1Im dreiundzwanzigsten Jahre des Joas, des Sohnes Ahasias, des Königs von Juda, ward Joahas, der Sohn Jehus, König über Israel zu Samaria, und regierte siebzehn Jahre lang.(2. Könige 10.35)2Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, und wandelte in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte, und ließ nicht davon.(1. Könige 12.26)3Deswegen ergrimmte der Zorn des HERRN über Israel, und er gab sie in die Hand Hasaels, des Königs von Syrien, und in die Hand Benhadads, des Sohnes Hasaels, ihr Leben lang.(2. Könige 10.32)4Aber Joahas besänftigte das Angesicht des HERRN, und der HERR erhörte ihn; denn er sah die Bedrängnis Israels, wie der König von Syrien sie bedrängte.5Und der HERR gab Israel einen Helfer, und sie kamen aus der Gewalt der Syrer, und die Kinder Israel wohnten in ihren Hütten wie zuvor.(2. Könige 14.27)6Doch ließen sie nicht von den Sünden, zu denen das Haus Jerobeams Israel verführt hatte, sondern wandelten darin. Auch blieb die Aschera in Samaria stehen.(1. Könige 16.33)7Von dem Kriegsvolke ließ der HERR dem Joahas nicht mehr übrig als fünfzig Reiter, zehn Wagen und zehntausend Mann Fußvolk; denn der König von Syrien hatte sie vertilgt und sie gemacht wie Staub beim Dreschen.8Was aber mehr von Joahas zu sagen ist, und alles, was er getan hat, und seine Macht, ist das nicht geschrieben in der Chronik der Könige von Israel?9Und Joahas entschlief mit seinen Vätern, und man begrub ihn zu Samaria, und Joas, sein Sohn, ward König an seiner Statt.
König Joas von Israel
10Im siebenunddreißigsten Jahre des Königs Joas von Juda ward Joas, der Sohn des Joahas, König über Israel zu Samaria, und regierte sechzehn Jahre lang.11Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, und ließ nicht ab von allen Sünden, zu denen Jerobeam, der Sohn Nebats, Israel verführt hatte, sondern wandelte darin.(2. Könige 13.2)12Was aber mehr von Joas zu sagen ist und was er getan hat, und seine Macht, wie er mit Amazia, dem König von Juda, gestritten, ist das nicht geschrieben in der Chronik der Könige von Israel?(2. Könige 14.8)13Und Joas legte sich zu seinen Vätern, und Jerobeam setzte sich auf seinen Thron. Und Joas ward zu Samaria bei den Königen von Israel begraben.(2. Könige 14.23)
Der Tod des Propheten Elisa
14Elisa aber ward von der Krankheit befallen, an der er sterben sollte. Und Joas, der König von Israel, kam zu ihm hinab, weinte vor ihm und sprach: O mein Vater, mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter!(2. Könige 2.12)15Elisa aber sprach zu ihm: Nimm den Bogen und die Pfeile! Und als er den Bogen und die Pfeile nahm,16sprach Elisa zum König von Israel: Spanne mit deiner Hand den Bogen! Und er spannte ihn mit seiner Hand. Und Elisa legte seine Hände auf die Hände des Königs und sprach:17Tue das Fenster auf gegen Morgen! Und er tat es auf. Und Elisa sprach: Schieße! Und er schoß. Er aber sprach: Ein Pfeil des Heils vom HERRN, ein Pfeil des Heils wider die Syrer! Du wirst die Syrer schlagen zu Aphek, bis sie aufgerieben sind!18Und er sprach: Nimm die Pfeile! Und als er sie nahm, sprach er zum König von Israel: Schlage auf die Erde! Da schlug er dreimal und hielt inne.19Da ward der Mann Gottes zornig über ihn und sprach: Hättest du fünf oder sechsmal geschlagen, so würdest du die Syrer bis zur Vernichtung geschlagen haben; nun aber wirst du die Syrer nur dreimal schlagen!20Und Elisa starb und ward begraben. Im folgenden Jahre fielen die Streifscharen der Moabiter ins Land.21Und es begab sich, als man einen Mann begrub, sahen sie plötzlich die Streifschar kommen ; da warfen sie den Mann in Elisas Grab. Und sobald der Mann die Gebeine Elisas berührte, ward er lebendig und stand auf seine Füße.22Hasael aber, der König von Syrien, bedrängte Israel, solange Joahas lebte.23Aber der HERR war ihnen gnädig und erbarmte sich ihrer und wandte sich zu ihnen um seines Bundes willen mit Abraham, Isaak und Jakob; er wollte sie nicht verderben und hatte sie bis dahin noch nicht von seinem Angesichte verworfen.(3. Mose 26.42)24Und Hasael, der König von Syrien, starb, und sein Sohn Benhadad ward König an seiner Statt.25Joas aber, der Sohn des Joahas, entriß der Hand Benhadads, des Sohnes Hasaels, die Städte wieder, die dieser im Krieg aus der Hand seines Vaters Joahas genommen hatte; dreimal schlug ihn Joas und eroberte die Städte Israels zurück.(2. Könige 13.19)
