Matthäus - Kapitel 23
1 Dann wandte sich Jesus an die Menschenmenge und an seine Jünger: 2 "Die Gesetzeslehrer und die Pharisäer", sagte er, "sitzen heute auf dem Lehrstuhl des Mose. 3 Richtet euch deshalb nach dem, was sie sagen, folgt aber nicht ihrem Tun. Denn sie selbst handeln nicht nach dem, was sie euch sagen. 1, 2 4 Sie bürden den Menschen schwere, fast unerträgliche Lasten auf, denken aber nicht daran, die gleiche Last auch nur mit einem Finger anzurühren. 3, 4, 5 5 Und was sie tun, machen sie nur, um die Leute zu beeindrucken. So machen sie ihre Gebetsriemen besonders breit und die Quasten an ihren Gewändern besonders lang. 6, 7, 8 6 Bei Festessen und in Synagogen lieben sie es, die Ehrenplätze einzunehmen. 9 7 Sie genießen es, wenn sie auf der Straße ehrfurchtsvoll gegrüßt und Rabbi genannt werden. 8 Ihr jedoch sollt euch niemals Rabbi nennen lassen, denn nur einer ist euer Rabbi, und ihr alle seid Brüder. 9 Ihr sollt auch niemand von euren Brüdern auf der Erde mit 'Vater' anreden, denn nur einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel. 10 Lasst euch auch nicht Lehrer nennen, denn nur einer ist euer Lehrer: der Messias. 11 Der Größte unter euch soll euer Diener sein. 10 12 Denn wer sich selbst erhöht, wird von Gott erniedrigt werden, wer sich aber selbst gering achtet, wird von Gott erhöht werden. 11, 12, 13, 14, 15 13 Weh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Reich, das der Himmel regiert, denn ihr selbst geht nicht hinein, und die, die hineinwollen, lasst ihr nicht hinein. 14 Weh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr reist über Land und Meer, um einen einzigen Menschen für euren Glauben zu gewinnen; und wenn ihr ihn gewonnen habt, dann macht ihr ihn zu einem Anwärter auf die Hölle, der doppelt so schlimm ist wie ihr. 15 Weh euch, ihr verblendeten Führer! Ihr sagt: 'Wenn jemand beim Tempel schwört, muss er seinen Eid nicht halten; wenn er aber beim Gold des Tempels schwört, ist er an den Eid gebunden.' 16, 17 16 Ihr verblendeten Narren! Was ist denn wichtiger: das Gold oder der Tempel, der das Gold erst heiligt? 17 Ihr sagt auch: 'Wenn jemand beim Altar schwört, muss er seinen Eid nicht halten; wenn er aber beim Opfer auf dem Altar schwört, ist er an den Eid gebunden.' 18 Wie verblendet seid ihr nur! Was ist denn wichtiger: die Opfergabe oder der Altar, der das Opfer heiligt? 18 19 Wer beim Altar schwört, schwört doch nicht nur beim Altar, sondern auch bei allem, was darauf liegt. 20 Und wer beim Tempel schwört, schwört nicht nur beim Tempel, sondern auch bei dem, der darin wohnt. 21 Und wer beim Himmel schwört, der schwört bei Gottes Thron und bei dem, der darauf sitzt. 22 Weh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Gartenminze, Dill und Kümmel, lasst aber die wichtigeren Forderungen des Gesetzes außer acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue! Das eine hättet ihr tun und das andere nicht lassen sollen! 19, 20, 21 23 Ihr verblendeten Führer! Die Mücken siebt ihr aus, und die Kamele verschluckt ihr. 24 Weh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr reinigt das Äußere von Becher und Schüssel, aber was ihr drin habt, zeigt eure Gier und Maßlosigkeit. 22, 23 25 Du blinder Pharisäer! Wasch den Becher doch zuerst von innen aus, dann wird auch das Äußere rein sein. 24, 25 26 Weh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie weiß getünchte Gräber: Von außen ansehnlich, von innen aber voller Totenknochen und allem möglichen Unrat. 27 Von außen erscheint ihr den Menschen gerecht, von innen aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit. 28 Weh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr baut ja die Grabmäler für die Propheten und schmückt die Gräber der Gerechten. 29 Und dann behauptet ihr noch: 'Wenn wir zur Zeit unserer Vorfahren gelebt hätten, hätten wir niemals mitgemacht, als sie die Propheten ermordeten.' 30 Damit bestätigt ihr allerdings, dass ihr die Nachkommen der Prophetenmörder seid. 26, 27 31 Ja, macht nur das Maß eurer Vorfahren voll! 32 Ihr Nattern und Giftschlangenbrut! Wie wollt ihr dem Strafgericht der Hölle entkommen? 