1Ein Gedicht von David."Beschütze mich, Gott, ich vertraue auf dich!" 2Ich sagte Jahwe: / "Du bist mein Herr! / Du bist mein einziges Glück!" (Psalm 73.25)3An den Heiligen im Land, / den Herrlichen, / an denen freue ich mich.4Schwer gestraft sind die, / die hinter Götzen her sind. / Für Götzen spende ich niemals Trankopferblut, / und nie kommt ihr Name in meinen Mund.5"Mein Hab und Gut bist du, Jahwe, / und auch meine Zukunft gehört dir! (Klagelieder 3.24)6Du hast mir ein herrliches Land zugeteilt, / einen wunderschönen Besitz!"7Ich preise Jahwe, der mich immer berät! / Auch nachts mahnt mich mein Inneres. (Psalm 4.5)(Psalm 17.3)8Ich habe ihn ständig vor mich gestellt. / Und er steht mir bei. / So bleibe ich fest.9Ich freue mich sehr: / Mein Inneres wird von Jubel erfüllt, / und auch mein Leib ist geborgen in ihm. (1. Mose 49.6)10"Denn du gibst mich nicht dem Totenreich preis, / dein Frommer wird die Verwesung nicht sehen. (Apostelgeschichte 2.25)(Apostelgeschichte 13.35-37)11Du zeigst mir den Weg, der zum Leben hinführt. / Und wo du bist, hört die Freude nie auf. / Aus deiner Hand kommt ewiges Glück."
1Auf meinem Lager in den Nächten suchte ich, den meine Seele liebt: ich suchte ihn und fand ihn nicht.(Hohelied 5.6)2Ich will doch aufstehen und in der Stadt umhergehen, auf den Straßen und auf den Plätzen, will suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht.3Es fanden mich die Wächter, die in der Stadt umhergehen: Habt ihr den gesehen, den meine Seele liebt?4Kaum war ich an ihnen vorüber, da fand ich, den meine Seele liebt. Ich ergriff ihn und ließ ihn nicht, bis ich ihn gebracht hatte in das Haus meiner Mutter und in das Gemach meiner Gebärerin.(Hohelied 8.2)5Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hindinnen des Feldes, daß ihr nicht wecket noch aufwecket die Liebe, bis es ihr gefällt!6Wer ist die, die da heraufkommt von der Wüste her wie Rauchsäulen, durchduftet von Myrrhe und Weihrauch, von allerlei Gewürzpulver des Krämers?7Siehe da, Salomos Tragbett: Sechzig Helden rings um dasselbe her von den Helden Israels.8Sie alle führen das Schwert, sind geübt im Kriege; ein jeder hat sein Schwert an seiner Hüfte, zum Schutz vor dem Schrecken in den Nächten. -9Der König Salomo hat sich ein Prachtbett gemacht von dem Holze des Libanon.10Seine Säulen hat er von Silber gemacht, seine Lehne von Gold, seinen Sitz von Purpur; das Innere ist kunstvoll gestickt, aus Liebe, von den Töchtern Jerusalems.11Kommet heraus, Töchter Zions, und betrachtet den König Salomo in der Krone, mit welcher seine Mutter ihn gekrönt hat am Tage seiner Vermählung und am Tage der Freude seines Herzens!