1Und der HERR redete mit Mose und sprach:2Sage den Kindern Israel, daß sie mir freiwillige Gaben bringen, und nehmet dieselben von jedermann, den sein Herz dazu treibt!(2. Mose 35.5)(2. Mose 35.22)3Das sind aber die Gaben, die ihr von ihnen nehmen sollt:4Gold, Silber, Erz, Stoffe von blauem und rotem Purpur und Karmesinfarbe, von feiner weißer Baumwolle und Ziegenhaaren,5rötliche Widderfelle, Seehundsfelle und Akazienholz,6Öl zum Leuchter, Spezerei zum Salböl und zu gutem Räucherwerk,7Schohamsteine und eingefaßte Steine zum Brustkleid und zum Brustschildlein.8Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, daß ich mitten unter ihnen wohne!9Durchaus, wie ich dir ein Vorbild der Wohnung und aller ihrer Geräte zeigen werde, also sollt ihr es machen.(2. Mose 25.40)
Die Bundeslade
10Macht eine Lade von Akazienholz, dreieinhalb Ellen soll ihre Länge sein, anderthalb Ellen ihre Breite und anderthalb Ellen ihre Höhe.11Die sollst du mit reinem Gold überziehen, inwendig und auswendig; und mache ringsum einen goldenen Kranz.12Du sollst auch vier goldene Ringe dazu gießen und sie an ihre vier Ecken setzen; also, daß zwei Ringe auf einer Seite und zwei Ringe auf der andern Seite seien;13und mache Stangen von Akazienholz und überziehe sie mit Gold14und stecke sie in die Ringe an der Seite der Lade, daß man sie damit trage.15Aber die Stangen sollen in den Ringen der Lade bleiben und nicht daraus entfernt werden.16Und du sollst das Zeugnis, das ich dir geben werde, in die Lade legen.(2. Mose 25.21)17Du sollst auch einen Sühndeckel machen von reinem Gold; dreieinhalb Ellen soll seine Länge und anderthalb Ellen seine Breite sein.(Hebräer 4.16)18Und du sollst zwei Cherubim machen von Gold; von getriebener Arbeit sollst du sie machen, an beiden Enden des Sühndeckels.19Also, daß du den einen Cherub an dem einen Ende machest und den andern Cherub an dem andern Ende; die Cherubim sollt ihr machen an den beiden Enden des Sühndeckels.20Und die Cherubim sollen ihre Flügel darüber ausbreiten, daß sie mit ihren Flügeln den Sühndeckel schirmen und des einen Angesicht gegen das des andern gerichtet sei, und ihre Angesichter sollen auf den Sühndeckel sehen.21Und du sollst den Sühndeckel oben über die Lade legen und das Zeugnis, das ich dir geben werde, in die Lade tun.(2. Mose 34.29)(1. Könige 8.9)(Hebräer 9.4)22Daselbst will ich mit dir zusammenkommen und mit dir reden von dem Sühndeckel herab, zwischen den beiden Cherubim auf der Lade des Zeugnisses, über alles, was ich dir für die Kinder Israel befehlen will.(4. Mose 7.89)
Der Schaubrottisch
23Du sollst auch einen Tisch machen von Akazienholz; zwei Ellen soll seine Länge und eine Elle seine Breite und anderthalb Ellen seine Höhe sein.24Und sollst ihn überziehen mit reinem Gold und ihn ringsum mit einem goldenen Kranz versehen.25Auch eine Leiste sollst du machen um ihn her und sie an den vier Ecken seiner Füße anbringen.26Und sollst vier goldene Ringe daran machen, welche du an den vier Ecken seiner vier Füße anbringen sollst.27Dicht unter der Leiste sollen die Ringe sein, daß man die Stangen darein tue und den Tisch trage.28Du sollst aber die Stangen von Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen, daß der Tisch damit getragen werde.29Du sollst auch seine Schüsseln machen, seine Schalen, seine Kannen und seine Becher, daß man mit ihnen die Trankopfer ausgieße; aus reinem Golde sollst du sie machen.30Und du sollst allezeit Schaubrote auf den Tisch legen vor mein Angesicht.(3. Mose 24.5-6)
Der goldene Leuchter
31Du sollst auch einen Leuchter von reinem Golde machen; in getriebener Arbeit soll dieser Leuchter gemacht werden; sein Fuß, sein Schaft, seine Kelche, Knoten und Blumen sollen aus einem Stück mit ihm sein.32Sechs Arme sollen aus den Seiten des Leuchters herauskommen, drei Arme aus einer Seite des Leuchters und drei Arme aus der andern Seite des Leuchters.33Ein jeder Arm soll drei Kelche wie Mandelblüten, Knoten und Blumen haben. Auf diese Weise sollen die sechs Arme aus dem Leuchter gehen.34Aber der Leuchter soll vier Kelche wie Mandelblüten, dazu seine Knoten und Blumen haben;35nämlich einen Knoten unter zwei Armen, und wieder einen Knoten unter zwei Armen; so bei den sechs Armen, die aus dem Leuchter gehen.36Denn ihre Knoten und Arme sollen aus ihm herauskommen, und von getriebener Arbeit und aus reinem Gold sein.37Und du sollst ihm sieben Lampen machen, und man zünde die Lampen an, daß sie Licht geben nach vorn.38Und ihre Lichtscheren und Löschnäpflein sollen aus reinem Golde sein.39Aus einem Zentner reinen Goldes soll man ihn machen mit allen diesen Geräten.40Und siehe zu, daß du es machest nach dem Vorbilde, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist!(2. Mose 26.30)(Apostelgeschichte 7.44)(Hebräer 8.5)
1Hört, ihr Söhne, auf die Mahnung des Vaters, / merkt auf, damit ihr Einsicht lernt, 2denn gute Lehre gebe ich euch! / Schiebt meine Weisung nicht weg!3Als ich ein kleiner Junge war, / zart und einzig vor meiner Mutter, / da hat mein Vater mich schon unterwiesen. 4Er sagte: Präg dir meine Worte ein! / Bewahre meine Gebote und lebe danach! (3. Mose 18.5)5Erwirb dir Weisheit und Verstand! / Vergiss sie nicht und richte dich nach dem, was ich sage! (Sprüche 3.1)6Verlass die Weisheit nicht, sie wird dich behüten! / Liebe sie, so beschützt sie dich. 7Weisheit fängt mit Weisheit an. Erwirb sie dir! / Erwirb Verstand mit allem, was du hast! 8Schmiege dich an sie, dann wird sie dich erhöhen, / umarme sie, dann bringt sie dich zu Ehren! 9Sie setzt einen schönen Kranz auf deinen Kopf, / eine prächtige Krone schenkt sie dir.(Sprüche 1.9)10 Höre, mein Sohn, nimm an, was ich sage, / dann mehren sich dir die Jahre des Lebens. (Sprüche 3.2)11Im Weg der Weisheit unterweise ich dich, / ich leite dich auf ebener Bahn. (Psalm 27.11)(Psalm 32.8)12Wenn du gehst, wird dein Schritt nicht gehemmt, / wenn du läufst, dann stolperst du nicht. 13Halte an deiner Erziehung fest, verleugne sie nicht, / bewahre sie, denn sie ist dein Leben! 14Komm nicht auf die Bahn der Gottlosigkeit, / den Weg der Bösen betrete nie! (Psalm 1.1)(Sprüche 1.10)15Meide ihn, betritt ihn nicht, / wende dich von ihm ab und gehe vorbei! 16Denn sie schlafen nicht, wenn sie nichts Böses getan, / es raubt ihnen den Schlaf, wenn sie keinen zu Fall gebracht haben. 17Unrecht ist ihr tägliches Brot, / Gewalt der Wein, den sie trinken. 18Doch der Pfad der Gerechten ist wie das Morgenlicht, / es strahlt immer heller bis zum vollen Tag. 19Der Weg der Gottlosen ist wie das Dunkel, / sie wissen nicht, worüber sie gestrauchelt sind.(Sprüche 13.9)(Sprüche 24.20)20 Mein Sohn, achte auf meine Worte / und hör mir gut zu! 21Lass sie nicht aus den Augen, / bewahre sie in Herz und Sinn! 22Denn sie sind Leben für die, die sie finden, / und Gesundheit für den ganzen Leib. (Sprüche 3.8)(Sprüche 3.13-16)23Mehr als alles hüte dein Herz, / denn aus ihm strömt das Leben. 24Entferne Unwahrheit aus deinem Mund, / die Falschheit von deinen Lippen! 25Deine Augen sollen geradeaus schauen, / dein Blick gehe nach vorn. 26Ebne die Bahn für deinen Fuß, / damit du feste Wege hast. (Hebräer 12.13)27Biege nicht ab, weder rechts noch links, / halte deinen Fuß vom Bösen fern!(5. Mose 5.29)