1Im siebzehnten Jahre Pekachs, des Sohnes Remaljas, ward Ahas König, der Sohn Jotams, des Königs in Juda.(2. Könige 15.38)2Zwanzig Jahre alt war Ahas, als er König ward, und regierte sechzehn Jahre lang zu Jerusalem und tat nicht, was dem HERRN, seinem Gott, wohlgefiel, wie sein Vater David.3Denn er wandelte auf dem Wege der Könige von Israel; dazu ließ er seinen Sohn durchs Feuer gehen nach den Greueln der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte.(3. Mose 18.21)(2. Könige 21.6)4Und er opferte und räucherte auf den Höhen und auf den Hügeln und unter allen grünen Bäumen.5Da zogen Rezin, der König von Syrien, und Pekach, der Sohn Remaljas, der König von Israel, zum Kampfe herauf wider Jerusalem und belagerten Ahas, konnten die Stadt aber nicht erstürmen.(Jesaja 7.1)6Zu jener Zeit brachte Rezin, der König von Syrien, Elat wieder an Edom; denn er vertrieb die Juden aus Elat; und Syrer kamen gen Elat und wohnten darin bis auf diesen Tag.(2. Könige 14.22)7Ahas aber sandte Boten zu Tiglat-Pileser, dem König von Assyrien, und ließ ihm sagen: Ich bin dein Knecht und dein Sohn; komm herauf und errette mich aus der Hand des Königs von Syrien und aus der Hand des Königs von Israel, die sich wider mich aufgemacht haben!(2. Könige 15.29)8Und Ahas nahm das Silber und das Gold, das sich im Hause des HERRN und in den Schätzen des königlichen Hauses vorfand, und sandte es dem König von Assyrien zum Geschenk.(1. Könige 15.18)9Und der König von Assyrien willfahrte ihm. Und der König von Assyrien zog herauf gen Damaskus und nahm es ein und führte die Leute gefangen nach Kir und tötete Rezin.10Da zog der König Ahas Tiglat-Pileser, dem König von Assyrien, entgegen nach Damaskus. Und als er den Altar sah, der zu Damaskus war, sandte der König Ahas das Modell des Altars und eine genaue Abbildung, wie er gemacht war, dem Priester Urija.11Und der Priester Urija baute den Altar genau so, wie der König Ahas von Damaskus aus befohlen hatte; so verfertigte ihn der Priester Urija, ehe der König Ahas von Damaskus kam.12Und als der König von Damaskus kam und den Altar sah, trat er zum Altar und opferte darauf13und zündete darauf sein Brandopfer und sein Speisopfer an und goß sein Trankopfer darauf und ließ das Blut der Dankopfer, die er darbrachte, auf den Altar sprengen.14Aber den ehernen Altar, der vor dem HERRN stand, rückte er von der Vorderseite des Hauses weg aus dem Zwischenraum zwischen dem neuen Altar und dem Hause des HERRN und stellte ihn nördlich vom Altar auf.15Und der König Ahas gebot dem Priester Urija und sprach: Auf dem großen Altar sollst du das Brandopfer anzünden am Morgen und das Speisopfer am Abend und das Brandopfer des Königs und sein Speisopfer, auch das Brandopfer aller Leute im Lande samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern; und alles Blut des Brandopfers und alles andere Opferblut sollst du daraufsprengen; wegen des ehernen Altars aber will ich mich noch bedenken.16Und der Priester Urija machte alles genau, wie ihm der König Ahas befahl.17Der König Ahas ließ auch die Seitenfelder an den Ständern herausbrechen und den Kessel oben hinwegtun; und das Meer nahm er von den ehernen Rindern, die darunter waren, herab und setzte es auf ein steinernes Pflaster.(1. Könige 7.23)18Auch die Sabbathalle, die man am Hause gebaut hatte, und den äußern Eingang des Königs verlegte er am Hause des HERRN wegen des Königs von Assyrien.19Was aber mehr von Ahas zu sagen ist, was er getan hat, ist das nicht geschrieben in der Chronik der Könige von Juda?20Und Ahas legte sich zu seinen Vätern und ward begraben bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und Hiskia, sein Sohn, ward König an seiner Statt.(2. Könige 18.1)
1Beneide keine bösen Menschen, / sei nicht begierig, bei ihnen zu sein! 2Denn sie haben nur Verbrechen im Sinn / und reden nur, um Schaden zu tun. 3Durch Weisheit wird ein Haus gebaut, / durch Umsicht gewinnt es Bestand; 4durch Klugheit füllen sich die Räume / mit wertvollem und schönem Gut. (Sprüche 31.10)5Nur ein kluger Mann ist wirklich stark, / durch Wissen zwingt er seine Kraft. 6Nur durch kluge Maßnahmen gewinnst du die Schlacht / und durch viele Ratgeber den Sieg.(Sprüche 11.14)(Sprüche 20.18)7Die Weisheit ist dem Narren zu hoch, / im Rat macht er den Mund nicht auf.8Wer nur darauf aus ist, Böses zu tun, / den nennt man einen Bösewicht. 9Auch die Schandtat des Narren ist Sünde, / und ein Spötter ist ein abscheulicher Mensch.10 Bist du lässig am gewöhnlichen Tag, / versagt deine Kraft auch in der Bedrängnis.11 Rette die, die man zum Tod hinschleppt, / und die zur Hinrichtung wanken, o halte sie zurück! (Hiob 29.12)(Psalm 82.4)12Wenn du sagst: "Wir haben nichts davon gewusst!", / dann sollst du wissen: Der dir ins Herz sieht, weiß Bescheid, / der auf dich achtet, hat dich durchschaut! / Jedem vergilt er, was er verdient.(1. Samuel 16.7)(Sprüche 16.2)(Römer 2.6)13 Iss Honig, mein Sohn, / denn er ist gesund / und ein Genuss für den Gaumen. 14Doch Weisheit ist heilsam für dein Leben. / Hast du sie gefunden, dann hast du auch Zukunft, / und deine Hoffnung schwindet nicht.(Sprüche 23.18)15 Bringe nicht einen redlichen Mann / um Haus und Hof, du Gottloser, 16denn der Gerechte fällt sieben Mal und steht doch wieder auf, / aber Gottlose versinken im Unglück.(Hiob 5.19)(Psalm 37.24)17 Fällt dein Feind, so freue dich nicht, / frohlocke nicht, wenn er stürzt, (Hiob 31.29)18damit nicht Jahwe es sieht und missbilligt, / und er deinen Feind verschont.19 Reg dich nicht auf über die Bösen, / ereifere dich nicht über Frevler. (Psalm 37.1)(Psalm 73.3)(Sprüche 3.31)20Denn der Böse hat keine Zukunft, / und die Leuchte der Frevler erlischt.(Sprüche 13.9)21 Ehre Jahwe und achte den König, mein Sohn! / Lass dich nicht mit Aufrührern ein! (1. Petrus 2.17)22Denn plötzlich trifft sie das Verderben, / von beiden kommt es über sie.(Römer 13.2)23 Auch die folgenden Sprüche stammen von Weisen: Parteilichkeit im Gericht ist niemals gut.(3. Mose 19.15)24Wer zu dem Schuldigen sagt: "Du bist gerecht", / den verfluchen die Leute, ganze Völker verwünschen ihn. 25Doch denen, die gerecht entscheiden, geht es gut, / über sie kommt Segen und Glück.26Eine treffende Antwort ist wie ein Kuss auf die Lippen.(Sprüche 15.23)27Zuerst tu deine Arbeit draußen und bestelle dein Feld! / Danach erst baue dein Haus!28Tritt nie als falscher Zeuge gegen jemand auf, / betrüge nicht mit deinen Worten! (Sprüche 19.5)29Sag nicht: "Wie du mir, so ich dir! / Was er mir antut, zahl ich ihm heim!"(Sprüche 20.22)30Ich kam am Feld eines Faulen vorbei, / am Weinberg eines Mannes ohne Verstand. 31Sieh da, er war ganz überwuchert von Disteln, / seine Fläche mit Unkraut bedeckt, / seine Mauer eingestürzt. 32Ich schaute hin und nahm es zu Herzen, / ich sah es und zog eine Lehre daraus: 33Nur noch ein wenig Schlaf, / nur noch ein bisschen Schlummer; / nur noch ein wenig liegen, die Hände gefaltet, (Sprüche 6.9-11)34und wie schnell kommt dann die Armut ins Haus; / wie schnell überfällt dich die Not!(Sprüche 10.4)