1Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus! Denn dich habe ich gerecht ersehen unter diesem Geschlecht.2Nimm von allem reinen Vieh zu dir je sieben und sieben, das Männchen und sein Weibchen; von dem unreinen Vieh aber je ein Paar, das Männchen und sein Weibchen;(1. Mose 8.20)(3. Mose 11.1)3auch von den Vögeln des Himmels je sieben und sieben, Männchen und Weibchen, um auf dem ganzen Erdboden Samen am Leben zu erhalten.4Denn es sind nur noch sieben Tage, so will ich auf Erden regnen lassen vierzig Tage lang und alles Bestehende von dem Erdboden vertilgen.5Und Noah machte alles, wie ihm der HERR gebot.(1. Mose 6.22)6Und Noah war sechshundert Jahre alt, da die Wasser der Sündflut auf die Erde kamen.7Er ging aber samt seinen Söhnen, seinem Weib und seiner Söhne Weibern in die Arche vor dem Gewässer der Sündflut.(1. Petrus 3.20)8Von dem reinen Vieh und von dem Vieh, das nicht rein war, und von den Vögeln und von allem, was auf der Erde kriecht,9gingen paarweise in die Arche, Männchen und Weibchen, wie Gott dem Noah geboten hatte.(1. Mose 6.19)10Und es begab sich nach den sieben Tagen, daß die Wasser der Sündflut auf die Erde kamen.
Das Gericht der Sintflut
11Im sechshundertsten Lebensjahre Noahs, am siebzehnten Tage des zweiten Monats, an dem Tage brachen alle Quellen der großen Tiefe auf, und die Fenster des Himmels öffneten sich.12Und es regnete auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte lang.13An ebendemselben Tage war Noah in die Arche gegangen mit Sem, Ham und Japhet, seinen Söhnen, und seinem Weibe und den drei Weibern seiner Söhne;14sie und alle Arten der Tiere und des Viehs und allerlei Kriechendes, was auf Erden kriecht, von jeglicher Art, auch aller Art Geflügel, Vögel und Federvieh;15die kamen zu Noah in die Arche, je zwei und zwei, von allem Fleisch, das lebendigen Odem in sich hatte.16Und die hineingingen, Männchen und Weibchen von allem Fleisch, kamen herbei, wie Gott ihm geboten hatte; und der HERR schloß hinter ihm zu.(1. Mose 6.19)17Da sich aber die Sündflut vierzig Tage auf die Erde ergoß, wuchsen die Wasser und hoben die Arche, daß sie über der Erde schwebte.18Und die Wasser wurden so groß und nahmen so sehr zu, daß die Arche auf dem Wasserspiegel dahinfuhr.19Ja, das Gewässer nahm so sehr überhand, daß alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden;20fünfzehn Ellen höher stieg das Wasser, nachdem die Berge schon zugedeckt waren.21Da ging alles Fleisch zugrunde, das auf Erden sich bewegte, Vögel, Vieh und wilde Tiere und alles, was sich auf Erden regte, samt allen Menschen;(Hiob 22.15-16)(2. Petrus 3.6)22und es starb alles, was auf dem trockenen Lande einen lebendigen Odem in der Nase hatte.23Er vertilgte alles Bestehende auf dem Erdboden, vom Menschen an bis auf das Vieh, bis auf das Kriechende und bis auf die Vögel des Himmels; es ward alles von der Erde vertilgt; nur Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war.24Und das Wasser blieb hoch über der Erde, hundertundfünfzig Tage lang.
1Dem Chorleiter. Ein Psalmlied von David.2Der Himmel rühmt die Herrlichkeit Gottes, / und seine Wölbung bezeugt des Schöpfers Hand. (Römer 1.20)3Ein Tag sprudelt es dem anderen zu, / und eine Nacht gibt der nächsten die Kunde davon. 4Sie sagen kein Wort; / man hört keinen Laut, 5und doch geht ein Klingen über die Erde, / ein Raunen bis zum Ende der Welt. Und am Himmel hat er die Sonne hingestellt. 6Wie ein Bräutigam am Hochzeitstag kommt sie hervor, / und wie ein strahlender Sieger betritt sie die Bahn. 7An einem Ende des Himmels geht sie auf / und läuft hinüber bis zum anderen Rand. / Nichts bleibt ihrem feurigen Auge verhüllt.(Psalm 104.19)8Das Gesetz Jahwes ist vollkommen; / es gibt dem Leben neue Kraft. / Das Zeugnis Jahwes ist verlässlich; / es macht den Einfältigen klug. (Psalm 119.50)(Psalm 119.130)9Die Befehle Jahwes sind richtig; / sie erfreuen das Herz. / Das Gebot Jahwes ist ganz rein; / es schenkt einen klaren Blick. (Psalm 12.7)(Psalm 18.31)(Psalm 119.105)10Die Ehrfurcht vor Jahwe ist echt / und hat für immer Bestand. / Die Bestimmungen Jahwes sind wahr, / und sie sind alle gerecht 11und wertvoller als das reinste Gold / und süßer als der beste Honig.(Psalm 119.72)12Auch dein Diener ist durch sie gewarnt; / und jeder, der sie befolgt, wird reich belohnt. 13Wer kann schon merken, wie oft er versagt? / Vergib mir auch die verborgene Schuld! (Hiob 9.3)(Psalm 130.3)14Und halte mich vor dem Hochmut zurück, / dass er nie über mich herrscht! / Dann stehe ich ohne Tadel da / und werde vor großem Unrecht bewahrt. (Psalm 18.24)15Mögen die Worte, die ich sage, / und die Gedanken, die ich fasse, / dir gefallen, / Jahwe, mein Fels und mein Erlöser.