1Wehe dir, Verwüster, und du selbst wurdest nicht verwüstet; und dir, Räuber, und man hat dich nicht beraubt! Sobald du das Verwüsten vollendet hast, wirst du verwüstet werden; sobald du mit dem Rauben fertig bist, wirst du beraubt werden. -2Jehova, sei uns gnädig! auf dich harren wir; sei ihr Arm jeden Morgen, ja, unsere Rettung zur Zeit der Bedrängnis! -3Vor dem Brausen deines Getümmels entfliehen die Völker, vor deiner Erhebung zerstreuen sich die Nationen.(Psalm 68.2)4Und weggerafft wird eure Beute, wie die Heuschrecken wegraffen; wie Heuschrecken rennen, rennt man darauf los.5Jehova ist hocherhaben; denn er wohnt in der Höhe, er füllt Zion mit Recht und Gerechtigkeit.6Und es wird Festigkeit deiner Zeiten, Fülle von Heil, von Weisheit und Erkenntnis geben; die Furcht Jehovas wird sein Schatz sein.7Siehe, ihre Helden schreien draußen, die Friedensboten weinen bitterlich.8Die Straßen sind verödet, der Wanderer feiert. Er hat den Bund gebrochen, die Städte verachtet, keines Menschen geachtet.9Es trauert, es schmachtet das Land; der Libanon steht beschämt da, er verdorrt; Saron ist einer Steppe gleich geworden, und Basan und Karmel schütteln ihr Laub ab.10Nun will ich aufstehen, spricht Jehova; nun will ich mich emporrichten, nun mich erheben.11Ihr gehet schwanger mit Heu, Stoppeln werdet ihr gebären; euer Schnauben ist ein Feuer, das euch verzehren wird.12Und die Völker werden zu Kalkbränden, wie abgehauene Dornen, die im Feuer verbrannt werden.(Psalm 118.12)13Höret, ihr Fernen, was ich getan, und ihr Nahen, erkennet meine Macht!14Die Sünder in Zion sind erschrocken, Beben hat die Ruchlosen ergriffen. "wer von uns kann weilen bei verzehrendem Feuer? Wer von uns kann weilen bei ewigen Gluten?" -15Wer in Gerechtigkeit wandelt und Aufrichtigkeit redet; wer den Gewinn der Bedrückungen verschmäht; wer seine Hände schüttelt, um keine Bestechung anzunehmen; wer sein Ohr verstopft, um nicht von Bluttaten zu hören, und seine Augen verschließt, um Böses nicht zu sehen:(Psalm 15.2-5)(Psalm 24.3-4)16der wird auf Höhen wohnen, Felsenfesten sind seine Burg; sein Brot wird ihm dargereicht, sein Wasser versiegt nie. -17Deine Augen werden den König schauen in seiner Schönheit, sehen werden sie ein weithin offenes Land.(Jesaja 32.1)18Dein Herz wird des Schreckens gedenken: Wo ist der Schreiber? wo der Wäger? wo, der die Türme zählte?19Du wirst das freche Volk nicht mehr sehen, das Volk von unverständlicher Sprache, daß man sie nicht vernehmen, von stammelnder Zunge, die man nicht verstehen kann.(5. Mose 28.49)20Schaue Zion an, die Stadt unserer Festversammlungen! Deine Augen werden Jerusalem sehen, eine ruhige Wohnstätte, ein Zelt, das nicht wandern wird, dessen Pflöcke ewiglich nicht herausgezogen, und von dessen Seilen keines je losgerissen werden wird; -21sondern daselbst ist ein Mächtiger, Jehova, bei uns; ein Ort von Flüssen, von breiten Strömen: kein Ruderschiff kommt hinein, und durch denselben zieht kein mächtiges Schiff.22Denn Jehova ist unser Richter, Jehova unser Feldherr, Jehova unser König; er wird uns retten. -23Schlaff hängen deine Taue; sie halten nicht fest das Gestell ihres Mastes, halten das Segel nicht ausgebreitet. - Dann wird ausgeteilt des Raubes Beute in Menge, selbst Lahme plündern die Beute.24Und kein Einwohner wird sagen: Ich bin schwach. Dem Volke, das darin wohnt, wird die Missetat vergeben sein. -(Sacharja 12.8)