2. Chronik - Kapitel 20
Die Bedrohung durch die Moabiter und Ammoniter und Josaphats Gebet
1 Darnach kamen die Moabiter und die Ammoniter und mit ihnen etliche von den Meunitern, um Josaphat zu bekriegen. 2 Und man kam und verkündigte Josaphat und sprach: Es kommt eine große Menge wider dich von jenseits des Toten Meeres, aus Syrien; und siehe, sie sind zu Hazezon-Tamar, das ist Engedi! 3 Da fürchtete sich Josaphat und befleißigte sich, den HERRN zu suchen, und ließ in ganz Juda ein Fasten ausrufen. 4 Und Juda kam zusammen, den HERRN zu suchen; auch aus allen Städten Judas kamen sie, den HERRN zu suchen. 1 5 Josaphat trat unter die Gemeinde von Juda und Jerusalem im Hause des HERRN, vor dem neuen Vorhofe, 6 und sprach: O HERR, Gott unsrer Väter, bist du nicht Gott im Himmel und Herrscher über alle Königreiche der Heiden? In deiner Hand ist Kraft und Macht, und niemand vermag vor dir zu bestehen! 2, 3 7 Hast nicht du, unser Gott, die Einwohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und hast es dem Samen Abrahams, deines Freundes, gegeben, auf ewige Zeiten? 8 Sie haben sich darin niedergelassen und dir darin ein Heiligtum für deinen Namen gebaut und gesagt: 9 Wenn Unglück, Schwert des Gerichts, Pestilenz oder Hungersnot über uns kommt und wir vor diesem Hause und vor dir stehen (da dein Name in diesem Hause wohnt), und wir in unsrer Not zu dir schreien, so wollest du hören und helfen! 4 10 Und nun siehe, die Ammoniter und Moabiter und die vom Gebirge Seir, durch deren Land zu ziehen du den Kindern Israel nicht erlaubtest, als sie aus Ägyptenland zogen, sondern von denen sie sich ferne hielten und die sie nicht vertilgen durften, 5, 6, 7 11 siehe, diese lassen uns das entgelten und kommen, um uns aus deinem Erbe, welches du uns verliehen hast, zu vertreiben. 12 Unser Gott, willst du sie nicht richten? Denn in uns ist keine Kraft gegen diesen großen Haufen, der wider uns kommt; und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern unsre Augen sehen auf dich! 8 13 Und ganz Juda stand vor dem HERRN, samt ihren Kindern, Frauen und Söhnen. 14 Da kam auf Jehasiel, den Sohn Sacharias, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiels, des Sohnes Mattanjas, den Leviten aus den Kindern Asaphs, der Geist des HERRN mitten in der Gemeinde, und er sprach: 15 Merket auf, ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem und du, König Josaphat: So spricht der HERR zu euch: Ihr sollt euch nicht fürchten, noch vor diesem großen Haufen verzagen; denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes! 16 Morgen sollt ihr gegen sie hinabziehen. Siehe, sie kommen auf der Steige Ziz herauf, und ihr werdet sie antreffen am Ende des Tales, vor der Wüste Jeruel. 17 Aber es ist nicht an euch, daselbst zu streiten. Tretet nur hin und bleibet stehen und sehet das Heil des HERRN, mit welchem er euch hilft! O Juda und Jerusalem, fürchtet euch nicht und verzaget nicht! Morgen ziehet aus wider sie, der HERR ist mit euch! 18 Da beugte sich Josaphat mit seinem Angesicht zur Erde, und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an. 19 Und die Leviten von den Söhnen der Kahatiter und von den Söhnen der Korahiter machten sich auf, den HERRN, den Gott Israels, hoch zu loben mit lauter Stimme.Der HERR gibt einen großen Sieg
20 Und sie machten sich am Morgen früh auf und zogen nach der Wüste Tekoa. Und als sie auszogen, trat Josaphat hin und sprach: Höret mir zu, Juda und ihr Einwohner von Jerusalem: Vertrauet auf den HERRN, euren Gott, so könnt ihr getrost sein, und glaubet seinen Propheten, so werdet ihr Glück haben! 9 21 Und er beriet sich mit dem Volk und stellte die, welche in heiligem Schmuck dem HERRN singen und ihn preisen sollten, im Zug vor die Gerüsteten hin, um zu singen: Danket dem HERRN, denn seine Güte währet ewiglich! 10 22 Und als sie anfingen mit Jauchzen und Loben, ließ der HERR einen Hinterhalt kommen über die Ammoniter, Moabiter und die vom Gebirge Seir, die wider Juda gekommen waren, und sie wurden geschlagen. 