1Ja, auch mein Herz zittert dabei / und fängt wild zu schlagen an. 2Hört doch das Toben seiner Stimme, / das Grollen, das aus seinem Mund kommt. (Psalm 29.3)3Über der ganzen Welt lässt er es los, / sein Blitz fährt bis zum Ende der Erde. 4Hinter ihm her brüllt der Donner, / er donnert mit seiner erhabenen Stimme. / Er hält sie nicht zurück, wenn sein Donner hallt. 5Gott donnert wunderbar mit seiner Stimme, / tut große Dinge, die man nicht versteht. 6Er spricht zum Schnee: 'Fall nieder zur Erde!' / und zum Regenschwall: 'Werde zur Sturzflut!' (Hiob 38.28)(Psalm 147.16)7Er versiegelt die Hand jedes Menschen, / dass die Menschen merken: Sie sind sein Werk. 8Da gehen die Tiere in ihr Versteck / und bleiben in ihren Höhlen. (Psalm 104.22)9Aus dem Süden kommt der Sturm; / der Nordwind bringt Kälte. 10Durch Gottes Atem entsteht das Eis, / und die weite Fläche des Wassers erstarrt. 11Er belädt die Wolken mit Wasser / und schickt sie mit Blitzen umher. 12Sie zucken hin und her, / wie er sie lenkt, / dass sie alles tun, was er befiehlt / auf dem ganzen Erdenrund. 13Als Zuchtrute für seine Erde / oder zur Gnade lässt er sie kommen. 14Hör dir das an, Hiob! / Steh auf und betrachte Gottes Wunder!15Weißt du, wie Gott sie belädt / und das Licht seiner Wolken aufblitzen lässt? (Hiob 38.1)16Verstehst du das Schweben der Wolken, / die Wunder dessen, der alles weiß? 17Du, dem die Kleider zu warm sind, / wenn die Erde unter dem Südwind liegt. 18Kannst du gleich ihm den Lufthimmel wölben, / fest wie einen gegossenen Spiegel? 19Lass uns wissen: Was sollen wir ihm sagen? / Wir tappen doch im Dunkeln und wissen nichts. 20Muss man ihm sagen, dass ich rede? / Muss man erst sprechen, dass es mitgeteilt wird? 21Jetzt sieht man das Licht nicht, / das hinter den Wolken glänzt; / doch dann kommt ein Wind auf und fegt sie weg. 22Aus dem Norden dringt ein goldener Schein; / Gott umgibt eine erschreckende Pracht. 23Den Allmächtigen begreifen wir nicht. / Er ist erhaben an Kraft und Gerechtigkeit; / das Recht beugt er nicht. (Hiob 28.12)24Darum fürchten ihn die Menschen. / Ob einer weise ist, kümmert ihn nicht."
1Hallelujah! Wohl dem, der den HERRN fürchtet, der große Lust hat an seinen Geboten!(Psalm 1.1)2Des Same wird gewaltig sein auf Erden; das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet sein.(Sprüche 20.7)3Reichtum und Fülle ist in seinem Hause, und seine Gerechtigkeit besteht ewiglich.4Den Redlichen geht ein Licht auf in der Finsternis, gnädig, barmherzig und gerecht.(Psalm 37.6)5Wohl dem Manne, der barmherzig ist und leiht; er wird sein Recht behaupten im Gericht;(Psalm 41.2)6denn er wird ewiglich nicht wanken; des Gerechten wird ewiglich gedacht.7Vor bösem Gerücht fürchtet er sich nicht; sein Herz vertraut fest auf den HERRN.8Sein Herz ist getrost, er fürchtet sich nicht, bis er seine Lust an seinen Feinden sieht.(Psalm 91.8)9Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit besteht ewiglich, sein Horn wird emporragen in Ehren.(2. Korinther 9.9)10Der Gottlose wird es sehen und sich ärgern; er wird mit den Zähnen knirschen und vergehen; der Gottlosen Wunsch bleibt unerfüllt.(Psalm 35.16)