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2. Chronik - Kapitel 5

Die Bundeslade wird in den Tempel gebracht

1 Also ward alle Arbeit vollendet, die Salomo am Hause des HERRN machte. Und Salomo brachte hinein, was sein Vater David geheiligt hatte, dazu das Silber und das Gold und alle Geräte und legte es in die Schatzkammern des Hauses Gottes. (1. Chronik 28.14-18) 2 Da versammelte Salomo die Ältesten in Israel und alle Häupter der Stämme, die Fürsten der Vaterhäuser der Kinder Israel, in Jerusalem, um die Lade des Bundes des HERRN heraufzubringen aus der Stadt Davids; das ist Zion. 3 Und alle Männer Israels versammelten sich beim König zum Fest, das heißt im siebenten Monat. (3. Mose 23.34) 4 Und alle Ältesten Israels kamen; und die Leviten nahmen die Lade 5 und brachten die Lade hinauf, samt der Stiftshütte und allen heiligen Geräten, die in dem Zelte waren. Die Priester und die Leviten brachten sie hinauf. 6 Der König Salomo aber und die ganze Gemeinde Israel, die vor der Lade bei ihm versammelt war, opferten Schafe und Rinder, so viel, daß ihre Menge weder zu zählen noch zu berechnen war. 7 Also brachten die Priester die Bundeslade des HERRN an ihren Ort in den Chor des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim. 8 Denn die Cherubim breiteten beide Flügel aus über den Ort der Lade; und die Cherubim bedeckten die Lade und deren Stangen von oben her. 9 Die Stangen aber waren so lang, daß man die Enden der Stangen von der Lade aus, vor dem Chor sehen konnte, aber von außen sah man sie nicht. Und sie blieb daselbst bis auf diesen Tag. 10 Es war nichts in der Lade, als die beiden Tafeln, die Mose am Horeb darein getan hatte, als der HERR mit den Kindern Israel einen Bund machte, da sie aus Ägypten zogen. (Hebräer 9.4) 11 Und als die Priester aus dem Heiligtum herausgingen (denn alle Priester, die vorhanden waren, hatten sich geheiligt, ohne Rücksicht auf die Abteilungen), 12 und als auch die Leviten, alle Sänger, Asaph, Heman, Jedutun und ihre Söhne und ihre Brüder, in weiße Baumwolle gekleidet, dastanden mit Zimbeln, Psaltern und Harfen östlich vom Altar, und bei ihnen hundertundzwanzig Priester, die auf Trompeten bliesen, (1. Chronik 25.1) (1. Chronik 15.19) (1. Chronik 16.37) (1. Chronik 16.41-42) 13 da war es, wie wenn die, welche die Trompeten bliesen und sangen, nur eine Stimme hören ließen, zu loben und zu danken dem HERRN. Und als sie die Stimme erhoben mit Trompeten, Zimbeln und Saitenspiel und mit dem Lobe des HERRN, daß er freundlich ist und seine Güte ewig währt, da ward das Haus des HERRN mit einer Wolke erfüllt, (1. Chronik 16.34) 14 so daß die Priester wegen der Wolke nicht zum Dienste antreten konnten, denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus Gottes. (2. Chronik 7.1) (2. Chronik 7.3)

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Hebräer - Kapitel 1

Gottes Offenbarung im Sohn - Jesu Erhabenheit über die Engel

1 Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne, 2 den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den er auch die Welten gemacht hat; (Psalm 2.8) (Johannes 1.3) (Kolosser 1.16) 3 welcher, der Abglanz seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens seiend und alle Dinge durch das Wort seiner Macht tragend, nachdem er [durch sich selbst] die Reinigung der Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der Höhe; (Markus 16.19) (2. Korinther 4.4) (Kolosser 1.15) (Hebräer 9.14) (Hebräer 9.26) 4 indem er um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. (Philipper 2.9) (1. Petrus 3.22) 5 Denn zu welchem der Engel hat er je gesagt: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt"? Und wiederum: "Ich will ihm zum Vater, und er soll mir zum Sohne sein"? 6 Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten". (Römer 8.29) 7 Und in Bezug auf die Engel zwar spricht er: "Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme"; in Bezug auf den Sohn aber: 8 "Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und ein Zepter der Aufrichtigkeit ist das Zepter deines Reiches; 9 du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehaßt; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl über deine Genossen". 10 Und: "Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände; 11 sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid, 12 und wie ein Gewand wirst du sie zusammenwickeln, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht vergehen." 13 Zu welchem der Engel aber hat er je gesagt: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße"? 14 Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, welche die Seligkeit ererben sollen? (Psalm 34.8) (Psalm 91.11-12)