23 Und die Ammoniter und Moabiter stellten sich denen vom Gebirge Seir entgegen, sie zu vernichten und zu vertilgen. Und als sie die vom Gebirge Seir aufgerieben hatten, halfen sie selbst einander zur Vertilgung. 11 24 Als aber Juda zu der Warte gegen die Wüste kam und sich gegen den Haufen wenden wollte, siehe, da lagen die Leichen auf dem Boden; es war niemand entronnen. 25 Und Josaphat kam mit seinem Volk, um unter ihnen Beute zu machen, und sie fanden dort eine Menge Fahrhabe und Kleider und kostbare Geräte, und sie raubten so viel, daß sie es nicht tragen konnten. Und sie plünderten drei Tage lang, weil so viel vorhanden war. 26 Aber am vierten Tage kamen sie zusammen im «Lobetal»; denn daselbst lobten sie den HERRN. Daher heißt jener Ort Lobetal bis auf diesen Tag. 27 Darnach kehrte die ganze Mannschaft von Juda und Jerusalem wieder um, und Josaphat an ihrer Spitze, um mit Freuden gen Jerusalem zu ziehen; denn der HERR hatte sie durch ihre Feinde erfreut. 28 Und sie zogen zu Jerusalem ein unter Psalter und Harfen und mit Trompetenklang, zum Haus des HERRN. 29 Und der Schrecken Gottes kam über alle Königreiche der Länder, als sie hörten, daß der HERR wider die Feinde Israels gestritten hatte. 30 So blieb denn Josaphats Regierung ungestört, und sein Gott gab ihm Ruhe ringsum. 12Josaphats Regierungszeit und Ende
31 Und Josaphat regierte über Juda. Mit fünfunddreißig Jahren war er König geworden, und er regierte fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Asuba, eine Tochter Silhis. 13 32 Und er wandelte in dem Wege seines Vaters Asa und wich nicht davon, sondern tat, was dem HERRN wohlgefiel. 33 Nur die Höhen wurden nicht abgetan, denn das Volk hatte sein Herz noch nicht dem Gott ihrer Väter zugewandt. 34 Die übrigen Geschichten Josaphats aber, die früheren und die späteren, siehe, die sind aufgezeichnet in den Geschichten Jehus, des Sohnes Hananis, die er in das Buch der Könige von Israel geschrieben hat. 35 Darnach verbündete sich Josaphat, der König von Juda, mit Ahasia, dem König von Israel, welcher in seinem Tun gottlos war. 14 36 Und zwar verband er sich mit ihm, um Schiffe zu bauen, die nach Tarsis fahren sollten; und sie machten die Schiffe zu Ezjon-Geber. 37 Aber Elieser, der Sohn Dodavahus von Marescha, weissagte wider Josaphat und sprach: Weil du dich mit Ahasia verbunden hast, so hat der HERR deine Werke zerrissen! Und die Schiffe scheiterten wirklich und konnten nicht nach Tarsis fahren.Matthäus - Kapitel 24
Endzeitrede: Tempelzerstörung und Drangsale der Endzeit
1 Und Jesus trat hinaus und ging von dem Tempel hinweg; und seine Jünger traten herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen. 2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht alles dieses? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird. 15 3 Als er aber auf dem Ölberge saß, traten seine Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, wann wird dieses sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters? 16 4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch niemand verführe! 5 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! und sie werden viele verführen. 17, 18 6 Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Sehet zu, erschrecket nicht; denn dies alles muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. 7 Denn es wird sich Nation wider Nation erheben und Königreich wider Königreich, und es werden Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben an verschiedenen Orten. 8 Alles dieses aber ist der Anfang der Wehen. 9 Dann werden sie euch in Drangsal überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehaßt werden um meines Namens willen. 19, 20 10 Und dann werden viele geärgert werden und werden einander überliefern und einander hassen; 11 und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen; 21, 22 12 und wegen des Überhandnehmens der Gesetzlosigkeit wird die Liebe der Vielen erkalten; 23 13 wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird errettet werden. 