Lukas - Kapitel 9
1 Jesus rief die Zwölf zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht, alle bösen Geister auszutreiben und die Kranken zu heilen. 1 2 Er beauftragte sie, die Botschaft von Gottes Herrschaft zu verkündigen und die Kranken gesund zu machen. 3 "Nehmt nichts mit auf den Weg", sagte er ihnen, "keinen Wanderstab, keine Vorratstasche, kein Brot, kein Geld und auch nicht zwei Hemden! 4 Wenn ihr in ein Haus aufgenommen werdet, dann bleibt dort, bis ihr den Ort wieder verlasst. 5 Und wenn ihr in einen Ort kommt, wo die Leute euch nicht aufnehmen wollen, dann zieht gleich weiter und schüttelt den Staub von euren Füßen ab, um ihnen deutlich zu machen, dass das Gericht auf sie wartet." 6 Die Zwölf machten sich auf den Weg und zogen von Dorf zu Dorf. Sie verkündigten die gute Botschaft und heilten die Kranken. 7 Herodes Antipas, der Fürst von Galiläa, hörte von diesen Dingen. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn die einen sagten: "Johannes der Täufer ist von den Toten auferweckt worden", 8 andere meinten: "Elija ist wieder erschienen." Wieder andere sagten: "Einer der früheren Propheten ist wieder auferstanden." 9 Herodes sagte: "Johannes habe ich enthaupten lassen. Aber wer ist das, von dem ich solche Dinge höre?" Und er wollte ihn unbedingt sehen. 2 10 Die Apostel kamen dann wieder zu Jesus zurück und berichteten ihm alles, was sie getan hatten. Da nahm er sie mit und zog sich mit ihnen allein in die Nähe der Stadt Betsaida zurück. 11 Als die Leute das merkten, folgten sie ihm in Scharen. Jesus wies die Menschen nicht ab, sondern redete zu ihnen über das Reich Gottes. Und alle, die Heilung brauchten, machte er gesund. 12 Als es auf den Abend zuging, kamen die Zwölf zu ihm und sagten: "Schick die Leute weg, damit sie sich in den umliegenden Bauernhöfen und Dörfern etwas zu essen kaufen und übernachten können, denn wir sind hier an einem einsamen Fleck." 13 Aber Jesus erwiderte: "Gebt ihr ihnen doch zu essen!" - "Wir haben aber nicht mehr als fünf Fladenbrote und zwei Fische", entgegneten sie. "Sollen wir wirklich losgehen und für dieses ganze Volk Essen kaufen?" 14 Es waren etwa 5000 Männer dort. Jesus sagte zu seinen Jüngern: "Sorgt dafür, dass die Leute sich hinsetzen. Sie sollen Gruppen zu je fünfzig Personen bilden!" 15 Das taten die Jünger. Und als sich alle gesetzt hatten, 16 nahm Jesus die fünf Brote und die zwei Fische in die Hand. Er blickte zum Himmel auf und dankte Gott dafür. Dann brach er die Fladenbrote in Stücke und gab alles den Jüngern, damit sie es an die Leute austeilten. 17 Und alle aßen sich satt. Sie füllten sogar noch zwölf Körbe mit den Resten, die von den Brotstücken übrig geblieben waren. 18 Einmal hatte Jesus sich zum Gebet zurückgezogen, und nur seine Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: "Für wen halten mich die Leute?" 19 "Einige halten dich für Johannes den Täufer", antworteten sie, "andere für Elija und wieder andere denken, es sei einer der alten Propheten auferstanden." 20 "Und ihr", fragte er weiter, "für wen haltet ihr mich?" - "Du bist der von Gott gesandte Messias", erwiderte Petrus. 21 Aber Jesus schärfte ihnen nachdrücklich ein, mit niemand darüber zu reden: 22 "Denn der Menschensohn wird vieles erleiden müssen", sagte er, "und von den Ratsältesten, den Hohen Priestern und Gesetzeslehrern verworfen werden. Er wird getötet werden und drei Tage danach auferstehen." 23 Und zu allen sagte er: "Wenn jemand mein Jünger sein will, dann muss er sich selbst verleugnen, er muss täglich sein Kreuz aufnehmen und mir folgen. 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben meinetwegen verliert, der wird es retten. 