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1. Könige - Kapitel 9

Der HERR erscheint Salomo zum zweiten Mal

1 Und als Salomo das Haus des HERRN und das Haus des Königs vollendet hatte und alles, was er zu machen begehrte und wozu er Lust hatte, 2 da erschien ihm der HERR zum zweiten Mal, wie er ihm zu Gibeon erschienen war. 1 3 Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und dein Flehen erhört, das du vor mir gebetet hast. Ich habe dieses Haus geheiligt, welches du gebaut hast, daß ich meinen Namen daselbst wohnen lasse ewiglich, und meine Augen und mein Herz sollen daselbst sein allezeit. 2 4 Und was dich betrifft, wenn du vor mir wandelst, wie dein Vater David gewandelt ist, mit rechtschaffenem Herzen und aufrichtig, so daß du alles tust, was ich dir geboten habe, und meine Satzungen und meine Rechte beobachtest, 5 so will ich den Thron deines Königtums über Israel auf ewig befestigen, wie ich deinem Vater David versprochen habe, indem ich sagte: Es soll dir nicht mangeln an einem Mann auf dem Throne Israels! 3 6 Werdet ihr euch aber von mir abwenden, ihr und eure Kinder, und meine Gebote und meine Satzungen, die ich euch vorgelegt habe, nicht beobachten, sondern hingehen und anderen Göttern dienen und sie anbeten, 7 so werde ich Israel ausrotten aus dem Lande, das ich ihnen gegeben habe, und das Haus, das ich meinem Namen geheiligt habe, von meinem Angesicht verwerfen, und Israel soll zum Sprichwort und zum Spott werden unter allen Völkern. 4, 5, 6 8 Und über dieses Haus, so hoch es gewesen ist, wird jeder, der da vorübergeht, sich entsetzen und spotten und sagen: Warum hat der HERR diesem Lande und diesem Hause also getan? 9 Alsdann wird man antworten: Weil sie den HERRN, ihren Gott, der ihre Väter aus Ägyptenland geführt hat, verlassen und sich an andere Götter gehalten und sie angebetet und ihnen gedient haben. Darum hat der HERR all dies Unglück über sie gebracht!

Salomos Unternehmungen

10 Als nun die zwanzig Jahre verflossen waren, in welchen Salomo die beiden Häuser, das Haus des HERRN und das Haus des Königs gebaut hatte, 7, 8 11 wozu Hiram, der König von Tyrus, Salomo mit Zedern und Zypressenholz und Gold nach all seinem Begehr versorgt hatte, da gab der König Salomo dem Hiram zwanzig Städte im Lande Galiläa. 12 Und Hiram zog aus von Tyrus, die Städte zu besehen, die ihm Salomo gegeben hatte; aber sie gefielen ihm nicht. 13 Und er sprach: Was sind das für Städte, mein Bruder, die du mir gegeben hast? Und er hieß sie «Land Kabul» bis auf diesen Tag. 14 Denn Hiram hatte dem König hundertundzwanzig Talente Gold gesandt. 15 Und so verhielt es sich mit den Fronarbeitern, welche der König Salomo aushob, um das Haus des HERRN und sein Haus und den Millo und die Mauern Jerusalems und Hazor und Megiddo und Geser zu bauen. 16 Denn Pharao, der König von Ägypten, war heraufgekommen und hatte Geser eingenommen und mit Feuer verbrannt und die Kanaaniter, die in der Stadt wohnten, getötet und hatte sie seiner Tochter, der Gemahlin Salomos, zur Mitgift gegeben. 9, 10 17 Also baute Salomo Geser und das untere Beth-Horon; 18 auch Bahalat und Tadmor in der Wüste, im Lande, und alle Vorratsstädte, 19 die Salomo hatte, und die Wagenstädte und die Reiterstädte und wozu Salomo Lust hatte zu bauen zu Jerusalem und im Libanon und im ganzen Land seiner Herrschaft. 11 20 Alles Volk, das von den Amoritern, Hetitern, Pheresitern, Hevitern und Jebusitern übriggeblieben war und nicht zu den Kindern Israel gehörte, 21 ihre Söhne, die im Lande nach ihnen übriggeblieben waren, welche die Kinder Israel nicht ausrotten konnten, die hob Salomo zum Frondienst aus bis auf diesen Tag. 12 22 Aber von den Kindern Israel machte er keine zu Leibeigenen, sondern sie waren Kriegsleute und seine Diener und seine Fürsten und seine Wagenkämpfer und Oberste über seine Wagen und über seine Reiter. 23 Die Zahl der Oberaufseher, die Salomo über das Werk gesetzt hatte, war 550; sie herrschten über das Volk, welches an dem Werk arbeitete. 24 Sobald die Tochter des Pharao heraufgezogen war von der Stadt Davids in ihr Haus, das er für sie gebaut hatte, da baute er auch den Millo. 25 Und Salomo opferte dreimal im Jahre Brandopfer und Dankopfer auf dem Altar, den er dem HERRN gebaut hatte, und ließ zugleich räuchern auf demjenigen, welcher vor dem HERRN stand. 26 Und als er das Haus vollendet hatte, baute der König Salomo Schiffe zu Ezjon-Geber, welches bei Elot liegt, am Ufer des Schilfmeers im Lande der Edomiter. 27 Und Hiram sandte seine Knechte, die sich auf die Schiffe verstanden und auf dem Meere erfahren waren, mit den Knechten Salomos auf die Fahrt; 13 28 und sie gelangten bis nach Ophir und holten dort vierhundertundzwanzig Talente Gold und brachten es dem König Salomo. 14 