24 14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen. 25 15 Wenn ihr nun den Greuel der Verwüstung, von welchem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, stehen sehet an heiligem Orte (wer es liest, der beachte es), 16 daß alsdann die in Judäa sind, auf die Berge fliehen; 17 wer auf dem Dache ist, nicht hinabsteige, um die Sachen aus seinem Hause zu holen; 26 18 und wer auf dem Felde ist, nicht zurückkehre, um sein Kleid zu holen. 19 Wehe aber den Schwangeren und den Säugenden in jenen Tagen! 27 20 Betet aber, daß eure Flucht nicht im Winter geschehe, noch am Sabbath; 21 denn alsdann wird große Drangsal sein, dergleichen von Anfang der Welt bis jetzthin nicht gewesen ist, noch je sein wird; 28 22 und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden. 23 Alsdann, wenn jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus, oder hier! so glaubet nicht. 24 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. 29, 30, 31 25 Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. 26 Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste! so gehet nicht hinaus; Siehe, in den Gemächern! so glaubet nicht. 27 Denn gleichwie der Blitz ausfährt von Osten und scheint bis gen Westen, also wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 32 28 [Denn] wo irgend das Aas ist, da werden die Adler versammelt werden. 33, 34, 35Endzeitrede: Ankunft des Menschensohnes
29 Alsbald aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. 36, 37, 38 30 Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen in dem Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit Macht und großer Herrlichkeit. 39, 40, 41, 42 31 Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende. 43, 44Endzeitrede: Ermahnung zur Wachsamkeit
32 Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, daß der Sommer nahe ist. 33 Also auch ihr, wenn ihr alles dieses sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist. 34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles dieses geschehen ist. 35 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen. 45 36 Von jenem Tage aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel der Himmel, sondern mein Vater allein. 46 37 Aber gleichwie die Tage Noahs waren, also wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 47, 48 38 Denn gleichwie sie in den Tagen vor der Flut waren: sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging, 39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, also wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 40 Alsdann werden zwei auf dem Felde sein, einer wird genommen und einer gelassen; 49 41 zwei Weiber werden an dem Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen. 42 Wachet also, denn ihr wisset nicht, zu welcher Stunde euer Herr kommt. 50 43 Jenes aber erkennet: Wenn der Hausherr gewußt hätte, in welcher Wache der Dieb komme, so würde er wohl gewacht und nicht erlaubt haben, daß sein Haus durchgraben würde. 44 Deshalb auch ihr, seid bereit; denn in der Stunde, in welcher ihr es nicht meinet, kommt der Sohn des Menschen. - 51Endzeitrede: Gleichnis vom treuen und untreuen Knecht
45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, um ihnen die Speise zu geben zur rechten Zeit? 46 Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, also tuend finden wird! 47 Wahrlich, ich sage euch, er wird ihn über seine ganze Habe setzen. 52, 53 48 Wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr verzieht zu kommen, 54 49 und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, und ißt und trinkt mit den Trunkenen, 50 so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tage, an welchem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, 51 und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil setzen mit den Heuchlern: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.Querverweise
1 2. Chronik 15.9: Und er versammelte ganz Juda und Benjamin und die Fremdlinge bei ihnen aus Ephraim, Manasse und Simeon; denn es fielen ihm sehr viele Leute aus Israel zu, als sie sahen, daß der HERR, sein Gott, mit ihm war.
