1Also machte David, als er alt und lebenssatt geworden war, seinen Sohn Salomo zum König über Israel.(1. Könige 1.28)2Und er versammelte alle Obersten in Israel und die Priester und Leviten.3Die Leviten aber wurden gezählt, von dreißig Jahren an und darüber. Und ihre Zahl, Haupt für Haupt, betrug 38000 Mann.4«Von diesen sagte David, sollen sein: 24000 Mann, die das Werk am Hause des HERRN treiben, und 6000 Amtleute und Richter,5und 4000 Torhüter und 4000, die den HERRN preisen mit Instrumenten, die ich für den Gesang gemacht habe.»6David teilte sie in Abteilungen, nach den Söhnen Levis: Gerson, Kahat und Merari.(1. Chronik 6.1-2)7Die Gersoniter waren: Laedan und Simei.8Die Söhne Laedans: Jechiel, das Oberhaupt, Setam und Joel, ihrer drei.(1. Chronik 26.21)9Die Söhne Simeis aber waren: Selomit, Hasiel und Haran, ihrer drei. Das waren die Familienhäupter von Laedan.10Auch diese waren Söhne Simeis: Jahat, Sina, Jeusch und Berija; diese vier waren Söhne Simeis.11Jahat war der erste, Sina der zweite. Aber Jeusch und Berija hatten nicht viele Kinder, darum wurden sie für ein einziges Stammhaus gerechnet.12Die Kinder Kahats waren: Amram, Jizhar, Hebron und Ussiel, ihrer vier.13Die Kinder Amrams waren: Aaron und Mose. Aaron aber ward ausgesondert, daß er das Allerheiligste heilige, er und seine Söhne, ewiglich, daß sie vor dem HERRN räuchern, ihm dienen und in seinem Namen segnen ewiglich.(5. Mose 10.8)(1. Chronik 6.34)(Hebräer 5.4)14Und die Söhne Moses, des Mannes Gottes, wurden zum Stamme Levi gerechnet.(5. Mose 33.1)15Die Söhne Moses aber waren: Gerson und Elieser.(2. Mose 18.3-4)16Die Söhne Gersons: Sebuel, das Oberhaupt.(1. Chronik 26.24)17Die Söhne Eliesers: Rechabja, das Oberhaupt. Und Elieser hatte keine andern Söhne. Aber der Söhne Rechabjas waren sehr viele.(1. Chronik 24.21)18Die Söhne Jizhars waren: Selomit, das Oberhaupt.19Die Söhne Hebrons waren: Jerija, das Oberhaupt; Amarja, der zweite; Jahasiel, der dritte; und Jekameam, der vierte.20Die Söhne Ussiels waren: Micha, das Oberhaupt, und Jischija, der zweite.21Die Söhne Meraris waren: Machli und Muschi. Die Söhne Machlis waren: Eleasar und Kis.(1. Chronik 6.4)22Eleasar aber starb und hatte keine Söhne, sondern nur Töchter; und die Söhne des Kis, ihre Vettern, nahmen sie.23Die Söhne Muschis waren: Machli, Eder und Jeremot, ihrer drei.24Das sind die Söhne Levis nach den Häusern ihrer Väter, die Familienhäupter, so wie sie gemustert wurden nach der Zahl der Namen, nach der Kopfzahl, von zwanzig Jahren an und darüber, so viele ihrer das Werk des Dienstes am Hause des HERRN verrichteten.25Denn David sprach: «Der HERR, der Gott Israels, hat seinem Volk Ruhe gegeben und wird zu Jerusalem wohnen ewiglich.26So haben nun die Leviten die Wohnung mit allen Geräten, die zu ihrem Dienste gehören, nicht mehr zu tragen27denn nach den letzten Anordnungen Davids waren die Söhne Levis von zwanzig Jahren und darüber gezählt worden,28sondern sie sollen den Söhnen Aarons an die Hand gehen im Dienste am Hause des HERRN: zur Aufsicht über die Vorhöfe und über die Kammern und zur Reinigung des ganzen Heiligtums und zur Verrichtung des Dienstes im Hause Gottes;29auch sollen sie zum Schaubrot, zum Semmelmehl, zum Speisopfer, zu den ungesäuerten Fladen, zu dem in der Pfanne Gebackenen, zum Gerösteten und zu allem Gewicht und Maß sehen;30und sie sollen alle Morgen antreten, dem HERRN zu danken und ihn zu loben, desgleichen auch am Abend;(Psalm 92.3)31auch haben sie dem HERRN alle Brandopfer zu opfern, an den Sabbaten, Neumonden und Festen in der vorgeschriebenen Zahl vor dem HERRN immerdar.32So sollen sie besorgen, was es an der Stiftshütte und am Heiligtum zu besorgen gibt, und die Aufträge der Söhne Aarons, ihrer Brüder, im Dienste am Hause des HERRN.»