3, 4, 5 25 Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert oder unheilbaren Schaden nimmt? 26 Denn wer nicht zu mir und meiner Botschaft steht, zu dem wird auch der Menschensohn nicht stehen, wenn er in seiner Herrlichkeit und der Herrlichkeit seines Vaters und der heiligen Engel kommt." 6, 7 27 Und er fuhr fort: "Ich versichere euch: Einige von denen, die hier stehen, werden noch zu ihren Lebzeiten sehen, wie Gottes Herrschaft machtvoll sichtbar wird." 28 Etwa acht Tage, nachdem Jesus das gesagt hatte, nahm er Petrus, Jakobus und Johannes mit und stieg auf einen Berg, um zu beten. 29 Und als er betete, veränderte sich plötzlich das Aussehen seines Gesichts. Sein Gewand wurde strahlend weiß. 30 Auf einmal standen zwei Männer dort und sprachen mit ihm. Es waren Mose und Elija. 31 Auch sie waren von himmlischem Glanz umgeben und redeten mit ihm über das Ende, das er nach Gottes Plan in Jerusalem nehmen sollte. 32 Doch Petrus und die zwei anderen Jünger waren vom Schlaf überwältigt worden. Als sie wieder wach wurden, sahen sie Jesus in seiner Herrlichkeit und die zwei Männer bei ihm. 33 Als diese gerade weggehen wollten, sagte Petrus zu Jesus: "Rabbi, wie gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen: eine für dich, eine für Mose und eine für Elija." Doch Petrus wusste selbst nicht, was er da sagte. 34 Und noch während er redete, fiel der Schatten einer Wolke auf sie. Als die Wolke sie dann ganz einhüllte, bekamen sie Angst. 35 Da sagte eine Stimme aus der Wolke: "Das ist mein Sohn, mein Auserwählter, hört auf ihn!" 8, 9, 10, 11 36 Als die Stimme verhallt war, stand Jesus wieder allein da. Die Jünger schwiegen über das, was sie erlebt hatten und erzählten damals niemand etwas davon. 37 Als sie am folgenden Tag den Berg hinabstiegen, kam ihnen eine große Menschenmenge entgegen. 38 Einer aus der Menge rief: "Rabbi, ich bitte dich, sieh nach meinem Sohn. Er ist mein einziges Kind. 39 Immer wieder wird er von einem bösen Geist gepackt. Dann schreit er plötzlich auf, wird von dem Geist hin und her gezerrt und hat Schaum vor dem Mund. Der Geist lässt ihn kaum wieder los und richtet ihn noch ganz zugrunde. 40 Ich habe deine Jünger gebeten, ihn auszutreiben, aber sie konnten es nicht." 41 "Was seid ihr nur für ein ungläubiges Geschlecht!", sagte Jesus zu ihnen. "Wie lange muss ich denn noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!" 42 Als der Junge in die Nähe von Jesus kam, warf der Dämon ihn zu Boden und schüttelte ihn mit heftigen Krämpfen. Jesus bedrohte den bösen Geist, heilte den Jungen und gab ihn seinem Vater zurück. 12 43 Alle waren überwältigt von der herrlichen Macht Gottes. Und während die Leute sich noch über alle seine Taten wunderten, sagte Jesus zu seinen Jüngern: 13 44 "Merkt euch gut, was ich jetzt sage: Der Menschensohn muss den Menschen ausgeliefert werden." 45 Doch sie konnten den Sinn seiner Worte nicht verstehen, er blieb ihnen verborgen. Sie begriffen ihn nicht, wagten aber auch nicht, Jesus danach zu fragen. 14 46 Unter den Jüngern kam die Frage auf, wer von ihnen wohl der Größte sei. 47 Jesus wusste, was sie dachten. Er nahm ein Kind, stellte es neben sich 48 und sagte zu ihnen: "Wer dieses Kind in meinem Namen aufnimmt, nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. Wer also der Geringste unter euch ist, der ist wirklich groß." 15 49 Johannes sagte zu ihm: "Rabbi, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen ausgetrieben hat, und wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er dir nicht mit uns nachfolgt." 