2 1. Chronik 29.12: Reichtum und Ehre sind vor deinem Angesichte! Du herrschest über alles; in deiner Hand stehen Kraft und Macht; in deiner Hand steht es, jedermann groß und stark zu machen!
3 2. Chronik 14.10: Und Asa zog aus, ihm entgegen. Und sie rüsteten sich zum Kampf im Tal Zephata bei Marescha.
4 2. Chronik 6.28-30: Wenn Hungersnot im Lande herrscht; wenn Pestilenz, Getreidebrand, Vergilben, wenn Heuschrecken und Fresser sein werden; wenn sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder sonst eine Plage und Krankheit herrschen wird;
5 5. Mose 2.4-5: Und gebiete dem Volk und sprich: Ihr werdet durch das Gebiet eurer Brüder, der Kinder Esau ziehen, welche in Seir wohnen, und sie werden sich vor euch fürchten, aber nehmt euch wohl in acht,
6 5. Mose 2.9: Da sprach der HERR zu mir: Du sollst die Moabiter nicht befehden, noch zum Streite reizen; denn ich will dir ihr Land nicht zu besitzen geben; denn ich habe Ar den Kindern Lot zu besitzen gegeben.
7 5. Mose 2.19: und wirst nahe zu den Kindern Ammon kommen; die sollst du nicht befehden, noch bekriegen, denn ich will dir von dem Lande der Kinder Ammon nichts zu besitzen geben; denn ich habe es den Kindern Lot zu besitzen gegeben.
8 2. Mose 14.14: Der HERR wird für euch streiten, und ihr sollt stille sein!
9 Jesaja 28.16: darum spricht Gott, der HERR, also: Siehe, ich lege in Zion einen Stein, einen bewährten Stein, einen köstlichen Eckstein, der wohlgegründet ist; wer traut, der flieht nicht!
10 Psalm 106.1: Hallelujah! Danket dem HERRN, denn er ist gütig, seine Gnade währt ewiglich!
11 1. Samuel 14.20: Und Saul und alles Volk, das mit ihm war, versammelten sich, und als sie zum Kampfe kamen, siehe, da ging eines jeden Schwert wider den andern; es herrschte die größte Verwirrung.
12 2. Chronik 15.15: Und ganz Juda war fröhlich über den Eid; denn sie hatten mit ihrem ganzen Herzen geschworen; und sie suchten ihn mit ihrem ganzen Willen; und er ließ sich von ihnen finden. Und der HERR gab ihnen Ruhe ringsumher.
13 1. Könige 22.41: Josaphat aber, der Sohn Asas, war König über Juda geworden im vierten Jahre Ahabs, des Königs von Israel.
14 1. Könige 22.52-54: Er tat, was dem HERRN übel gefiel, und wandelte auf dem Wege seines Vaters und seiner Mutter und auf dem Wege Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.
15 Lukas 19.44: und dich dem Erdboden gleich machen werden, auch deine Kinder in dir, und in dir keinen Stein auf dem andern lassen werden, darum, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast!
16 Apostelgeschichte 1.6-8: Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, gibst du in dieser Zeit Israel die Königsherrschaft wieder?
17 Johannes 5.43: Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmet mich nicht an. Wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr annehmen.
18 1. Johannes 2.18: Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind nun viele Antichristen geworden; daran erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.
19 Matthäus 10.17: Hütet euch aber vor den Menschen! Denn sie werden euch den Gerichten überliefern, und in ihren Synagogen werden sie euch geißeln;
20 Johannes 16.2: Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen.
21 2. Petrus 2.1: Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, welche verderbliche Sekten nebeneinführen und durch Verleugnung des Herrn, der sie erkauft hat, ein schnelles Verderben über sich selbst bringen werden.
22 1. Johannes 4.1: Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
23 2. Timotheus 3.1-5: Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden.
24 Offenbarung 13.10: Wer in Gefangenschaft führt, geht in die Gefangenschaft; wer mit dem Schwerte tötet, soll durchs Schwert getötet werden. Hier ist die Standhaftigkeit und der Glaube der Heiligen.
