Lukas - Kapitel 8
1 In der folgenden Zeit zog Jesus durch viele Städte und Dörfer und verkündigte überall die Botschaft vom Reich Gottes. Begleitet wurde er von den Zwölf 2 und von einigen Frauen, die er von bösen Geistern befreit und von Krankheiten geheilt hatte. Es waren Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte, 1, 2 3 Johanna, die Frau Chuzas, eines hohen Beamten von Herodes Antipas, und Susanna und viele andere. All diese Frauen dienten Jesus und seinen Jüngern mit ihrem Besitz. 4 Einmal hatte sich eine große Menschenmenge um ihn versammelt. Aus allen Orten waren sie herbeigeströmt. Da erzählte er ihnen folgendes Gleichnis: 5 "Ein Bauer ging auf seinen Acker, um zu säen. Beim Ausstreuen fiel ein Teil der Körner auf den Weg. Dort wurden sie zertreten und von den Vögeln aufgefressen. 6 Andere Körner fielen auf felsigen Boden. Sie gingen auf, vertrockneten aber bald, weil sie nicht genug Feuchtigkeit bekamen. 7 Wieder ein anderer Teil fiel mitten unter Disteln, die dann mit der Saat in die Höhe wuchsen und sie erstickten. 8 Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden. Die Saat ging auf und brachte hundertfache Frucht." Jesus schloss: "Wer Ohren hat und hören kann, der höre zu!" 9 Die Jünger fragten Jesus später, was er mit diesem Gleichnis sagen wollte. 10 Er sagte: "Euch hat Gott das Geheimnis seines Reiches anvertraut, aber den Außenstehenden wird alles nur in Gleichnissen gesagt, denn 'sie sollen sehen und doch nichts erkennen, hören und doch nichts verstehen'. 3 11 Das Gleichnis bedeutet Folgendes: Das Saatgut ist Gottes Wort. 12 Das, was auf den Weg gefallen ist, meint Menschen, die Gottes Botschaft hören. Aber dann kommt der Teufel und nimmt ihnen das gesäte Wort wieder aus dem Herzen weg, sodass sie nicht glauben und deshalb auch nicht gerettet werden. 13 Die Menschen, die dem felsigen Boden entsprechen, hören das Wort und nehmen es freudig auf. Aber sie haben keine Wurzeln. Eine Zeitlang glauben sie, doch wenn eine Zeit der Prüfung kommt, wenden sie sich wieder ab. 14 Andere Menschen entsprechen der Saat, die unter die Disteln fällt. Sie haben die Botschaft gehört, sie aber im Lauf der Zeit von den Sorgen, vom Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken lassen, sodass keine Frucht reifen kann. 15 Die Menschen schließlich, die dem guten Boden gleichen, hören die Botschaft und nehmen sie mit aufrichtigem Herzen bereitwillig auf. Sie halten daran fest, lassen sich nicht entmutigen und bringen durch ihre Ausdauer Frucht. 4 16 Niemand zündet eine Lampe an und stellt sie dann unter einen Eimer oder unters Bett. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit die Hereinkommenden Licht haben. 5 17 Denn alles, was verborgen oder geheim ist, wird irgendwann ans Licht kommen und bekannt werden. 6, 7 18 Passt also auf, was ihr jetzt hört! Denn wer hat, dem wird gegeben, wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er zu haben meint." 8 19 Einmal kamen seine Mutter und seine Brüder. Doch wegen der Menschenmenge konnten sie nicht zu ihm durchkommen. 20 Da sagte man ihm: "Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen." 21 Doch Jesus erwiderte: "Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und befolgen." 22 Eines Tages stieg er mit seinen Jüngern in ein Boot und sagte: "Fahren wir ans andere Ufer hinüber!" So fuhren sie ab, 23 und während der Fahrt schlief Jesus ein. Plötzlich kam ein Sturm auf, ein Fallwind von den Bergen. Die Wellen schlugen ins Boot und sie kamen in Gefahr. 24 Die Jünger stürzten zu Jesus, weckten ihn und riefen: "Rabbi, Rabbi, wir sind verloren!" Da stand er auf und bedrohte den Wind und das wogende Wasser. Da hörten sie auf zu toben und es wurde ganz still. 25 "Wo ist euer Glaube?", fragte Jesus seine Jünger. Doch sie waren sehr erschrocken und sagten erstaunt zueinander: "Wer ist das nur, dass er sogar dem Wind und dem Wasser befehlen kann, und die gehorchen ihm auch?" 26 Sie kamen in das Gebiet der Gerasener auf der anderen Seite des Sees, gegenüber von Galiläa. 27 Als er aus dem Boot stieg, rannte ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, der von Dämonen besessen war. Er trug schon lange keine Kleidung mehr und hauste abseits von den Häusern in Grabhöhlen. 28 Als er Jesus erblickte, schrie er auf, warf sich vor ihm hin und rief laut: "Was willst du von mir, Jesus, Sohn Gottes, du Sohn des Allerhöchsten? Bitte, quäle mich nicht!" 29 Jesus hatte dem bösen Geist nämlich befohlen, den Mann zu verlassen, den er schon so lange in seiner Gewalt hatte. Wiederholt war der Besessene wie ein Gefangener an Händen und Füßen gefesselt worden, doch jedes Mal hatte er die Ketten zerbrochen, und der Dämon hatte ihn in menschenleere Gegenden getrieben. 30 Nun fragte ihn Jesus: "Wie heißt du?" - "Ich heiße Legion", antwortete der; denn es waren viele Dämonen in ihn gefahren. 31 Diese flehten Jesus an, sie nicht in den Abgrund zu schicken. 32 Nun weidete dort in der Nähe eine große Herde Schweine an einem Berghang. Sie baten ihn, in die Schweine fahren zu dürfen. Er erlaubte es. 33 Da verließen die bösen Geister den Mann und fuhren in die Schweine. Daraufhin raste die ganze Herde den Abhang hinunter in den See und ertrank. 