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5. Mose - Kapitel 32

Das Lied des Mose

1 Horchet, ihr Himmel, und ich will reden; und die Erde höre die Worte meines Mundes! 15, 16 2 Es träufle wie Regen meine Lehre, es fließe wie Tau meine Rede, wie Regenschauer auf das Gras und wie Regengüsse auf das Kraut! 17 3 Denn den Namen Jehovas will ich ausrufen: Gebet Majestät unserem Gott! 4 Der Fels: Vollkommen ist sein Tun; denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und sonder Trug, gerecht und gerade ist er! 5 Es hat sich gegen ihn verderbt - nicht seiner Kinder ist ihr Schandfleck - ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht. 18 6 Vergeltet ihr also Jehova, du törichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater, der dich erkauft hat? Er hat dich gemacht und dich bereitet. 19, 20, 21 7 Gedenke der Tage der Vorzeit, merket auf die Jahre von Geschlecht zu Geschlecht; frage deinen Vater, und er wird es dir kundtun, deine Ältesten, und sie werden es dir sagen. 22 8 Als der Höchste den Nationen das Erbe austeilte, als er voneinander schied die Menschenkinder, da stellte er fest die Grenzen der Völker nach der Zahl der Kinder Israel. 23, 24 9 Denn Jehovas Teil ist sein Volk, Jakob die Schnur seines Erbteils. 10 Er fand ihn im Lande der Wüste und in der Öde, dem Geheul der Wildnis; er umgab ihn, gab acht auf ihn, er behütete ihn wie seinen Augapfel. 25, 26 11 Wie der Adler sein Nest aufstört, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie trägt auf seinen Schwingen; 27, 28 12 So leitete ihn Jehova allein, und kein fremder Gott war mit ihm. 13 Er ließ ihn einherfahren auf den Höhen der Erde, und er aß den Ertrag des Feldes; und er ließ ihn Honig saugen aus dem Felsen und Öl aus dem Kieselfelsen;  14 geronnene Milch der Kühe und Milch der Schafe, samt dem Fette der Mastschafe und Widder, der Söhne Basans, und der Böcke, samt dem Nierenfett des Weizens; und der Traube Blut trankest du, feurigen Wein. 15 Da ward Jeschurun fett und schlug aus; du wurdest fett, dick, feist! Und er verließ Gott, der ihn gemacht hatte, und verachtete den Fels seiner Rettung. 29, 30 16 Sie reizten ihn zur Eifersucht durch fremde Götter, durch Greuel erbitterten sie ihn. 17 Sie opferten den Dämonen, die Nicht-Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten, neuen, die vor kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrten. 18 Den Felsen, der dich gezeugt, vernachlässigtest du, und vergaßest den Gott, der dich geboren. 19 Und Jehova sah es und verwarf sie, vor Unwillen über seine Söhne und seine Töchter. 20 Und er sprach: Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen, will sehen, was ihr Ende sein wird; denn ein Geschlecht voll Verkehrtheit sind sie, Kinder, in denen keine Treue ist. 21 Sie haben mich zur Eifersucht gereizt durch Nicht-Götter, haben mich erbittert durch ihre Nichtigkeiten; so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch ein Nicht-Volk, durch eine törichte Nation will ich sie erbittern. 31, 32 22 Denn ein Feuer ist entbrannt in meinem Zorn und wird brennen bis in den untersten Scheol, und es wird verzehren die Erde und ihren Ertrag und entzünden die Grundfesten der Berge. 23 Ich werde Unglück über sie häufen, meine Pfeile wider sie verbrauchen. 