1David aber sprach zu seinem Herzen: Ich werde doch eines Tages Saul in die Hände fallen! Es ist nichts besser für mich, als daß ich in der Philister Land entrinne, so wird Saul davon ablassen, mich forthin in allen Landmarken Israels zu suchen, und so werde ich seiner Hand entrinnen.2Also machte sich David auf mit den sechshundert Männern, die bei ihm waren, und ging hinüber zu Achis, dem Sohne Maochs, dem König zu Gat.(1. Samuel 21.11)(1. Könige 2.39)3Und David blieb bei Achis zu Gat samt seinen Männern, ein jeder mit seinem Haushalt, auch David mit seinen beiden Frauen, Achinoam, der Jesreelitin, und Abigail, Nabals Weib, der Karmeliterin.(1. Samuel 25.40-43)4Und als es Saul angesagt ward, daß David gen Gat geflohen sei, suchte er ihn nicht mehr.5Und David sprach zu Achis: Wenn ich doch Gnade vor deinen Augen gefunden habe, so laß mir einen Platz in einer der Städte auf dem Lande geben, daß ich darin wohne; denn warum sollte dein Knecht bei dir in der königlichen Stadt wohnen?6Da gab ihm Achis an jenem Tage Ziklag. Daher gehört Ziklag den Königen Judas bis auf diesen Tag.(Josua 15.31)(Richter 1.19)7Die Zeit aber, da David in der Philister Lande wohnte, betrug ein Jahr und vier Monate.8David aber und seine Männer zogen hinauf und machten einen Einfall in das Land der Gesuriter und Girsiter und Amalekiter; denn diese waren von alters her die Bewohner des Landes bis nach Schur hin und bis nach Ägypten.9Als aber David das Land schlug, ließ er weder Männer noch Weiber leben und nahm Schafe, Rinder, Esel, Kamele und Kleider und kehrte wieder um und kam zu Achis.10Wenn dann Achis sprach: Wo seid ihr heute eingefallen? so sprach David: Ins Mittagsland von Juda und ins Mittagsland der Jerachmeeliter und ins Mittagsland der Keniter!11David aber ließ weder Männer noch Weiber lebendig nach Gat kommen; denn er sprach: sie könnten wider uns reden und sagen: So und so hat David getan! Und das war seine Weise, solange er in der Philister Lande wohnte.12Darum glaubte Achis dem David und gedachte: Er hat sich bei seinem Volke Israel sehr verhaßt gemacht, darum wird er für immer mein Knecht bleiben.(1. Mose 34.30)(2. Mose 5.21)
1Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst / und meine Gebote bei dir verwahrst, 2wenn du der Weisheit dein Ohr leihst / und dem Verstehen zugeneigt bist, 3ja, wenn du um Verstand betest / und um Einsicht flehst, (Jakobus 1.5)4wenn du sie suchst wie Silber, / ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz, 5dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, / die man vor Jahwe haben muss, / und wirst anfangen, Gott zu erkennen.6Denn Jahwe gibt Weisheit, / von ihm kommt Kenntnis und Verstand. 7Den Aufrichtigen hält er Hilfe bereit, / und für die Redlichen ist er ein Schild. (Prediger 7.29)8Um die Wege des Rechts zu bewahren, / behütet er die, die ihm treu sind. 9Dann wirst du verstehen, was Recht und Gerechtigkeit ist, / Aufrichtigkeit und ein guter Weg. 10Denn Weisheit wird in dein Herz einziehen / und Erkenntnis beglückt deine Seele. 11Besonnenheit wacht über dir / und Verständigkeit behütet dich.12Das wird dich retten vom Weg des Bösen, / von denen, die die Wahrheit verdrehen, 13die den geraden Weg verlassen / und auf finsteren Abwegen sind; 14von denen, die sich freuen, Böses zu tun, / die jubeln über böse Verkehrtheit, 15die krumme Wege gehen / und deren Pfad nur in die Irre führt.16Das wird dich retten vor der fremden Frau, / der Verführerin, die dir schmeichelt, (Sprüche 5.3)(Sprüche 6.24)(Sprüche 7.5)17die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt / und den Bund ihres Gottes vergisst. 18Ihr Haus sinkt hinab in die Totenwelt, / und ihr Weg führt sie zu den Schatten. (Sprüche 5.5-6)19Wer zu ihr geht, kehrt nie mehr zurück, / er findet den Weg zum Leben nicht wieder. 20Darum geh du auf dem Weg der Guten / und führe ein Leben, das Gott gefällt. 21Denn die Redlichen bewohnen das Land, / und die Aufrichtigen bleiben darin. (Psalm 37.9)(Psalm 37.29)(Matthäus 5.5)22Die Gottlosen jedoch werden beseitigt, / die Treulosen jätet man aus.(Psalm 37.10)(Psalm 37.22)