 10 וַיֹּאמֶר הִנֵּה אָנֹכִי כֹּרֵת בְּרִית נֶגֶד כָּל־עַמְּךָ אֶעֱשֶׂה נִפְלָאֹת אֲשֶׁר לֹא־נִבְרְאוּ בְכָל־הָאָרֶץ וּבְכָל־הַגּוֹיִם וְרָאָה כָל־הָעָם אֲשֶׁר־אַתָּה בְקִרְבּוֹ אֶת־מַעֲשֵׂה יְהוָה כִּי־נוֹרָא הוּא אֲשֶׁר אֲנִי עֹשֶׂה עִמָּךְ ׃ 11 שְׁמָר־לְךָ אֵת אֲשֶׁר אָנֹכִי מְצַוְּךָ הַיּוֹם הִנְנִי גֹרֵשׁ מִפָּנֶיךָ אֶת־הָאֱמֹרִי וְהַכְּנַעֲנִי וְהַחִתִּי וְהַפְּרִזִּי וְהַחִוִּי וְהַיְבוּסִי ׃ 12 הִשָּׁמֶר לְךָ פֶּן־תִּכְרֹת בְּרִית לְיוֹשֵׁב הָאָרֶץ אֲשֶׁר אַתָּה בָּא עָלֶיהָ פֶּן־יִהְיֶה לְמוֹקֵשׁ בְּקִרְבֶּךָ ׃ 27 13 כִּי אֶת־מִזְבְּחֹתָם תִּתֹּצוּן וְאֶת־מַצֵּבֹתָם תְּשַׁבֵּרוּן וְאֶת־אֲשֵׁרָיו תִּכְרֹתוּן ׃ 28 14 כִּי לֹא תִשְׁתַּחֲוֶה לְאֵל אַחֵר כִּי יְהוָה קַנָּא שְׁמוֹ אֵל קַנָּא הוּא ׃ 29, 30 15 פֶּן־תִּכְרֹת בְּרִית לְיוֹשֵׁב הָאָרֶץ וְזָנוּ אַחֲרֵי אֱלֹהֵיהֶם וְזָבְחוּ לֵאלֹהֵיהֶם וְקָרָא לְךָ וְאָכַלְתָּ מִזִּבְחוֹ ׃ 16 וְלָקַחְתָּ מִבְּנֹתָיו לְבָנֶיךָ וְזָנוּ בְנֹתָיו אַחֲרֵי אֱלֹהֵיהֶן וְהִזְנוּ אֶת־בָּנֶיךָ אַחֲרֵי אֱלֹהֵיהֶן ׃ 31, 32, 33 17 אֱלֹהֵי מַסֵּכָה לֹא תַעֲשֶׂה־לָּךְ ׃ 34 18 אֶת־חַג הַמַּצּוֹת תִּשְׁמֹר שִׁבְעַת יָמִים תֹּאכַל מַצּוֹת אֲשֶׁר צִוִּיתִךָ לְמוֹעֵד חֹדֶשׁ הָאָבִיב כִּי בְּחֹדֶשׁ הָאָבִיב יָצָאתָ מִמִּצְרָיִם ׃ 35 19 כָּל־פֶּטֶר רֶחֶם לִי וְכָל־מִקְנְךָ תִּזָּכָר פֶּטֶר שׁוֹר וָשֶׂה ׃ 20 וּפֶטֶר חֲמוֹר תִּפְדֶּה בְשֶׂה וְאִם־לֹא תִפְדֶּה וַעֲרַפְתּוֹ כֹּל בְּכוֹר בָּנֶיךָ תִּפְדֶּה וְלֹא־יֵרָאוּ פָנַי רֵיקָם ׃ 36 21 שֵׁשֶׁת יָמִים תַּעֲבֹד וּבַיּוֹם הַשְּׁבִיעִי תִּשְׁבֹּת בֶּחָרִישׁ וּבַקָּצִיר תִּשְׁבֹּת ׃ 22 וְחַג שָׁבֻעֹת תַּעֲשֶׂה לְךָ בִּכּוּרֵי קְצִיר חִטִּים וְחַג הָאָסִיף תְּקוּפַת הַשָּׁנָה ׃ 23 שָׁלֹשׁ פְּעָמִים בַּשָּׁנָה יֵרָאֶה כָּל־זְכוּרְךָ אֶת־פְּנֵי הָאָדֹן יְהוָה אֱלֹהֵי יִשְׂרָאֵל ׃ 24 כִּי־אוֹרִישׁ גּוֹיִם מִפָּנֶיךָ וְהִרְחַבְתִּי אֶת־גְּבוּלֶךָ וְלֹא־יַחְמֹד אִישׁ אֶת־אַרְצְךָ בַּעֲלֹתְךָ לֵרָאוֹת אֶת־פְּנֵי יְהוָה אֱלֹהֶיךָ שָׁלֹשׁ פְּעָמִים בַּשָּׁנָה ׃ 25 לֹא־תִשְׁחַט עַל־חָמֵץ דַּם־זִבְחִי וְלֹא־יָלִין לַבֹּקֶר זֶבַח חַג הַפָּסַח ׃ 26 רֵאשִׁית בִּכּוּרֵי אַדְמָתְךָ תָּבִיא בֵּית יְהוָה אֱלֹהֶיךָ לֹא־תְבַשֵּׁל גְּדִי בַּחֲלֵב אִמּוֹ ׃ פ 27 וַיֹּאמֶר יְהוָה אֶל־מֹשֶׁה כְּתָב־לְךָ אֶת־הַדְּבָרִים הָאֵלֶּה כִּי עַל־פִּי הַדְּבָרִים הָאֵלֶּה כָּרַתִּי אִתְּךָ בְּרִית וְאֶת־יִשְׂרָאֵל ׃ 37 28 וַיְהִי־שָׁם עִם־יְהוָה אַרְבָּעִים יוֹם וְאַרְבָּעִים לַיְלָה לֶחֶם לֹא אָכַל וּמַיִם לֹא שָׁתָה וַיִּכְתֹּב עַל־הַלֻּחֹת אֵת דִּבְרֵי הַבְּרִית עֲשֶׂרֶת הַדְּבָרִים ׃ 38, 39, 40 29 וַיְהִי בְּרֶדֶת מֹשֶׁה מֵהַר סִינַי וּשְׁנֵי לֻחֹת הָעֵדֻת בְּיַד־מֹשֶׁה בְּרִדְתּוֹ מִן־הָהָר וּמֹשֶׁה לֹא־יָדַע כִּי קָרַן עוֹר פָּנָיו בְּדַבְּרוֹ אִתּוֹ ׃ 30 וַיַּרְא אַהֲרֹן וְכָל־בְּנֵי יִשְׂרָאֵל אֶת־מֹשֶׁה וְהִנֵּה קָרַן עוֹר פָּנָיו וַיִּירְאוּ מִגֶּשֶׁת אֵלָיו ׃ 41 31 וַיִּקְרָא אֲלֵהֶם מֹשֶׁה וַיָּשֻׁבוּ אֵלָיו אַהֲרֹן וְכָל־הַנְּשִׂאִים בָּעֵדָה וַיְדַבֵּר מֹשֶׁה אֲלֵהֶם ׃ 32 וְאַחֲרֵי־כֵן נִגְּשׁוּ כָּל־בְּנֵי יִשְׂרָאֵל וַיְצַוֵּם אֵת כָּל־אֲשֶׁר דִּבֶּר יְהוָה אִתּוֹ בְּהַר סִינָי ׃ 33 וַיְכַל מֹשֶׁה מִדַּבֵּר אִתָּם וַיִּתֵּן עַל־פָּנָיו מַסְוֶה ׃ 34 וּבְבֹא מֹשֶׁה לִפְנֵי יְהוָה לְדַבֵּר אִתּוֹ יָסִיר אֶת־הַמַּסְוֶה עַד־צֵאתוֹ וְיָצָא וְדִבֶּר אֶל־בְּנֵי יִשְׂרָאֵל אֵת אֲשֶׁר יְצֻוֶּה ׃ 42 35 וְרָאוּ בְנֵי־יִשְׂרָאֵל אֶת־פְּנֵי מֹשֶׁה כִּי קָרַן עוֹר פְּנֵי מֹשֶׁה וְהֵשִׁיב מֹשֶׁה אֶת־הַמַּסְוֶה עַל־פָּנָיו עַד־בֹּאוֹ לְדַבֵּר אִתּוֹ ׃ ס