50 "Lasst ihn doch!", sagte Jesus. "Denn wer nicht gegen euch ist, ist für euch." 16, 17 51 Als die Zeit näherrückte, in der Jesus in den Himmel zurückkehren sollte, machte er sich entschlossen auf den Weg nach Jerusalem. 18 52 Er schickte Boten voraus. Diese kamen in ein Dorf in Samarien und wollten eine Unterkunft für ihn vorbereiten. 53 Doch die Samaritaner nahmen ihn nicht auf, weil er nach Jerusalem ziehen wollte. 19 54 Als die beiden Jünger Jakobus und Johannes das hörten, sagten sie zu Jesus: "Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet?" 20 55 Doch Jesus drehte sich zu ihnen um und wies sie streng zurecht. 56 Sie übernachteten dann in einem anderen Dorf. 21 57 Als sie weitergingen, wurde Jesus von einem Mann angesprochen: "Ich will dir folgen, wohin du auch gehst", sagte er. 58 Doch Jesus entgegnete ihm: "Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel haben ihre Nester, aber der Menschensohn hat keinen Platz, wo er sich ausruhen kann." 59 Zu einem anderen sagte Jesus: "Komm, folge mir nach!" Doch der antwortete: "Herr, erlaube mir, zuerst nach Hause zu gehen und meinen Vater zu begraben." 60 "Lass die Toten ihre Toten begraben!", entgegnete ihm Jesus. "Deine Aufgabe ist es, die Botschaft vom Reich Gottes zu verkündigen." 61 Wieder ein anderer sagte: "Herr, ich will ja gerne mit dir gehen, aber erlaube mir doch, erst noch von meiner Familie Abschied zu nehmen." 22 62 Doch Jesus sagte: "Wer seine Hand an den Pflug legt und dann nach hinten sieht, der ist für das Reich Gottes nicht brauchbar." 23Matthäus - Kapitel 9
Die Heilung eines Gelähmten
1 Und er trat in das Schiff, fuhr hinüber und kam in seine Stadt. 24 2 Und siehe, da brachten sie zu ihm einen Gelähmten, der auf einem Bette lag. Und als Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sei getrost, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! 25, 26 3 Und siehe, etliche der Schriftgelehrten sprachen bei sich selbst: Dieser lästert! 27 4 Und da Jesus ihre Gedanken sah, sprach er: Warum denkt ihr Arges in euren Herzen? 28 5 Was ist denn leichter zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben, oder zu sagen: Steh auf und wandle? 6 Damit ihr aber wisset, daß des Menschen Sohn Macht hat, auf Erden Sünden zu vergeben, sprach er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm dein Bett und geh heim! 29 7 Und er stand auf und ging heim. 8 Als aber die Volksmenge das sah, verwunderte sie sich und pries Gott, der solche Macht den Menschen gegeben.Die Berufung des Matthäus
9 Und als Jesus von da weiter ging, sah er einen Menschen an der Zollstätte sitzen, der hieß Matthäus; und er spricht zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach. 30 10 Und es begab sich, als er in dem Hause zu Tische saß, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und saßen mit Jesus und seinen Jüngern zu Tische. 11 Und als die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum ißt euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? 12 Er aber, als er es hörte, sprach zu ihnen: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. 31 13 Gehet aber hin und lernet, was das sei: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer.» Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder. 32Vom Fasten. Gleichnisse vom neuen Flicken und vom neuen Wein