25 Matthäus 28.19: Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes
26 Lukas 17.31: Wer an jenem Tage auf dem Dache ist und sein Gerät im Hause hat, der steige nicht hinab, dasselbe zu holen; desgleichen, wer auf dem Felde ist, der kehre nicht wieder zurück.
27 Lukas 23.29: Denn siehe, es kommen Tage, da man sagen wird: Selig sind die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren, und die Brüste, die nicht gesäugt haben!
28 Daniel 12.1: Zu jener Zeit wird sich der große Fürst Michael erheben, der für die Kinder deines Volkes einsteht; denn es wird eine Zeit der Not sein, wie noch keine war, seitdem es Völker gibt, bis zu dieser Zeit. Aber zu jener Zeit soll dein Volk gerettet werden, ein jeder, der sich im Buche eingeschrieben findet.
29 5. Mose 13.2-4: und das Zeichen oder Wunder eintrifft, davon er dir gesagt hat, indem er sprach: «Lasset uns andern Göttern nachwandeln, die ihr nicht kennt, und laßt uns ihnen dienen!»
30 2. Thessalonicher 2.8-9: und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, welchen der Herr Jesus durch den Geist seines Mundes aufreiben, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft vernichten wird,
31 Offenbarung 13.13: Und es tut große Zeichen, so daß es sogar Feuer vom Himmel auf die Erde herabfallen läßt vor den Menschen.
32 Lukas 17.23-24: Und sie werden zu euch sagen: Siehe hier, siehe dort! Gehet nicht hin und laufet ihnen nicht nach.
33 Hiob 39.30: seine Jungen schlürfen Blut, und wo ein Aas ist, da ist er.
34 Offenbarung 19.17-18: Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen, der rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die durch die Mitte des Himmels fliegen: Kommt und versammelt euch zu dem großen Mahle Gottes,
35 Lukas 17.37: Und sie antworteten und sprachen zu ihm: Wo, Herr? Und er sprach zu ihnen: Wo das Aas ist, da versammeln sich auch die Adler.
36 Jesaja 13.10: Ja, die Sterne des Himmels und seine Sternbilder werden nicht mehr glänzen; die Sonne wird sich bei ihrem Aufgang verfinstern und der Mond sein Licht nicht leuchten lassen.
37 2. Petrus 3.10: Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb; da werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen.
38 Offenbarung 6.12-13: Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete, und siehe, ein großes Erdbeben entstand, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut.
39 Daniel 7.13-14: Ich sah in den Nachtgesichten und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels, gleich einem Menschensohn; der gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht.
40 Matthäus 26.64: Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt! Überdies sage ich euch: Von jetzt an werdet ihr des Menschen Sohn sitzen sehen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels!
41 Offenbarung 1.7: Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben, und es werden sich seinetwegen an die Brust schlagen alle Geschlechter der Erde! Ja, Amen.
42 Offenbarung 19.11-13: Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt der Treue und Wahrhaftige; und mit Gerechtigkeit richtet und streitet er.
43 1. Korinther 15.52: plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
44 Offenbarung 8.1-2: Und als es das siebente Siegel öffnete, entstand eine Stille im Himmel, von etwa einer halben Stunde.
45 Matthäus 5.18: Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
46 Apostelgeschichte 1.7: Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat;
47 1. Mose 6.11-13: Aber die Erde war verderbt vor Gott und mit Frevel erfüllt.
48 Lukas 17.26-27: Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes:
49 Lukas 17.35-36: Zwei werden miteinander mahlen; eine wird genommen, die andere wird gelassen werden.
50 Matthäus 25.13: Darum wachet; denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde!
51 1. Thessalonicher 5.2: Denn ihr wisset ja genau, daß der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.
52 Matthäus 25.21: Sein Herr spricht zu ihm: Gut, du braver und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude!
53 Matthäus 25.23: Sein Herr spricht zu ihm: Gut, du braver und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude!
54 2. Petrus 3.4: «Wo ist die Verheißung seiner Wiederkunft? denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es am Anfang der Schöpfung war!»