33 Deshalb hört zu: Ich werde Propheten, Weise und echte Gesetzeslehrer zu euch schicken. Einige von ihnen werdet ihr töten, ja sogar kreuzigen, andere werdet ihr in euren Synagogen auspeitschen und von einer Stadt zur anderen verfolgen. 34 So werdet ihr schließlich an der Ermordung aller Gerechten mitschuldig, angefangen vom gerechten Abel bis hin zu Secharja Ben-Berechja, den ihr zwischen dem Brandopferaltar und dem Haus Gottes umgebracht habt. 28, 29 35 Ich versichere euch: Diese Generation wird die Strafe für alles das bekommen. 36 Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir geschickt werden. Wie oft wollte ich deine Kinder sammeln, wie die Henne ihre Küken unter die Flügel nimmt. Doch ihr habt nicht gewollt. 37 Seht, euer Haus wird verwüstet und verlassen sein. 30 38 Denn ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr ruft: 'Gepriesen sei er, der kommt im Namen des Herrn!'" 31, 32Johannes - Kapitel 14
Jesus der Weg zum Vater
1 Und er sprach zu seinen Jüngern: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! 2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen: Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten. 33 3 Und wenn ich hingehe euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf daß ihr seid, wo ich bin. 34, 35 4 Und wo ich hin gehe, das wißt ihr, und den Weg wißt ihr auch. 5 Spricht zu ihm Thomas: HERR, wir wissen nicht, wo du hin gehst; und wie können wir den Weg wissen?6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. 36, 37, 38, 39 7 Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 8 Spricht zu ihm Philippus: HERR, zeige uns den Vater, so genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater? 40, 41 10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke. 42 11 Glaubet mir, daß ich im Vater und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen. 43, 44 12 Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. 45
13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf daß der Vater geehrt werde in dem Sohne. 46, 47, 48, 49, 50 14 Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
Die Verheißung des Heiligen Geistes
15 Liebet ihr mich, so haltet ihr meine Gebote. 51, 5216 Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster (Andere Übersetzungen: Fürsprecher, Beistand (vgl. Mark. 13,11; (Röm. 8,26; 2.Kor. 3,17; 1.Joh 2,1)) geben, daß er bei euch bleibe ewiglich: 53, 54 17 den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 55 18 Ich will euch nicht Waisen lassen; ich komme zu euch.
19 Es ist noch um ein kleines, so wird mich die Welt nicht mehr sehen; ihr aber sollt mich sehen; denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. 56 20 An dem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. 21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. 57, 58 22 Spricht zu ihm Judas, nicht der Ischariot: HERR, was ist's, daß du dich uns willst offenbaren und nicht der Welt? 59
23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. 60, 61 24 Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat. 62 25 Solches habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin.
26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe.
Der Friede Christi
27 Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. 63, 6428 Ihr habt gehört, daß ich euch gesagt habe: Ich gehe hin und komme wieder zu euch. Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, daß ich gesagt habe: "Ich gehe zum Vater"; denn der Vater ist größer als ich. 29 Und nun ich es euch gesagt habe, ehe denn es geschieht, auf daß, wenn es nun geschehen wird, ihr glaubet. 30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden; denn es kommt der Fürst dieser Welt, und hat nichts an mir. 65, 66
31 Aber auf daß die Welt erkenne, daß ich den Vater liebe und ich also tue, wie mir der Vater geboten hat: stehet auf und lasset uns von hinnen gehen. 67
Querverweise
1 Maleachi 2.7-8: Die Lippen des Priesters sollen Erkenntnis bewahren, und Weisung sucht man aus seinem Mund, denn er ist ein Bote Jahwes, des allmächtigen Gottes.