14 Da kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sprachen: Warum fasten wir und die Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht? 33 15 Und Jesus sprach zu ihnen: Können die Hochzeitleute trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, wo der Bräutigam von ihnen genommen sein wird, und dann werden sie fasten. 34 16 Niemand aber setzt einen Lappen von ungewalktem Tuch auf ein altes Kleid, denn der Lappen reißt von dem Kleide ab, und der Riß wird ärger. 35 17 Man faßt auch nicht neuen Wein in alte Schläuche, sonst zerreißen die Schläuche und der Wein wird verschüttet und die Schläuche kommen um; sondern man faßt neuen Wein in neue Schläuche, so bleiben beide miteinander erhalten.Heilung einer blutflüssigen Frau. Die Auferweckung der Tochter des Jairus
18 Und da er solches mit ihnen redete, siehe, da kam ein Vorsteher, fiel vor ihm nieder und sprach: Meine Tochter ist eben gestorben; aber komm und lege deine Hand auf sie, so wird sie leben! 19 Und Jesus stand auf und folgte ihm samt seinen Jüngern. 20 Und siehe, eine Frau, die zwölf Jahre blutflüssig war, trat von hinten herzu und rührte den Saum seines Kleides an. 21 Denn sie sagte bei sich selbst: Wenn ich nur sein Kleid anrühre, so bin ich gerettet! 36 22 Jesus aber wandte sich um, sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen! Und das Weib war gerettet von jener Stunde an. 23 Als nun Jesus in das Haus des Obersten kam und die Pfeifer und das Getümmel sah, 24 sprach er zu ihnen: Entfernet euch! Denn das Mägdlein ist nicht gestorben, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn. 37, 38, 39 25 Als aber das Volk hinausgetrieben war, ging er hinein und faßte sie bei der Hand; und das Mägdlein stand auf. 26 Und das Gerücht hiervon verbreitete sich in jener ganzen Gegend.Heilung von zwei Blinden und einem Besessenen
27 Und als Jesus von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde nach, die schrieen und sprachen: Du Sohn Davids, erbarme dich unser! 40 28 Als er nun ins Haus kam, traten die Blinden zu ihm. Und Jesus fragte sie: Glaubt ihr, daß ich solches tun kann? Sie sprachen zu ihm: Ja, Herr! 41 29 Da rührte er ihre Augen an und sprach: Euch geschehe nach eurem Glauben! 42 30 Und ihre Augen wurden geöffnet. Und Jesus drohte ihnen ernstlich und sprach: Sehet zu, daß es niemand erfahre! 43 31 Sie aber gingen hinaus und machten ihn in jener ganzen Gegend bekannt. 32 Als sie aber hinausgingen, siehe, da brachte man einen Menschen zu ihm, der stumm und besessen war. 33 Und nachdem der Dämon ausgetrieben war, redete der Stumme. Und das Volk verwunderte sich und sprach: Solches ist noch nie in Israel gesehen worden! 34 Die Pharisäer aber sagten: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus! 44Die große Ernte
35 UND Jesus durchzog alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, predigte das Evangelium von dem Reich und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen. 36 Als er aber die Volksscharen sah, jammerten sie ihn, weil sie beraubt und vernachlässigt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. 45, 46 37 Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige. 47 38 Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte aussende!Querverweise
1 Lukas 10.1: Danach wählte der Herr siebzig andere Jünger aus und schickte sie zu zweit voraus in alle Städte und Dörfer, die er später selbst aufsuchen wollte.
2 Lukas 23.8: Herodes freute sich sehr, als er Jesus sah, denn er wollte ihn schon lange einmal kennenlernen. Er hatte viel von ihm gehört und hoffte nun, eines seiner Wunder mitzuerleben.
3 Matthäus 10.39: Wer sein Leben festhalten will, wird es verlieren. Wer sein Leben aber meinetwegen verliert, der wird es finden.
4 Lukas 17.33: Wer sein Leben zu retten versucht, wird es verlieren, wer es aber verliert, wird es bewahren.
5 Johannes 12.25: Wer sein Leben liebt, wird es verlieren. Aber wer sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es für das ewige Leben erhalten.