34 Als die Schweinehirten das sahen, liefen sie davon und erzählten in der Stadt und auf den Dörfern alles, was geschehen war. 35 Die Leute wollten das mit eigenen Augen sehen und machten sich auf den Weg. Als sie zu Jesus kamen, sahen sie den Mann, aus dem die bösen Geister ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig bei ihm sitzen. Sie bekamen es mit der Angst zu tun, 36 und die Augenzeugen berichteten ihnen, wie der Besessene geheilt worden war. 37 Daraufhin drängte die ganze Menge der Gerasener Jesus, ihr Gebiet zu verlassen, so sehr hatte die Angst sie gepackt. Jesus stieg ins Boot, um wieder zurückzufahren. 38 Da bat ihn der Mann, aus dem die Dämonen ausgefahren waren, bei ihm bleiben zu dürfen. Doch er schickte ihn weg und sagte: 39 "Geh nach Hause und erzähle, wie viel Gott an dir getan hat!" Der Mann gehorchte und verbreitete in der ganzen Stadt, was Jesus an ihm getan hatte. 40 Als Jesus ans andere Ufer zurückkam, empfing ihn eine große Menschenmenge, denn sie hatten auf ihn gewartet. 41 Da kam ein Synagogenvorsteher zu ihm, namens Jaïrus. Er warf sich vor ihm nieder und bat ihn, in sein Haus zu kommen, 42 weil seine einzige Tochter, ein Mädchen von zwölf Jahren, im Sterben lag. Auf dem Weg dorthin drängte sich die Menge um Jesus. 43 Darunter war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt. Ihr ganzes Vermögen hatte sie für die Ärzte aufgewendet, doch niemand hatte sie heilen können. 44 Sie kam von hinten heran und berührte einen Zipfel seines Gewandes. Sofort hörte die Blutung auf. 45 "Wer hat mich berührt?", fragte Jesus. Doch niemand wollte es gewesen sein. Petrus sagte: "Rabbi, die Menge drängt und drückt dich von allen Seiten!" 46 Doch Jesus bestand darauf: "Es hat mich jemand angerührt, denn ich habe gespürt, dass eine Kraft von mir ausgegangen ist." 47 Als die Frau sah, dass sie nicht verborgen bleiben konnte, fiel sie zitternd vor Jesus nieder. Vor allen Leuten erklärte sie, warum sie ihn berührt hatte und dass sie im selben Augenblick geheilt worden war. 48 "Meine Tochter", sagte Jesus da zu ihr, "dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden!" 9 49 Während Jesus noch mit ihr sprach, kam jemand aus dem Haus des Synagogenvorstehers und sagte zu Jaïrus: "Deine Tochter ist gestorben. Du brauchst den Rabbi nicht weiter zu bemühen." 50 Jesus hörte es und sagte zu dem Vorsteher: "Hab keine Angst! Vertrau mir, dann wird sie gerettet werden!" 51 Er ging in das Haus, erlaubte aber niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus, Johannes und Jakobus und den Eltern des Kindes. 