33 24 Vergehen sie vor Hunger, und sind sie aufgezehrt von Fieberglut und giftiger Pest, so werde ich den Zahn wilder Tiere gegen sie senden, samt dem Gifte der im Staube Schleichenden. 25 Draußen wird das Schwert rauben, und in den Gemächern der Schrecken: den Jüngling wie die Jungfrau, den Säugling mit dem greisen Manne. 26 Ich hätte gesagt: Ich will sie zerstreuen, ihrem Gedächtnis unter den Menschen ein Ende machen! 27 Wenn ich die Kränkung von seiten des Feindes nicht fürchtete, daß ihre Widersacher es verkännten, daß sie sprächen: Unsere Hand war erhaben, und nicht Jehova hat dies alles getan! 28 Denn sie sind eine Nation, die allen Rat verloren hat; und kein Verständnis ist in ihnen. 34, 35 29 Wenn sie weise wären, so würden sie dieses verstehen, ihr Ende bedenken. 30 Wie könnte einer Tausend jagen, und zwei Zehntausend in die Flucht treiben, wäre es nicht, daß ihr Fels sie verkauft und Jehova sie preisgegeben hätte? 36, 37 31 Denn nicht wie unser Fels ist ihr Fels: dessen sind unsere Feinde selbst Richter! 32 Denn von dem Weinstock Sodoms ist ihr Weinstock und von den Fluren Gomorras; ihre Beeren sind Giftbeeren, bitter sind ihre Trauben. 38 33 Gift der Drachen ist ihr Wein und grausames Gift der Nattern. 34 Ist dieses nicht bei mir verborgen, versiegelt in meinen Schatzkammern? 39 35 Mein ist die Rache und die Vergeltung für die Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn nahe ist der Tag ihres Verderbens, und was ihnen bevorsteht, eilt herbei. 40, 41, 42 36 Denn Jehova wird sein Volk richten, und er wird sich's gereuen lassen über seine Knechte, wenn er sehen wird, daß geschwunden die Kraft, und der Gebundene und der Freie dahin ist. 43 37 Und er wird sagen: Wo sind ihre Götter, der Fels, auf den sie vertrauten, 38 welche das Fett ihrer Schlachtopfer aßen, den Wein ihrer Trankopfer tranken? Sie mögen aufstehen und euch helfen, mögen ein Schirm über euch sein! 44 39 Sehet nun, daß ich, ich bin, der da ist, und kein Gott neben mir! Ich töte, und ich mache lebendig, ich zerschlage, und ich heile; und niemand ist, der aus meiner Hand errettet! 45, 46, 47, 48, 49, 50 40 Denn ich erhebe zum Himmel meine Hand und spreche: Ich lebe ewiglich! 51, 52 41 Wenn ich mein blitzendes Schwert geschärft habe und meine Hand zum Gericht greift, so werde ich Rache erstatten meinen Feinden und Vergeltung geben meinen Hassern. 42 Meine Pfeile werde ich berauschen mit Blut, und mein Schwert wird Fleisch fressen - mit dem Blute der Erschlagenen und Gefangenen - von dem Haupte der Fürsten des Feindes. 43 Jubelt, ihr Nationen, mit seinem Volke! denn er wird rächen das Blut seiner Knechte und wird Rache erstatten seinen Feinden, und seinem Lande, seinem Volke, vergeben. - 53 

Moses letzte Mahnung

44 Und Mose kam und redete alle Worte dieses Liedes vor den Ohren des Volkes, er und Hosea, der Sohn Nuns. 45 Und als Mose alle diese Worte zu dem ganzen Israel ausgeredet hatte, da sprach er zu ihnen: 46 Richtet euer Herz auf alle die Worte, die ich euch heute bezeuge, damit ihr sie euren Kindern befehlet, daß sie darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu tun. 54 47 Denn es ist nicht ein leeres Wort für euch, sondern es ist euer Leben; und durch dieses Wort werdet ihr eure Tage verlängern in dem Lande, wohin ihr über den Jordan ziehet, um es in Besitz zu nehmen. 55 