6 Matthäus 10.33: Wer mich aber vor den Menschen nicht kennen will, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel nicht kennen.
7 2. Timotheus 1.8: Darum schäme dich nicht, unseren Herrn zu bekennen und auch zu mir zu stehen, seinem Gefangenen. Sei bereit, für die Heilsbotschaft zu leiden. Gott wird dir die Kraft dazu geben -
8 5. Mose 18.15: Einen Propheten wird Jahwe, dein Gott, aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, für dich erstehen lassen so wie mich. Auf ihn sollt ihr hören.
9 5. Mose 18.19: Wer nicht befolgt, was ich durch ihn sage, den ziehe ich dafür zur Rechenschaft.
10 Psalm 2.7: Nun will ich verkünden Jahwes Beschluss! / Er sagte zu mir: "Du bist mein Sohn! / Ich habe dich heute gezeugt.
11 Lukas 3.22: und der Heilige Geist kam sichtbar auf ihn herab, anzusehen wie eine Taube. Und aus dem Himmel sprach eine Stimme: "Du bist mein lieber Sohn. An dir habe ich meine Freude!"
12 Lukas 7.15: Da setzte sich der Tote auf und fing an zu reden, und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück.
13 Lukas 18.31-34: Dann nahm er die Zwölf beiseite und sagte: "Passt auf, wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf. Dort wird sich alles erfüllen, was die Propheten über den Menschensohn geschrieben haben.
14 Lukas 24.45: Dann öffnete er ihnen die Augen für die Schrift und half ihnen, sie zu verstehen.
15 Matthäus 10.40: Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
16 Lukas 11.23: Wer nicht auf meiner Seite steht, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.
17 Philipper 1.18: Aber was macht das schon? Es wird doch Christus verkündigt! Ob es nun aus ehrlichen Beweggründen getan wird oder nicht, Hauptsache, es wird getan. Und darüber freue ich mich. Ja, ich werde mich auch künftig darüber freuen,
18 Markus 10.32: Als sie auf dem Weg nach Jerusalem hinauf waren, ging Jesus voran. Die Jünger waren sehr beunruhigt, und die, die mitgingen, hatten Angst. Da nahm er die Zwölf noch einmal beiseite und machte ihnen klar, was mit ihm geschehen werde:
19 Johannes 4.9: Überrascht fragte die Frau: "Wie kannst du mich um etwas zu trinken bitten? Du bist doch ein Jude und ich eine Samaritanerin." - Die Juden vermeiden nämlich jeden Umgang mit Samaritanern.
20 2. Könige 1.10-12: Elija erwiderte: "Wenn ich wirklich ein Mann Gottes bin, dann soll Feuer vom Himmel herabfallen und dich und deine fünfzig Mann fressen!" Da fiel Feuer vom Himmel herab und verbrannte sie alle.
21 Johannes 12.47: Wer hört, was ich sage, und sich nicht danach richtet, den verurteile nicht ich. Denn ich bin nicht in die Welt gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten.
22 1. Könige 19.20: Da verließ Elischa sein Gespann und folgte Elija. "Lass mich doch zum Abschied meinen Vater und meine Mutter küssen", bat er ihn, "dann will ich dir folgen." - "Geh nur", erwiderte Elija, "ich habe dich ja nicht gezwungen!"
23 Philipper 3.13: Nein, ich bilde mir nicht ein, es schon geschafft zu haben, liebe Geschwister; aber eins steht fest: Ich vergesse das Vergangene und schaue auf das, was vor mir liegt.
24 Matthäus 4.13: Er blieb aber nicht in Nazaret, sondern verlegte seinen Wohnsitz nach Kafarnaum am See im Gebiet der Stämme Sebulon und Naftali.