10 52 Das ganze Haus war voller Menschen, die laut weinten und das Mädchen beklagten. "Hört auf zu weinen!", sagte Jesus zu ihnen. "Das Kind ist nicht tot, es schläft nur." 11 53 Da lachten sie ihn aus, denn sie wussten, dass es gestorben war. 54 Doch Jesus fasste es bei der Hand und rief: "Kind, steh auf!" 55 Da kehrte Leben in das Mädchen zurück und es stand gleich auf. Jesus ordnete an, ihr etwas zu essen zu geben. 56 Die Eltern konnten kaum fassen, was da geschehen war, aber Jesus verbot ihnen, anderen davon zu erzählen. 12, 132. Könige - Kapitel 10
1 וּלְאַחְאָב שִׁבְעִים בָּנִים בְּשֹׁמְרוֹן וַיִּכְתֹּב יֵהוּא סְפָרִים וַיִּשְׁלַח שֹׁמְרוֹן אֶל־שָׂרֵי יִזְרְעֶאל הַזְּקֵנִים וְאֶל־הָאֹמְנִים אַחְאָב לֵאמֹר ׃ 2 וְעַתָּה כְּבֹא הַסֵּפֶר הַזֶּה אֲלֵיכֶם וְאִתְּכֶם בְּנֵי אֲדֹנֵיכֶם וְאִתְּכֶם הָרֶכֶב וְהַסּוּסִים וְעִיר מִבְצָר וְהַנָּשֶׁק ׃ 3 וּרְאִיתֶם הַטּוֹב וְהַיָּשָׁר מִבְּנֵי אֲדֹנֵיכֶם וְשַׂמְתֶּם עַל־כִּסֵּא אָבִיו וְהִלָּחֲמוּ עַל־בֵּית אֲדֹנֵיכֶם ׃ 4 וַיִּרְאוּ מְאֹד מְאֹד וַיֹּאמְרוּ הִנֵּה שְׁנֵי הַמְּלָכִים לֹא עָמְדוּ לְפָנָיו וְאֵיךְ נַעֲמֹד אֲנָחְנוּ ׃ 5 וַיִּשְׁלַח אֲשֶׁר־עַל־הַבַּיִת וַאֲשֶׁר עַל־הָעִיר וְהַזְּקֵנִים וְהָאֹמְנִים אֶל־יֵהוּא לֵאמֹר עֲבָדֶיךָ אֲנַחְנוּ וְכֹל אֲשֶׁר־תֹּאמַר אֵלֵינוּ נַעֲשֶׂה לֹא־נַמְלִיךְ אִישׁ הַטּוֹב בְּעֵינֶיךָ עֲשֵׂה ׃ 6 וַיִּכְתֹּב אֲלֵיהֶם סֵפֶר שֵׁנִית לֵאמֹר אִם־לִי אַתֶּם וּלְקֹלִי אַתֶּם שֹׁמְעִים קְחוּ אֶת־רָאשֵׁי אַנְשֵׁי בְנֵי־אֲדֹנֵיכֶם וּבֹאוּ אֵלַי כָּעֵת מָחָר יִזְרְעֶאלָה וּבְנֵי הַמֶּלֶךְ שִׁבְעִים אִישׁ אֶת־גְּדֹלֵי הָעִיר מְגַדְּלִים אוֹתָם ׃ 7 וַיְהִי כְּבֹא הַסֵּפֶר אֲלֵיהֶם וַיִּקְחוּ אֶת־בְּנֵי הַמֶּלֶךְ וַיִּשְׁחֲטוּ שִׁבְעִים אִישׁ וַיָּשִׂימוּ אֶת־רָאשֵׁיהֶם בַּדּוּדִים וַיִּשְׁלְחוּ אֵלָיו יִזְרְעֶאלָה ׃ 8 וַיָּבֹא הַמַּלְאָךְ וַיַּגֶּד־לוֹ לֵאמֹר הֵבִיאוּ רָאשֵׁי בְנֵי־הַמֶּלֶךְ וַיֹּאמֶר שִׂימוּ אֹתָם שְׁנֵי צִבֻּרִים פֶּתַח הַשַּׁעַר עַד־הַבֹּקֶר ׃ 9 וַיְהִי בַבֹּקֶר וַיֵּצֵא וַיַּעֲמֹד וַיֹּאמֶר אֶל־כָּל־הָעָם צַדִּקִים אַתֶּם הִנֵּה אֲנִי קָשַׁרְתִּי עַל־אֲדֹנִי וָאֶהְרְגֵהוּ וּמִי הִכָּה אֶת־כָּל־אֵלֶּה ׃ 10 דְּעוּ אֵפוֹא כִּי לֹא יִפֹּל מִדְּבַר יְהוָה אַרְצָה אֲשֶׁר־דִּבֶּר יְהוָה עַל־בֵּית אַחְאָב וַיהוָה עָשָׂה אֵת אֲשֶׁר דִּבֶּר בְּיַד עַבְדּוֹ אֵלִיָּהוּ ׃ 14 11 וַיַּךְ יֵהוּא אֵת כָּל־הַנִּשְׁאָרִים לְבֵית־אַחְאָב בְּיִזְרְעֶאל וְכָל־גְּדֹלָיו וּמְיֻדָּעָיו וְכֹהֲנָיו עַד־בִּלְתִּי הִשְׁאִיר־לוֹ שָׂרִיד ׃ 12 וַיָּקָם וַיָּבֹא וַיֵּלֶךְ שֹׁמְרוֹן הוּא בֵּית־עֵקֶד הָרֹעִים בַּדָּרֶךְ ׃ 13 וְיֵהוּא מָצָא אֶת־אֲחֵי אֲחַזְיָהוּ מֶלֶךְ־יְהוּדָה וַיֹּאמֶר מִי אַתֶּם וַיֹּאמְרוּ אֲחֵי אֲחַזְיָהוּ אֲנַחְנוּ וַנֵּרֶד לִשְׁלוֹם בְּנֵי־הַמֶּלֶךְ וּבְנֵי הַגְּבִירָה ׃ 15 14 וַיֹּאמֶר תִּפְשׂוּם חַיִּים וַיִּתְפְּשׂוּם חַיִּים וַיִּשְׁחָטוּם אֶל־בּוֹר בֵּית־עֵקֶד אַרְבָּעִים וּשְׁנַיִם אִישׁ וְלֹא־הִשְׁאִיר אִישׁ מֵהֶם ׃ ס 15 וַיֵּלֶךְ מִשָּׁם וַיִּמְצָא אֶת־יְהוֹנָדָב בֶּן־רֵכָב לִקְרָאתוֹ וַיְבָרְכֵהוּ וַיֹּאמֶר אֵלָיו הֲיֵשׁ אֶת־לְבָבְךָ יָשָׁר כַּאֲשֶׁר לְבָבִי עִם־לְבָבֶךָ וַיֹּאמֶר יְהוֹנָדָב יֵשׁ וָיֵשׁ תְּנָה אֶת־יָדֶךָ וַיִּתֵּן יָדוֹ וַיַּעֲלֵהוּ אֵלָיו אֶל־הַמֶּרְכָּבָה ׃ 16 16 וַיֹּאמֶר לְכָה אִתִּי וּרְאֵה בְּקִנְאָתִי לַיהוָה וַיַּרְכִּבוּ אֹתוֹ בְּרִכְבּוֹ ׃ 17 וַיָּבֹא שֹׁמְרוֹן וַיַּךְ אֶת־כָּל־הַנִּשְׁאָרִים לְאַחְאָב בְּשֹׁמְרוֹן עַד־הִשְׁמִידוֹ כִּדְבַר יְהוָה אֲשֶׁר דִּבֶּר אֶל־אֵלִיָּהוּ ׃ פ 17 18 וַיִּקְבֹּץ יֵהוּא אֶת־כָּל־הָעָם וַיֹּאמֶר אֲלֵהֶם אַחְאָב עָבַד אֶת־הַבַּעַל מְעָט יֵהוּא יַעַבְדֶנּוּ הַרְבֵּה ׃ 18 19 וְעַתָּה כָל־נְבִיאֵי הַבַּעַל כָּל־עֹבְדָיו וְכָל־כֹּהֲנָיו קִרְאוּ אֵלַי אִישׁ אַל־יִפָּקֵד כִּי זֶבַח גָּדוֹל לִי לַבַּעַל כֹּל אֲשֶׁר־יִפָּקֵד לֹא יִחְיֶה וְיֵהוּא עָשָׂה בְעָקְבָּה לְמַעַן הַאֲבִיד אֶת־עֹבְדֵי הַבָּעַל ׃ 20 וַיֹּאמֶר יֵהוּא קַדְּשׁוּ עֲצָרָה לַבַּעַל וַיִּקְרָאוּ ׃ 21 וַיִּשְׁלַח יֵהוּא בְּכָל־יִשְׂרָאֵל וַיָּבֹאוּ כָּל־עֹבְדֵי הַבַּעַל וְלֹא־נִשְׁאַר אִישׁ אֲשֶׁר לֹא־בָא וַיָּבֹאוּ בֵּית הַבַּעַל וַיִּמָּלֵא בֵית־הַבַּעַל פֶּה לָפֶה ׃ 22 וַיֹּאמֶר לַאֲשֶׁר עַל־הַמֶּלְתָּחָה הוֹצֵא לְבוּשׁ לְכֹל עֹבְדֵי הַבָּעַל וַיֹּצֵא לָהֶם הַמַּלְבּוּשׁ ׃ 23 וַיָּבֹא יֵהוּא וִיהוֹנָדָב בֶּן־רֵכָב בֵּית הַבָּעַל וַיֹּאמֶר לְעֹבְדֵי הַבַּעַל חַפְּשׂוּ וּרְאוּ פֶּן־יֶשׁ־פֹּה עִמָּכֶם מֵעַבְדֵי יְהוָה כִּי אִם־עֹבְדֵי הַבַּעַל לְבַדָּם ׃ 19 24 וַיָּבֹאוּ לַעֲשׂוֹת זְבָחִים וְעֹלוֹת וְיֵהוּא שָׂם־לוֹ בַחוּץ שְׁמֹנִים אִישׁ וַיֹּאמֶר הָאִישׁ אֲשֶׁר־יִמָּלֵט מִן־הָאֲנָשִׁים אֲשֶׁר אֲנִי מֵבִיא עַל־יְדֵיכֶם נַפְשׁוֹ תַּחַת נַפְשׁוֹ ׃ 20 25 וַיְהִי כְּכַלֹּתוֹ לַעֲשׂוֹת הָעֹלָה וַיֹּאמֶר יֵהוּא לָרָצִים וְלַשָּׁלִשִׁים בֹּאוּ הַכּוּם אִישׁ אַל־יֵצֵא וַיַּכּוּם לְפִי־חָרֶב וַיַּשְׁלִכוּ הָרָצִים וְהַשָּׁלִשִׁים וַיֵּלְכוּ עַד־עִיר בֵּית־הַבָּעַל ׃ 21 26 וַיֹּצִאוּ אֶת־מַצְּבוֹת בֵּית־הַבַּעַל וַיִּשְׂרְפוּהָ ׃ 22 27 וַיִּתְּצוּ אֵת מַצְּבַת הַבָּעַל וַיִּתְּצוּ אֶת־בֵּית הַבַּעַל וַיְשִׂמֻהוּ לְמַחֲרָאוֹת עַד־הַיּוֹם ׃ 23 28 וַיַּשְׁמֵד יֵהוּא אֶת־הַבַּעַל מִיִּשְׂרָאֵל ׃ 29 רַק חֲטָאֵי יָרָבְעָם בֶּן־נְבָט אֲשֶׁר הֶחֱטִיא אֶת־יִשְׂרָאֵל לֹא־סָר יֵהוּא מֵאַחֲרֵיהֶם עֶגְלֵי הַזָּהָב אֲשֶׁר בֵּית־אֵל וַאֲשֶׁר בְּדָן ׃ ס 24 30 וַיֹּאמֶר יְהוָה אֶל־יֵהוּא יַעַן אֲשֶׁר־הֱטִיבֹתָ לַעֲשׂוֹת הַיָּשָׁר בְּעֵינַי כְּכֹל אֲשֶׁר בִּלְבָבִי עָשִׂיתָ לְבֵית אַחְאָב בְּנֵי רְבִעִים יֵשְׁבוּ לְךָ עַל־כִּסֵּא יִשְׂרָאֵל ׃ 25 31 וְיֵהוּא לֹא שָׁמַר לָלֶכֶת בְּתוֹרַת־יְהוָה אֱלֹהֵי־יִשְׂרָאֵל בְּכָל־לְבָבוֹ לֹא סָר מֵעַל חַטֹּאות יָרָבְעָם אֲשֶׁר הֶחֱטִיא אֶת־יִשְׂרָאֵל ׃ 32 בַּיָּמִים הָהֵם הֵחֵל יְהוָה לְקַצּוֹת בְּיִשְׂרָאֵל וַיַּכֵּם חֲזָאֵל בְּכָל־גְּבוּל יִשְׂרָאֵל ׃ 26 33 מִן־הַיַּרְדֵּן מִזְרַח הַשֶּׁמֶשׁ אֵת כָּל־אֶרֶץ הַגִּלְעָד הַגָּדִי וְהָרֻאובֵנִי וְהַמְנַשִּׁי מֵעֲרֹעֵר אֲשֶׁר עַל־נַחַל אַרְנֹן וְהַגִּלְעָד וְהַבָּשָׁן ׃ 34 וְיֶתֶר דִּבְרֵי יֵהוּא וְכָל־אֲשֶׁר עָשָׂה וְכָל־גְּבוּרָתוֹ הֲלוֹא־הֵם כְּתוּבִים עַל־סֵפֶר דִּבְרֵי הַיָּמִים לְמַלְכֵי יִשְׂרָאֵל ׃ 35 וַיִּשְׁכַּב יֵהוּא עִם־אֲבֹתָיו וַיִּקְבְּרוּ אֹתוֹ בְּשֹׁמְרוֹן וַיִּמְלֹךְ יְהוֹאָחָז בְּנוֹ תַּחְתָּיו ׃ 27 36 וְהַיָּמִים אֲשֶׁר מָלַךְ יֵהוּא עַל־יִשְׂרָאֵל עֶשְׂרִים וּשְׁמֹנֶה־שָׁנָה בְּשֹׁמְרוֹן ׃ פQuerverweise
1 Markus 15.40-41: Einige Frauen hatten von weitem zugesehen. Unter ihnen waren Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus, dem Kleinen, und von Joses, und Salome,
2 Markus 16.9: Nach seiner Auferstehung am frühen Sonntagmorgen erschien Jesus zuerst der Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.
3 Jesaja 6.9-10: Und er sprach zu mir: "Geh, und sage diesem Volk: / 'Hören sollt ihr, hören, aber nichts verstehen! / Sehen sollt ihr, sehen, aber nichts erkennen!'
4 Apostelgeschichte 16.14: Eine dieser Frauen hieß Lydia und war eine Purpurhändlerin aus Thyatira. Sie glaubte an den Gott Israels. Der Herr öffnete ihr das Herz, sodass sie gut zuhörte und bereitwillig aufnahm, was Paulus sagte.
5 Matthäus 5.15: Man zündet auch nicht eine Lampe an und stellt sie unter den Eimer, im Gegenteil, man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt.
6 Matthäus 10.26: Doch fürchtet euch nicht vor denen, die euch bedrohen. Es kommt die Zeit, da wird alles offenbar werden. Alles, was jetzt noch geheim ist, wird öffentlich bekannt gemacht werden.
7 1. Korinther 4.5: Verurteilt also nichts vor der von Gott bestimmten Zeit, wartet bis der Herr kommt! Er wird das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und die geheimen Motive der Menschen offenbaren. Dann wird jeder das Lob von Gott erhalten, das er verdient.
8 Matthäus 25.29: Denn jedem, der einen Gewinn vorweisen kann, wird noch mehr gegeben werden, und er wird Überfluss haben. Aber von dem, der nichts gebracht hat, wird selbst das, was er hatte, weggenommen.
9 Lukas 7.50: Doch Jesus sagte zu der Frau: "Dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden!"
10 Matthäus 17.1: Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes mit und führte sie auf einen hohen Berg, wo sie allein waren.
