1Und David sprach: Ist noch jemand übriggeblieben vom Hause Sauls, daß ich Barmherzigkeit an ihm erweise um Jonatans willen?2Es war aber ein Knecht vom Hause Sauls, der hieß Ziba; den beriefen sie zu David; und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Er sprach: Ja, dein Knecht!(2. Samuel 16.1)3Der König sprach: Ist noch jemand da vom Hause Sauls, daß ich Gottes Barmherzigkeit an ihm erweise? Ziba sprach zum König: Es ist noch ein Sohn Jonatans vorhanden, der lahm an den Füßen ist.(2. Samuel 4.4)4Der König sprach zu ihm: Wo ist er? Ziba sprach zum König: Siehe, er ist zu Lodebar, im Hause Machirs, des Sohnes Ammiels!(2. Samuel 17.27)5Da sandte der König David hin und ließ ihn holen von Lodebar aus dem Hause Machirs, des Sohnes Ammiels.6Als nun Mephiboset, der Sohn Jonatans, des Sohnes Sauls, zu David kam, fiel er auf sein Angesicht und verneigte sich. David aber sprach: Mephiboset! Er sprach: Siehe, hier bin ich, dein Knecht!7David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will gewiß Barmherzigkeit an dir erzeigen um Jonatans, deines Vaters willen und will dir alle Äcker deines Vaters Saul wiedergeben; du aber sollst täglich an meinem Tisch das Brot essen!8Da verneigte er sich und sprach: Wer bin ich, dein Knecht, daß du dich wendest zu einem toten Hunde, wie ich einer bin?(1. Samuel 24.15)9Und der König rief Ziba, den Knecht Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul und seinem ganzen Hause gehört hat, habe ich dem Sohne deines Herrn gegeben.10So bestelle ihm nun sein Land, du und deine Söhne und deine Knechte, und bring die Ernte ein, damit der Sohn deines Herrn Brot zu essen habe; Mephiboset aber, der Sohn deines Herrn, soll täglich an meinem Tisch essen. Ziba aber hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte.11Und Ziba sprach zum König: Ganz so, wie mein Herr, der König, seinem Knechte gebietet, wird dein Knecht tun! Also aß Mephiboset an seinem Tisch, wie einer der Söhne des Königs.(2. Samuel 19.29)12Und Mephiboset hatte einen kleinen Sohn, der hieß Micha. Und alles, was im Hause Zibas wohnte, diente Mephiboset.13Mephiboset aber wohnte zu Jerusalem, denn er aß täglich an des Königs Tisch. Er war aber lahm an beiden Füßen.(2. Samuel 9.3)
1Wer unter dem Schutz des Höchsten bleibt, / unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt, 2der sagt zu Jahwe: / "Meine Zuflucht und meine Burg, / mein Gott, auf den ich vertraue."(Psalm 18.3)3Er bewahrt dich vor den Fallen, die man dir stellt, / vor der verderblichen Pest. (Psalm 124.7)4Mit seinen Schwingen behütet er dich, / unter seinen Flügeln findest du Schutz. / Seine Treue ist Schutzwehr und Schild. 5Du musst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der Nacht, / dem Pfeil, der dir am Tag entgegenfliegt, 6der Seuche, die durchs Dunkel schleicht, / dem Fieber, das am Mittag glüht. 7Auch wenn tausend neben dir fallen, / zehntausend rings um dich her, / zu dir wird es nicht kommen. 8Du siehst es noch mit eigenen Augen, / wie er es den Gottlosen heimzahlt.(Psalm 54.9)9"Ja, du Jahwe, bist meine Zuflucht!" / Den Höchsten hast du zu deiner Schutzwehr gemacht. 10Darum wird dir nichts Böses geschehen / und kein Unheil kommt in dein Haus. 11Denn er schickt seine Engel für dich aus, / um dich zu beschützen, wohin du auch gehst. (Matthäus 4.6)12Sie werden dich auf Händen tragen, / dass dein Fuß sich an keinem Stein stößt. 13Über Löwen und Kobras wirst du schreiten, / Junglöwen und Schlangen zertreten.(Lukas 10.19)14"Weil er an mir hängt, will ich ihn retten! / Weil er mich anerkennt, schütze ich ihn. 15Wenn er mich ruft, antworte ich. / Wenn er in Not ist, steh ich ihm bei, / ich hol ihn heraus und verschaffe ihm Ehre. 16Ich gebe ihm ein langes und erfülltes Leben / und zeige ihm mein Heil."