1 Einer der führenden Juden, ein Pharisäer namens Nikodemus,(Johannes 7.50)(Johannes 19.39)2kam eines Nachts zu Jesus. "Rabbi", sagte er, "wir alle wissen, dass du ein Lehrer bist, den Gott uns geschickt hat, denn deine Wunderzeichen beweisen, dass Gott mit dir ist."3"Ich versichere dir", erwiderte Jesus, "wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht einmal sehen."(1. Petrus 1.23)4"Wie kann ein Mensch denn geboren werden, wenn er schon alt ist?", wandte Nikodemus ein. "Er kann doch nicht in den Bauch seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal geboren werden!"5"Ja, ich versichere dir", erwiderte Jesus, "und bestätige es noch einmal: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.(Hesekiel 36.25-27)(Matthäus 3.11)(Titus 3.5)6Menschliches Leben wird von Menschen geboren, doch geistliches Leben von Gottes Geist.(Johannes 1.13)(Römer 8.5-9)7Wundere dich also nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.8Der Wind weht, wo er will. Du hörst ihn zwar, aber du kannst nicht sagen, woher er kommt und wohin er geht. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist."9"Wie ist so etwas möglich?", fragte Nikodemus.10Jesus erwiderte: "Du als Lehrer Israels weißt das nicht?11Ja, ich versichere dir: Wir reden nur von dem, was wir kennen. Und was wir bezeugen, haben wir gesehen. Doch ihr nehmt unsere Worte nicht ernst.12Ihr glaubt ja nicht einmal, wenn ich über Dinge rede, die hier auf der Erde geschehen. Wie wollt ihr mir dann glauben, wenn ich euch sage, was im Himmel geschieht?13Es ist noch nie jemand in den Himmel hinaufgestiegen. Der einzige, der dort war, ist der, der aus dem Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn.14Und wie Mose damals in der Wüste die Schlange für alle sichtbar aufgerichtet hat, so muss auch der Menschensohn sichtbar aufgerichtet werden,(4. Mose 21.8-9)15damit jeder, der ihm vertraut, ewiges Leben hat.16Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat.(Römer 5.8)(Römer 8.32)(1. Johannes 4.9)17Gott hat seinen Sohn ja nicht in die Welt geschickt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten.(Lukas 19.10)18Wer ihm vertraut, wird nicht verurteilt, wer aber nicht glaubt, ist schon verurteilt. Denn der, an dessen Namen er nicht geglaubt hat, ist der einzigartige Sohn Gottes.(Johannes 5.24)19Und so vollzieht sich das Gericht: Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Taten waren schlecht.(Johannes 1.5)(Johannes 1.9-11)20Wer Böses tut, scheut das Licht. Er kommt nicht ans Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.(Epheser 5.13)21Wer sich aber nach der Wahrheit richtet, tritt ans Licht, denn so wird sichtbar, dass sein Tun in Gott gegründet ist."(1. Johannes 1.6)22 Danach ging Jesus mit seinen Jüngern in das Gebiet von Judäa. Er blieb einige Zeit dort, um Menschen zu taufen.(Johannes 4.1-2)23Auch Johannes taufte damals in Änon, nicht weit von Salim, weil es dort reichlich Wasser gab. Immer noch kamen Menschen zu ihm, um sich taufen zu lassen,24denn er war noch nicht im Gefängnis.(Markus 1.14)25Da kam es zwischen einigen Jüngern des Johannes und einem Juden zu einem Streit über die Reinigungsvorschriften.26Deshalb gingen sie zu Johannes. "Rabbi", sagten sie, "der Mann, der auf der anderen Jordanseite zu dir gekommen ist und auf den du hingewiesen hast, der tauft jetzt auch, und alle gehen zu ihm."(Johannes 1.26)27Johannes entgegnete: "Kein Mensch kann sich auch nur das Geringste nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel gegeben ist.(Hebräer 5.4)28Ihr selbst könnt bezeugen, dass ich sagte: 'Ich bin nicht der Messias, sondern ich bin nur geschickt worden, ihm den Weg zu bahnen.'(Johannes 1.20)(Johannes 1.23)(Johannes 1.27)29Wer die Braut bekommt, ist der Bräutigam. Der Freund des Bräutigams steht dabei und freut sich, wenn er dessen Stimme hört. Das ist auch jetzt meine ganze Freude.(Matthäus 9.15)30Er muss immer größer werden, ich dagegen geringer."31 Ja, er ist von oben gekommen und größer als alle anderen. Wer von der Erde stammt, redet aus irdischer Sicht. Der vom Himmel kommt, steht über allen(Johannes 8.23)32und bezeugt, was er dort gesehen und gehört hat, aber keiner nimmt ihm seine Botschaft ab.33Doch wer auf ihn hört, bestätigt damit, dass Gott wahrhaftig ist.34Denn er ist von Gott gesandt und verkündigt Gottes eigene Worte, weil Gott ihm den Geist ohne jede Einschränkung gegeben hat.(Johannes 1.16)35Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gelegt.(Matthäus 11.27)(Johannes 5.20)36Wer an den Sohn glaubt, wer ihm vertraut, hat ewiges Leben. Wer dem Sohn aber nicht gehorcht, wird das ewige Leben nie zu sehen bekommen, denn Gottes Zorn wird auf ihm bleiben.