11 Lukas 7.13: Als der Herr die Witwe sah, wurde er von tiefem Mitgefühl ergriffen. "Weine nicht!", sagte er zu ihr.
12 Markus 7.36: Jesus verbot den Leuten, etwas davon weiterzusagen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt,
13 Lukas 5.14: Jesus verbot dem Geheilten, mit jemand darüber zu sprechen. "Geh stattdessen zum Priester", sagte er, "zeig dich ihm und bring das Opfer für deine Reinigung, wie Mose es angeordnet hat. Das soll ein Beweis für sie sein."
14 1. Könige 21.22: Weil du mich zum Zorn gereizt und Israel zur Sünde verführt hast, werde ich mit deiner Familie genauso verfahren wie mit der von Jerobeam Ben-Nebat und Bascha Ben-Ahija.'
15 2. Chronik 22.8: Als Jehu das Gericht über die Nachkommen Ahabs vollstreckte, traf er die Obersten von Juda und die Neffen Ahasjas, die in dessen Dienst standen, und brachte sie um.
16 Jeremia 35.6: Doch sie erwiderten: "Wir trinken keinen Wein! Unser Stammvater Jonadab Ben-Rechab hat uns und unseren Nachkommen befohlen, niemals Wein zu trinken.
17 1. Könige 21.21-22: 'Pass auf! Ich bringe Unheil über dich. Ich werde deine Familie wegfegen. Von deiner Nachkommenschaft werde ich jeden Wandpisser beseitigen, egal ob er gebunden oder frei ist.
18 1. Könige 16.31-33: Nicht genug, dass er an den sündhaften Gottesdiensten von Jerobeam Ben-Nebat festhielt, er heiratete auch noch Isebel, eine Tochter des Sidonierkönigs Etbaal. Er ging sogar so weit, dass er dem Götzen Baal diente und sich vor ihm niederwarf.
19 2. Könige 10.15: Als Jehu seinen Weg fortsetzte, traf er auf Jonadab von der Sippe Rechab. Er grüßte ihn und fragte: "Du denkst doch so wie ich. Kann ich dir trauen?" - "Ja", erwiderte Jonadab. "Dann gib mir deine Hand!", sagte Jehu. Jonadab reichte ihm die Hand. Dann ließ Jehu ihn zu sich auf den Wagen steigen
20 1. Könige 20.39: Als der König vorüber kam, rief er ihn an und sagte: "Dein Sklave war mitten in den Kampf geraten. Da brachte mir auf einmal jemand einen Gefangenen und sagte: 'Bewach diesen Mann! Sollte er vermisst werden, kostet es dein Leben oder 35 Kilo Silberstücke.'
21 1. Könige 18.40: Da sagte Elija zu ihnen: "Packt die Propheten des Baal! Keiner darf entkommen!" Sie taten es. Dann ließ Elija sie zum Bach Kischon hinabführen und dort hinrichten.
22 2. Könige 11.18: Dann zog das ganze Volk zum Baalstempel und riss ihn nieder. Sie zertrümmerten seine Altäre und Götzenbilder und erschlugen den Baalspriester Mattan dort vor den Altären. Nachdem der Priester Wachen zum Schutz des Tempels Jahwes aufgestellt hatte,
23 2. Könige 3.2: und tat, was Jahwe verabscheute, wenn auch nicht in dem Ausmaß, wie sein Vater und seine Mutter das getan hatten. Er ließ nämlich das Steinmal, das sein Vater zu Ehren des Baal aufgestellt hatte, wieder beseitigen.
24 1. Könige 12.26: Jerobeam fürchtete, dass das Königtum doch wieder an das Königshaus Davids zurückfallen könnte.
25 2. Könige 15.12: Damit erfüllte sich die Zusage Jahwes an Jehu: "Deine Nachkommen werden bis in die vierte Generation auf dem Thron Israels sitzen." So war es auch geschehen.
26 2. Könige 8.12: "Warum weinst du, mein Herr?", fragte Hasaël. "Weil ich erkannt habe, wie viel Böses du über die Israeliten bringen wirst. Du wirst ihre festen Städte in Brand stecken, ihre jungen Männer mit dem Schwert erschlagen, ihre Kinder am Boden zerschmettern und Schwangeren den Leib aufschlitzen."
27 2. Könige 13.1: Im 23. Regierungsjahr von Joasch Ben-Ahasja, dem König von Juda, wurde Joahas Ben-Jehu König von Israel und regierte 17 Jahre in Samaria.