2 Römer 2.21-23: Du belehrst andere, warum nicht auch dich selbst? Du predigst, man dürfe nicht stehlen - und warum stiehlst du?
3 Matthäus 11.28-30: Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und unter Lasten stöhnt! Ich werde euch ausruhen lassen.
4 Apostelgeschichte 15.10: Warum wollt ihr Gott jetzt herausfordern und ein Joch auf den Hals dieser Jünger legen, ein Joch, das weder unsere Vorfahren noch wir selbst tragen konnten?
5 Apostelgeschichte 15.28: Es erschien dem Heiligen Geist nämlich gut - und er führte auch uns zu dieser Überzeugung -, euch keine größeren Lasten aufzulegen als die folgenden unerlässlichen Dinge:
6 2. Mose 13.9: Das soll dir wie ein Zeichen auf Hand und Stirn sein, damit du das Gesetz Jahwes in deinem Mund führst! Denn Jahwe hat euch mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt.
7 4. Mose 15.38-39: "Sag den Israeliten, dass sie sich Quasten an die Zipfel ihrer Obergewänder nähen. Das gilt auch für die kommenden Generationen. Und an jeder Quaste soll eine violette Kordel sein.
8 Matthäus 6.1: "Hütet euch, eure Frömmigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen. Sonst könnt ihr keinen Lohn vom Vater im Himmel erwarten.
9 Lukas 14.7: Als er bemerkte, wie die Eingeladenen sich die Ehrenplätze aussuchten, machte er sie mit einem Vergleich auf ihr Verhalten aufmerksam.
10 Matthäus 20.26-27: Bei euch aber soll es nicht so sein. Wer bei euch groß sein will, soll euer Diener sein,
11 Hiob 22.29: Gott erniedrigt, die hochmütig reden, / doch wer die Augen niederschlägt, dem hilft er.
12 Sprüche 29.23: Hochmut erniedrigt einen Menschen; / Ehre erlangt, wer nicht hoch von sich denkt.
13 Hesekiel 21.31: Weg mit dem Kopfbund, herunter mit der Krone, spricht Jahwe, der Herr. Nichts bleibt, wie es ist! Der Niedrige wird erhöht und der Mächtige gestürzt!
14 Lukas 18.14: Ich sage euch: Dieser Mann wurde von Gott für unschuldig erklärt, der andere nicht. Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird von Gott erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, wird von Gott erhöht werden."
15 1. Petrus 5.5: Euch Jüngeren sage ich: "Ordnet euch den Ältesten unter!" Doch alle müsst ihr im Umgang miteinander Bescheidenheit an den Tag legen. Denn "Gott widersetzt sich den Hochmütigen, nur den Demütigen erweist er Gnade."
16 Matthäus 5.34-37: Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht, weder beim Himmel - er ist ja Gottes Thron -
17 Matthäus 15.4: Gott hat doch gesagt: 'Ehre Vater und Mutter!' und 'Wer Vater oder Mutter verflucht, wird mit dem Tod bestraft!'
18 2. Mose 29.37: An sieben Tagen sollst du das wiederholen. Dann wird der Altar höchst heilig sein: Alles, was ihn berührt, ist dem Heiligtum verfallen."
19 3. Mose 27.30: Der Zehnte von jeder Ernte, auch von den Baumfrüchten, ist Jahwe geweiht und gehört ihm.
20 Micha 6.8: Man hat dir gesagt, Mensch, was gut ist, / und was Jahwe von dir erwartet: / Du musst nur das Rechte tun, / anderen mit Güte begegnen / und einsichtig gehen mit deinem Gott.
21 Lukas 18.12: Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von all meinen Einkünften.'
22 Markus 7.4: Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nichts, ohne sich vorher einer Reinigung zu unterziehen. So befolgen sie noch eine Reihe anderer überlieferter Vorschriften über das Reinigen von Bechern, Krügen, Kupfergefäßen und Sitzpolstern.
23 Markus 7.8: Ja, ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet dafür die Vorschriften, die sich Menschen ausgedacht haben."
24 Johannes 9.40: Einige Pharisäer, die in der Nähe standen, hörten das. "Sind wir etwa auch blind?", sagten sie zu Jesus.