Querverweise

1 Daniel 2.2: Da befahl der König, man solle die Schriftkundigen und die Wahrsager, die Zauberer und die Chaldäer zusammenrufen, damit sie dem Könige seine Träume kundtäten. Also kamen sie und traten vor den König.

2 Daniel 5.11: Es ist ein Mann in deinem Königreiche, der den Geist der heiligen Götter hat und bei welchem in den Tagen deines Vaters Erleuchtung, Verstand und göttliche Weisheit gefunden worden ist, so daß dein Vater, der König Nebukadnezar, ihn zum Obersten der Schriftkundigen, Wahrsager, Chaldäer und Sterndeuter bestellt hat, (ja, dein Vater, o König!)

3 Daniel 5.14: Ich habe von dir gehört, daß der Geist Gottes in dir sei und daß Erleuchtung und Verstand und außerordentliche Weisheit bei dir gefunden werde.

4 Hesekiel 28.3: siehe, du warst weiser als Daniel, nichts Heimliches war dir verborgen;

5 Hesekiel 31.3: Siehe, Assur war wie ein Zedernbaum auf dem Libanon, von schönen Ästen, so dicht, daß er Schatten gab, und hoch aufgeschossen, daß sein Wipfel bis zu den Wolken reichte.

6 Hesekiel 17.23: auf dem hohen Berge Israels will ich es pflanzen, damit es Schosse treibe und Früchte bringe und zu einem prächtigen Zedernbaum werde, daß allerlei Vögel und allerlei Geflügel unter ihm wohnen und unter dem Schatten seiner Äste bleiben können;

7 Daniel 4.18: Diesen Traum habe ich, König Nebukadnezar, gesehen; du aber, Beltsazar, gib die Auslegung, weil alle Weisen meines Reiches nicht imstande sind, dieselbe kundzutun; du aber kannst es, weil der Geist der heiligen Götter in dir ist!

8 Daniel 4.20: Der Baum, den du gesehen hast, so groß und stark, daß sein Wipfel bis zum Himmel reichte und der über die ganze Erde zu sehen war,

9 Daniel 7.25: Und er wird freche Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Allerhöchsten bedrücken und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern, und sie werden in seine Gewalt gegeben sein eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit.

10 Daniel 2.21: Er führt andere Zeiten und Stunden herbei; er setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand.

11 Sprüche 19.17: Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem HERRN; und Er wird ihm seine Wohltat vergelten.

12 Matthäus 5.7: Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen!

13 Matthäus 19.21: Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach!

14 Sprüche 16.18: Vor dem Zusammenbruch wird man stolz, und Hochmut kommt vor dem Fall.

15 Apostelgeschichte 12.23: Alsbald aber schlug ihn ein Engel des Herrn, weil er Gott nicht die Ehre gab; und von Würmern zerfressen, verschied er.

16 Daniel 5.21: man verstieß ihn von den Menschenkindern, und sein Herz ward den Tieren gleich; er wohnte bei den Wildeseln, und man fütterte ihn mit Gras wie einen Ochsen, und sein Leib ward vom Tau des Himmels benetzt, bis er erkannte, daß Gott, der Allerhöchste, über das Königtum der Menschen regiert und den darüber bestellt, der ihm gefällt.