Moses Vorbereitung auf den Tod

48 Und Jehova redete zu Mose an diesem selbigen Tage und sprach: 49 Steige auf dieses Gebirge Abarim, den Berg Nebo, der im Lande Moab liegt, der Jericho gegenüber ist, und sieh das Land Kanaan, das ich den Kindern Israel zum Eigentum gebe; 56, 57 50 und du wirst sterben auf dem Berge, auf welchen du steigen wirst, und zu deinen Völkern versammelt werden; gleichwie dein Bruder Aaron auf dem Berge Hor gestorben ist und zu seinen Völkern versammelt wurde; 58 51 darum daß ihr treulos gegen mich gehandelt habt inmitten der Kinder Israel an dem Wasser von Meriba-Kades in der Wüste Zin, darum daß ihr mich nicht geheiligt habt inmitten der Kinder Israel. 59 52 Denn vor dir sollst du das Land sehen, aber du sollst nicht in das Land hineinkommen, das ich den Kindern Israel gebe. 60 

Querverweise

1 1. Könige 3.5: Zu Gibeon erschien der HERR dem Salomo des Nachts im Traume. Und Gott sprach: Bitte, was ich dir geben soll!

2 1. Könige 8.29: daß deine Augen Tag und Nacht offen stehen über diesem Haus, über dem Ort, davon du gesagt hast: Mein Name soll daselbst sein. So wollest du denn hören das Gebet, welches dein Knecht an dieser Stätte tut,

3 2. Samuel 7.12: Wenn deine Tage erfüllt sind und du bei deinen Vätern liegst, so will ich deinen Samen nach dir erwecken, der aus deinem Leibe kommen wird, und will sein Königtum befestigen;

4 5. Mose 4.26: so rufe ich heute Himmel und Erde zu Zeugen wider euch an, daß ihr gewiß bald umkommen werdet in dem Lande, wohin ihr über den Jordan ziehet, um es einzunehmen; ihr werdet nicht lange darin wohnen, sondern sicherlich vertilgt werden!

5 5. Mose 8.19-20: Wirst du aber des HERRN, deines Gottes, vergessen und andern Göttern nachfolgen und ihnen dienen und sie anbeten, so bezeuge ich heute über euch, daß ihr gewiß umkommen werdet.

6 Matthäus 23.38: Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen werden;

7 1. Könige 6.38: Und im elften Jahre, im Monat Bul, das ist im achten Monat, ward das Haus vollendet nach allen seinen Plänen und Vorschriften, so daß er sieben Jahre lang daran gebaut hatte.

8 1. Könige 7.1: Aber an seinem Hause baute Salomo dreizehn Jahre lang, bis er es vollendet hatte.

9 Josua 16.10: Sie vertrieben aber die Kanaaniter nicht, die zu Geser wohnten. Also wohnten die Kanaaniter unter Ephraim bis auf diesen Tag und wurden fronpflichtig.

10 1. Könige 3.1: Als nun die Königsherrschaft in Salomos Hand befestigt war, verschwägerte sich Salomo mit dem Pharao, dem König von Ägypten, und nahm die Tochter des Pharao und brachte sie in die Stadt Davids, bis er sein Haus und das Haus des HERRN und die Mauern um Jerusalem her fertiggebaut hatte.

11 1. Könige 10.26: Salomo brachte auch Wagen und Reiter zusammen, so daß er tausendvierhundert Wagen und zwölftausend Reiter hatte, die er in den Wagenstädten und bei dem König zu Jerusalem unterbrachte.

12 Josua 16.10: Sie vertrieben aber die Kanaaniter nicht, die zu Geser wohnten. Also wohnten die Kanaaniter unter Ephraim bis auf diesen Tag und wurden fronpflichtig.

13 1. Könige 10.11: Dazu brachten die Schiffe Hirams, welche Gold aus Ophir führten, sehr viel Sandelholz und Edelsteine von Ophir.

14 1. Mose 10.29: Ophir, Chavila und Jobad; diese alle sind Söhne Joktans.