25 Titus 1.15: Für Reine ist nämlich alles rein; für Ungläubige und Unreine dagegen ist nichts rein. Ihr Denken ist genauso beschmutzt wie ihr Gewissen.
26 Matthäus 5.12: Freut euch und jubelt! Denn im Himmel wartet ein großer Lohn auf euch. Und genauso haben sie vor euch schon die Propheten verfolgt."
27 Apostelgeschichte 7.52: Gibt es einen Propheten, den eure Väter nicht verfolgt haben? Sie haben sogar die getötet, die das Kommen des Gerechten ankündigten - des Gerechten, den ihr nun verraten und ermordet habt.
28 1. Mose 4.8: Doch Kain sprach seinen Bruder an. Und als sie auf dem Feld waren, fiel er über Abel her und schlug ihn tot.
29 2. Chronik 24.20-21: So kam der Geist Gottes über Secharja Ben-Jojada, den Sohn des Priesters. Er trat vor das Volk und sagte: "So spricht Gott: 'Warum übertretet ihr die Gebote Jahwes und bringt euch selbst um euer Glück?' Weil ihr Jahwe verlassen habt, hat er auch euch verlassen."
30 1. Könige 9.7-8: dann werde ich Israel aus dem Land, das ich ihnen gegeben habe, herausreißen. Dann werde ich dieses Haus, das ich meinem Namen geheiligt habe, keines Blickes mehr würdigen. Dann wird Israel zum Gespött und zum Hohn für alle Völker.
31 Matthäus 21.9: Die Leute, die vorausliefen, und auch die, die Jesus folgten, riefen: "Hosianna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! Hosianna, Gott in der Höhe!"
32 Matthäus 26.64: "Ich bin es!", erwiderte Jesus. "Doch ich sage euch: In Zukunft werdet ihr den Menschensohn sehen, wie er an der rechten Seite des Allmächtigen sitzt und mit den Wolken des Himmels kommt."
33 Matthäus 25.34: Dann wird der König zu denen auf seiner rechten Seite sagen: 'Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt das Reich in Besitz, das von Anfang der Welt an für euch geschaffen worden ist!
34 Johannes 12.26: Wenn jemand mir dienen will, muss er mir auf meinem Weg folgen. Mein Diener wird dann auch dort sein, wo ich bin, und mein Vater wird ihn ehren.
35 Johannes 17.24: Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen nämlich meine Herrlichkeit sehen können, die du mir gegeben hast, weil du mich liebtest - schon vor Erschaffung der Welt.
36 Matthäus 11.27: Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden. Niemand außer dem Vater kennt den Sohn wirklich, und niemand kennt den Vater wirklich außer dem Sohn und denjenigen, denen der Sohn es offenbaren will.
37 Johannes 10.9: Ich bin das Tor. Wenn jemand durch mich hineinkommt, wird er gerettet. Er wird ein- und ausgehen und gute Weide finden.
38 Römer 5.1-2: Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt wurden, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.
39 Hebräer 10.20: Er hat uns einen neuen Weg durch den Vorhang hindurch gebahnt, einen Weg, der zum Leben führt. Der Vorhang war praktisch sein irdischer Körper.
40 Johannes 12.45: Und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
41 Hebräer 1.3: Seine Herrlichkeit leuchtet aus ihm und sein Wesen ist ihm völlig aufgeprägt. Durch die Macht seines Wortes trägt er das All. Und nachdem er das Opfer gebracht hat, das von Sünden reinigt, hat er den Ehrenplatz im Himmel eingenommen, den Platz an der rechten Seite der höchsten Majestät.
42 Johannes 12.49: Denn ich habe ja nicht aus eigener Vollmacht gesprochen. Der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und reden soll.
43 Johannes 10.25: "Ich habe es euch doch schon gesagt", erwiderte Jesus, "aber ihr glaubt mir ja nicht. Alles, was ich im Namen meines Vaters tue, beweist, wer ich bin.
44 Johannes 10.38: Sind sie es aber, dann lasst euch wenigstens von den Werken überzeugen, wenn ihr schon mir nicht glauben wollt. An ihnen müsstet ihr doch erkennen, dass der Vater in mir ist, und dass ich im Vater bin."