17 Daniel 5.20: Da sich aber sein Herz erhob und sein Geist stolz ward bis zur Vermessenheit, wurde er von seinem königlichen Throne gestürzt, und seine Würde ward ihm genommen;

18 Lukas 1.51: Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn.

19 Lukas 18.14: Ich sage euch, dieser ging gerechtfertigt in sein Haus hinab, eher als jener; denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

20 2. Mose 32.19: Als er aber nahe zum Lager kam und das Kalb und den Reigen sah, entbrannte Moses Zorn, so daß er die Tafeln wegwarf und sie unten am Berg zerschmetterte.

21 2. Mose 19.12-13: Und mache dem Volke ein Gehege ringsum und sprich zu ihnen: Hütet euch davor, auf den Berg zu steigen und seinen Fuß anzurühren! Denn wer den Berg anrührt, der soll des Todes sterben!

22 2. Mose 33.19: Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht alle meine Güte vorüberziehen lassen und will den Namen des HERRN vor dir ausrufen; und wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich;

23 4. Mose 14.18: Der HERR ist geduldig und von großer Barmherzigkeit; er vergibt Missetat und Übertretungen, obgleich er keineswegs ungestraft läßt, sondern heimsucht der Väter Missetat an den Kindern, bis in das dritte und vierte Glied.

24 Psalm 103.8: Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.

25 1. Johannes 4.16: Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat; Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

26 2. Mose 20.5-6: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,

27 2. Mose 23.32-33: Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen;

28 2. Mose 23.24: so sollst du ihre Götter nicht anbeten, noch ihnen dienen, und sollst es nicht machen wie sie; sondern du sollst ihre Säulen niederreißen und sie gänzlich zerstören.

29 2. Mose 20.3: Du sollst keine andern Götter neben mir haben!

30 2. Mose 20.5: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,

31 5. Mose 7.3: Und du sollst dich mit ihnen nicht verschwägern; du sollst deine Töchter nicht ihren Söhnen geben, noch ihre Töchter für deine Söhne nehmen;

32 Richter 3.6: nahmen sie deren Töchter zu Weibern und gaben ihre Töchter den Söhnen derselben und dienten ihren Göttern.

33 1. Könige 11.2: aus den Völkern, von denen der HERR den Kindern Israel gesagt hatte: Geht nicht zu ihnen und lasset sie nicht zu euch kommen, denn sie werden gewiß eure Herzen zu ihren Göttern neigen! An diesen hing Salomo mit Liebe.

34 2. Mose 20.23: Darum sollt ihr keine andern Götter neben mir machen; silberne oder goldene Götter sollt ihr euch nicht machen.

35 2. Mose 23.14: Dreimal im Jahr sollst du mir ein Fest feiern.

36 2. Mose 13.12-16: so sollst du dem HERRN alle Erstgeburt aussondern, auch jeden ersten Wurf vom Vieh, den du bekommst; alles, was männlich ist, soll dem HERRN gehören.

37 2. Mose 24.4: Da schrieb Mose alle Worte des HERRN nieder und stand des Morgens frühe auf und baute einen Altar unten am Berg und zwölf Malsteine nach den zwölf Stämmen Israels.

38 2. Mose 24.18: Mose aber ging mitten in die Wolke hinein, da er den Berg bestieg; und Mose blieb vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berge.

39 2. Mose 31.18: Als er mit Mose auf dem Berge Sinai zu Ende geredet hatte, gab er ihm die beiden Tafeln des Zeugnisses; die waren steinern und mit dem Finger Gottes beschrieben.

40 Matthäus 4.2: Und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn hernach.

41 2. Korinther 3.7: Wenn aber der Dienst des Todes durch in Stein gegrabene Buchstaben von solcher Herrlichkeit war, daß die Kinder Israel nicht in das Angesicht Moses zu schauen vermochten wegen der Herrlichkeit seines Antlitzes, die doch vergänglich war,

42 2. Mose 33.8-9: Und wenn Mose zu der Hütte hinausging, so stand alles Volk auf, und jedermann blieb stehen unter der Tür seines Zeltes und sah Mose nach, bis er in die Hütte hineinging.