15 5. Mose 31.28: So versammelt nun vor mir alle Ältesten eurer Stämme und eure Amtleute, damit ich diese Worte vor ihren Ohren rede und Himmel und Erde wider sie zu Zeugen nehme.

16 Jesaja 1.2: Höret, ihr Himmel, nimm zu Ohren, o Erde; denn der HERR hat gesprochen: Ich habe Kinder großgezogen und erhöht, und sie sind von mir abgefallen.

17 Jesaja 55.10-11: Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, er habe denn die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht, daß sie dem Sämann Samen und dem Hungrigen Brot gibt;

18 Jesaja 1.2-4: Höret, ihr Himmel, nimm zu Ohren, o Erde; denn der HERR hat gesprochen: Ich habe Kinder großgezogen und erhöht, und sie sind von mir abgefallen.

19 2. Mose 4.22: Und du sollst zum Pharao sagen: So spricht der HERR: «Israel ist mein erstgeborener Sohn;

20 Jesaja 63.16: Und doch bist du unser Vater; denn Abraham weiß nichts von uns, und Israel würde uns nicht wiedererkennen; du aber, o HERR, bist unser Vater und heißest «unser Erlöser von Ewigkeit her!»

21 Maleachi 1.6: Ein Sohn soll seinen Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn! Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre? Bin ich Herr, wo ist die Furcht vor mir? spricht der HERR der Heerscharen zu euch Priestern, die ihr meinen Namen verächtlich macht.

22 Psalm 77.12: und besinne mich aller deiner Werke und ziehe deine großen Taten in Betracht:

23 1. Mose 11.8: Also zerstreute sie der HERR von dannen über die ganze Erde, daß sie aufhörten die Stadt zu bauen.

24 Apostelgeschichte 17.26: Und er hat aus einem Blut das ganze Menschengeschlecht gemacht, daß es auf dem ganzen Erdboden wohne, und hat im voraus die Zeiten und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt,

25 Psalm 17.8: Behüte mich wie den Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel

26 Sacharja 2.12: Und der HERR wird Juda als sein Erbteil in Besitz nehmen im heiligen Lande und Jerusalem wieder erwählen.

27 2. Mose 19.4: Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern getan, und wie ich euch auf Adlersflügeln getragen und euch zu mir gebracht habe.

28 Psalm 36.8: Sie werden trunken von den reichen Gütern deines Hauses, mit dem Strom deiner Wonne tränkst du sie;

29 5. Mose 31.20: Wenn ich sie nun in das Land bringe, das ich ihren Vätern zugeschworen habe, das von Milch und Honig fließt, und sie essen und satt und fett werden, so werden sie sich andern Göttern zuwenden und ihnen dienen und mich verachten und meinen Bund brechen.

30 Jesaja 44.2: So spricht der HERR, der dich gemacht und gebildet und dir von Mutterleib an geholfen hat: Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und du Jeschurun, den ich erwählt habe!

31 Jeremia 2.11: Hat auch ein Heidenvolk seine Götter vertauscht, die nicht einmal Götter sind? Aber mein Volk hat seine Herrlichkeit vertauscht gegen das, was nicht hilft!

32 Römer 10.19: Aber ich frage: Hat es Israel nicht gewußt? Schon Mose sagt: «Ich will euch zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist, durch ein unverständiges Volk will ich euch erzürnen.»

33 Psalm 91.5: Du brauchst dich nicht zu fürchten vor den Schrecken der Nacht, vor den Pfeilen, die bei Tage fliegen;

34 Jesaja 27.11: Wenn deren Zweige verdorren, werden sie abgebrochen. Weiber kommen und zünden sie an. Denn es ist ein unverständiges Volk; darum erbarmt sich sein Schöpfer seiner nicht, und der es gebildet hat, wird es nicht begnadigen.

35 Jeremia 4.22: Wahrlich, mein Volk ist töricht; mich kennen sie nicht; närrische Kinder sind sie und ohne Verstand; weise sind sie, Böses zu tun, aber Gutes zu tun verstehen sie nicht.

36 3. Mose 26.8: Euer fünf werden hundert jagen, und euer hundert werden zehntausend jagen, und eure Feinde werden vor euch her durchs Schwert fallen.

37 3. Mose 26.36-37: Denen aber, die von euch übrigbleiben, will ich das Herz verzagt machen in ihrer Feinde Land, daß ein rauschendes Blatt sie jagen wird; und sie werden davonfliehen, als jage sie ein Schwert, und fallen, ohne daß sie jemand verfolgt.