45 Matthäus 28.19: Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern. Dabei sollt ihr sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen
46 Markus 11.24: Darum sage ich euch: Worum ihr im Gebet auch bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, dann werdet ihr es auch erhalten.
47 Johannes 15.7: Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann könnt ihr bitten, um was ihr wollt: Ihr werdet es bekommen.
48 Johannes 16.24: Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten. Bittet nur - ihr werdet es bekommen. Und dann wird eure Freude vollkommen sein.
49 1. Johannes 1.5: Folgende Botschaft haben wir von ihm gehört und geben sie hiermit an euch weiter: "Gott ist Licht; in ihm gibt es keine Spur von Finsternis."
50 1. Johannes 5.14: Deshalb können wir auch voller Zuversicht sein, dass Gott uns hört, wenn wir ihn um etwas bitten, das seinem Willen entspricht.
51 Johannes 15.10: Ihr bleibt darin, wenn ihr meine Gebote haltet. Auch ich habe immer die Gebote meines Vaters gehalten und bin so in seiner Liebe geblieben.
52 1. Johannes 5.3: Unsere Liebe zu Gott zeigt sich im Befolgen seiner Gebote, und das ist nicht schwer.
53 Johannes 15.26: Wenn dann der Beistand gekommen ist, wird er mein Zeuge sein. Es ist der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht. Ich werde ihn zu euch senden, wenn ich beim Vater bin.
54 Johannes 16.7: Doch glaubt mir: Es ist das Beste für euch, wenn ich fortgehe. Denn wenn ich nicht wegginge, käme der Beistand nicht zu euch. Wenn ich jedoch fortgehe, wird er kommen, denn ich werde ihn zu euch senden.
55 Johannes 16.13: Wenn dann jedoch der Geist der Wahrheit gekommen ist, wird er euch zum vollen Verständnis der Wahrheit führen. Denn er wird nicht seine eigenen Anschauungen vertreten, sondern euch nur sagen, was er gehört hat, und euch verkündigen, was die Zukunft bringt.
56 Johannes 20.20: Dann zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen.
57 Johannes 16.27: denn der Vater selbst hat euch lieb. Denn ihr liebt mich ja und glaubt, dass ich von Gott gekommen bin.
58 1. Johannes 5.3: Unsere Liebe zu Gott zeigt sich im Befolgen seiner Gebote, und das ist nicht schwer.
59 Apostelgeschichte 10.40-41: Aber Gott hat ihn am dritten Tag wieder zum Leben erweckt und ihn als Auferstandenen präsentiert
60 Sprüche 8.17: Ich liebe, die mich lieben; / und die mich suchen, finden mich.
61 Epheser 3.17: dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohnt und ihr in seiner Liebe fest eingewurzelt und gegründet seid;
62 Johannes 7.16-17: Jesus ging gleich darauf ein und sagte: "Meine Lehre stammt nicht von mir. Ich habe sie von dem, der mich gesandt hat.
63 Johannes 16.33: Ich habe euch das gesagt, damit ihr in meinem Frieden geborgen seid. In der Welt wird man Druck auf euch ausüben. Aber verliert nicht den Mut! Ich habe die Welt besiegt!"
64 Philipper 4.7: Und sein Frieden, der alles menschliche Denken weit übersteigt, wird euer Innerstes und eure Gedanken beschützen, denn ihr seid ja mit Jesus Christus verbunden.
65 Johannes 12.31: Für die Welt ist jetzt die Stunde des Gerichts gekommen. Jetzt wird der Herrscher dieser Welt vertrieben werden.
66 Epheser 2.2: Darin habt ihr früher gelebt, abhängig vom Zeitgeist der Welt, abhängig von der Geistesmacht, die in der Luft herrscht und jetzt noch in den Menschen wirksam ist, die Gott nicht gehorchen wollen.
67 Johannes 10.18: Niemand nimmt es mir, sondern ich gebe es freiwillig her. Ich habe die Macht, es zu geben, und die Macht, es wieder an mich zu nehmen. So lautet der Auftrag, den ich von meinem Vater erhalten habe."