25 2. Mose 34.6-7: Er ging an Mose vorüber und rief: "Jahwe, Jahwe, Gott: barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte und Treue,
26 Psalm 103.3: Er vergibt dir all deine Schuld. / Er ist es, der all deine Krankheiten heilt,
27 Matthäus 26.65: Da riss der Hohe Priester sein Gewand am Halssaum ein und rief: "Er hat gelästert! Was brauchen wir noch Zeugen? Jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört!
28 Johannes 2.25: Niemand musste ihm etwas über die Menschen sagen, weil er wusste, was in ihrem Innern vorging.
29 Johannes 17.2: Du hast ihm die Macht über alle Menschen anvertraut, damit er denen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.
30 Matthäus 10.3: Philippus und Bartholomäus, Thomas und der Zöllner Matthäus, Jakobus Ben-Alphäus und Thaddäus,
31 Hesekiel 34.16: Die Verlorengegangenen will ich suchen, die Versprengten zurückbringen, die sich etwas gebrochen haben, will ich verbinden und die Kranken gesund pflegen, aber die Fetten und Starken werde ich beseitigen. Ich weide sie, wie es recht ist.'
32 1. Samuel 15.22: Doch Samuel erwiderte: "Freut Jahwe sich mehr über Opfer, / die man schlachtet und verbrennt, / als daran, dass man ihm gehorcht? / Merk dir: Gehorsam ist ihm wichtiger als Opfer, / auf ihn zu hören, ist ihm mehr wert als das Fett vieler Schafböcke.
33 Lukas 18.12: Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von all meinen Einkünften.'
34 Johannes 3.29: Wer die Braut bekommt, ist der Bräutigam. Der Freund des Bräutigams steht dabei und freut sich, wenn er dessen Stimme hört. Das ist auch jetzt meine ganze Freude.
35 Römer 7.6: Doch jetzt sind wir vom Gesetz freigekommen, wir sind tot für das Gesetz, das uns früher gefangen hielt. Jetzt stehen wir im Dienst einer neuen Ordnung, der des Geistes, und werden nicht mehr von der alten beherrscht, die vom Buchstaben des Gesetzes bestimmt war.
36 Matthäus 14.36: und baten ihn, er möge sie nur den Saum seines Gewandes berühren lassen. Und alle, die ihn berührten, wurden völlig geheilt.
37 Johannes 11.11: Dann sagte er zu seinen Jüngern: "Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen. Aber ich gehe jetzt hin, um ihn aufzuwecken."
38 Johannes 11.14: Da sagte er es ihnen ganz offen: "Lazarus ist gestorben.
39 Johannes 11.25: Da sagte Jesus: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
40 Matthäus 20.29: Als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge die Stadt wieder verließ,
41 Apostelgeschichte 14.9: Der hörte zu, wie Paulus redete. Als der ihn fest anblickte und sah, dass er den Glauben hatte, er könne geheilt werden,
42 Matthäus 8.13: Darauf wandte sich Jesus dem Hauptmann zu und sagte: "Geh nach Hause! Was du mir zugetraut hast, soll geschehen!" Zur gleichen Zeit wurde der Diener gesund.
43 Matthäus 8.4: Jesus schärfte ihm ein: "Pass auf, dass du niemand davon erzählst! Geh stattdessen zum Priester, zeig dich ihm und bring das Opfer für deine Reinigung, wie Mose es angeordnet hat! Das soll ein Beweis für sie sein."
44 Matthäus 12.24: Doch als die Pharisäer es hörten, sagten sie: "Der treibt die Dämonen ja nur durch Beelzebul, den Oberdämon, aus."
45 Hesekiel 34.5: Da verliefen sie sich, denn sie hatten ja keinen Hirten, und fielen Raubtieren zum Opfer. So zerstreuten sich
46 Markus 6.34: Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl, denn sie waren wie Schafe ohne Hirten. Da nahm er sich viel Zeit, um sie zu belehren.
47 Lukas 10.2: Er sagte zu ihnen: "Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet deshalb den Herrn der Ernte, mehr Arbeiter auf seine Felder zu schicken.