38 Jesaja 1.10: Höret das Wort des HERRN, ihr Fürsten von Sodom! Nimm zu Ohren das Gesetz unsres Gottes, du Volk von Gomorra!

39 5. Mose 29.28: Und der HERR hat sie aus ihrem Lande verstoßen mit Zorn, Grimm und großer Ungnade und hat sie in ein anderes Land geworfen, wie es heute der Fall ist!

40 Psalm 94.1: Gott der Rache, o HERR, du Gott der Rache, brich hervor!

41 Römer 12.19: Rächet euch nicht selbst, ihr Lieben, sondern gebet Raum dem Zorne Gottes ; denn es steht geschrieben: «Die Rache ist mein, ich will vergelten, spricht der Herr.»

42 Hebräer 10.30: Denn wir kennen den, der da sagt: «Die Rache ist mein; ich will vergelten!» und wiederum: «Der Herr wird sein Volk richten».

43 1. Könige 14.10: darum siehe, bringe ich Unglück über das Haus Jerobeams, und ich will ausrotten von Jerobeam, was männlich ist, Mündige und Unmündige in Israel, und ich will die Nachkommen des Hauses Jerobeams ausfegen, wie man Kot ausfegt, bis es ganz aus sei mit ihm.

44 Richter 10.14: Gehet hin und schreit zu den Göttern, die ihr erwählt habt; die sollen euch retten zur Zeit eurer Not!

45 2. Mose 15.26: Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was vor ihm recht ist, und seine Gebote zu Ohren fassen und alle seine Satzungen halten, so will ich der Krankheiten keine auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich, der HERR, bin dein Arzt!

46 5. Mose 4.35: Dir ist es gezeigt worden, auf daß du wissest, daß der HERR Gott ist, und keiner sonst als er allein.

47 1. Samuel 2.6: Der HERR tötet und macht lebendig; er stürzt ins Totenreich und führt herauf!

48 Hiob 5.18: Denn er verwundet und verbindet, er zerschlägt und seine Hand heilt.

49 Jesaja 45.5: Ich bin der HERR und sonst ist keiner; denn außer mir ist kein Gott. Ich habe dich gegürtet, ehe du mich gekannt hast,

50 Hosea 6.1-2: Kommt, wir wollen wieder umkehren zum HERRN! Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns verwundet, er wird uns auch verbinden;

51 2. Mose 6.8: Und ich will euch in das Land bringen, darüber ich meine Hand aufgehoben habe, daß ich es Abraham, Isaak und Jakob gebe. Das will ich euch zu besitzen geben, ich, der HERR.

52 Hesekiel 33.11: Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott, der HERR, ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern daran, daß der Gottlose sich abwende von seinem Wege und lebe! Wendet euch ab, wendet euch ab von euren bösen Wegen! Warum wollt ihr sterben, Haus Israel?

53 Römer 15.10: Und wiederum spricht er: «Freuet euch, ihr Heiden, mit seinem Volk!»

54 5. Mose 6.7: und du sollst sie deinen Kindern fleißig einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehest, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst;

55 3. Mose 18.5: Und zwar sollt ihr meine Satzungen und meine Rechte beobachten, weil der Mensch, der sie tut, dadurch leben wird. Ich bin der HERR!

56 4. Mose 27.12: Und der HERR sprach zu Mose: Steig auf dieses Gebirge Abarim und besiehe das Land, das ich den Kindern Israel gegeben habe.

57 4. Mose 33.48: Vom Gebirge Abarim brachen sie auf und lagerten sich in der Ebene der Moabiter am Jordan, gegenüber Jericho.

58 4. Mose 20.23: Und der HERR redete mit Mose und Aaron an dem Berge Hor, an den Landmarken der Edomiter und sprach:

59 4. Mose 20.12-13: Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron: Weil ihr nicht auf mich vertraut habt, um mich vor den Kindern Israel zu heiligen, sollt ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen, das ich ihnen geben werde!

60 5. Mose 34.4: Und der HERR sprach zu ihm: Dies ist das Land, welches ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, als ich sprach: «Deinem Samen will ich es geben!» Ich lasse es dich mit deinen Augen sehen, aber hinübergehen sollst du nicht.