Daniel - Kapitel 2
1 Im zweiten Jahr seiner Regierung hatte Nebukadnezzar einen Traum, der ihn so beunruhigte, dass es mit seinem Schlaf vorbei war. 2 Da ließ der König die Magier, die Geisterbeschwörer, die Orakelpriester und die Astrologen zu sich rufen. Sie sollten ihm Aufschluss über seinen Traum geben. Als sie sich beim König versammelt hatten, 1 3 sagte der König zu ihnen: "Ich habe einen Traum gehabt, der mich sehr beunruhigt. Ich will wissen, was es damit auf sich hat." 4 Da sagten die Astrologen zum König auf Aramäisch: "Der König lebe ewig! Möge er seinen Sklaven den Traum erzählen, dann wollen wir ihn deuten." 2 5 Doch der König erwiderte: "Nein, ich habe unwiderruflich entschieden, dass ihr mir auch den Traum mitteilen müsst, nicht nur seine Deutung. Wenn ihr das nicht tut, lasse ich euch in Stücke hauen und eure Häuser in Schutt und Asche legen. 6 Sagt mir also den Traum und die Deutung dazu! Dann werde ich euch reich beschenken und euch hohe Ehre erweisen. Also los, sagt es mir!" 7 Die Berater sagten noch einmal: "Der König möge seinen Sklaven den Traum erzählen, dann werden wir ihn deuten!" 8 Da fuhr der König sie an: "Ihr macht nur Ausflüchte und wollt Zeit gewinnen! Ihr habt genau verstanden, wie ich die Sache entschieden habe! 9 Wenn ihr mir nicht sagt, was ich geträumt habe, lasse ich das Urteil vollstrecken. Ihr habt euch verabredet, mir weiter nichts als Lug und Trug aufzutischen, bis die Zeit sich geändert hat. Darum sagt mir den Traum! Dann weiß ich auch, ob ihr ihn überhaupt deuten könnt." 10 Da entgegneten die Astrologen: "Kein Mensch auf der ganzen Welt kann tun, was der König verlangt! Und noch nie hat ein König von irgendeinem Magier, Geisterbeschwörer oder Astrologen so etwas verlangt. 11 Was du uns zumutest, ist für Menschen unmöglich! Nur die Götter könnten es dem König offenbaren; aber sie wohnen nicht unter den Menschen." 12 Über diese Antwort wurde der König so wütend, dass er befahl, alle Weisen von Babel töten zu lassen. 13 Und tatsächlich erging der Befehl: "Die Weisen sollen getötet werden!" Auch Daniel und seine Freunde waren davon betroffen. Man suchte sie, um sie töten zu lassen. 14 Als Arjoch, der Befehlshaber der königlichen Leibwache, zu Daniel kam, stellte dieser ihm eine gut überlegte kluge Frage: 3, 4, 5 15 "Warum hat der König diesen strengen Befehl gegeben?" Arjoch berichtete ihm, wie es dazu gekommen war. 16 Sofort ging Daniel zum König und bat sich eine Frist aus, um ihm die Deutung verkünden zu können. 17 Dann ging er in sein Haus und berichtete es Hananja, Mischaël und Asarja. 18 Sie sollten den Gott des Himmels um Gnade bitten, damit er und seine Freunde nicht mit den anderen Weisen umkämen. 19 Darauf wurde ihm das Geheimnis in einer nächtlichen Vision enthüllt, und Daniel rühmte den Gott des Himmels. 6 20 Er sagte: "In alle Ewigkeit soll der Name Gottes gepriesen werden! Ihm gehören Weisheit und Macht. 21 Er bestimmt den Wechsel der Zeiten, er setzt Könige ab und setzt Könige ein. Er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Klugen ihren Verstand. 7, 8, 9 22 Er offenbart auch das, was tief verborgen ist, und weiß, was in der Finsternis wohnt. Doch ihn selbst umstrahlt das Licht. 23 Dich, Gott meiner Väter, rühme und lobe ich! Denn du hast mir Weisheit und Kraft geschenkt. Und jetzt hast du mich wissen lassen, was wir von dir erbaten. Du hast uns den Traum des Königs enthüllt." 24 Daraufhin ging Daniel zu Arjoch, der den Befehl hatte, die Weisen Babylons zu töten, und sagte zu ihm: "Bring die Weisen Babylons nicht um! Führ mich zum König, damit ich ihm die Deutung angeben kann!" 10 25 Arjoch brachte ihn sofort zum König und meldete: "Ich habe unter den Deportierten aus Judäa einen Mann gefunden, der dem König die Deutung seines Traumes mitteilen kann." 26 Der König fragte Daniel, der jetzt Beltschazzar genannt wurde: "Kannst du mir wirklich sagen, was ich im Traum gesehen habe, und mir mitteilen, was es bedeutet?" 27 Daniel begann vor dem König zu sprechen: "Das Geheimnis, nach dem der König verlangt", sagte er, "können Magier, Geisterbeschwörer, Orakelpriester und Astrologen dem König nicht verkündigen. 28 Aber es gibt einen Gott im Himmel, der das Verborgene enthüllt. Er wollte dir zeigen, König Nebukadnezzar, was am Ende der von Gott bestimmten Zeit geschehen wird. Dein Traum, die Schau, die du auf deinem Lager hattest, war folgende: 29 Auf deinem Lager kamen dir, König, Gedanken über das, was künftig geschehen wird. Und der, der die Geheimnisse offenbart, hat dich wissen lassen, was geschehen wird. 11 30 Auch mir ist dieses Geheimnis nicht offenbar gemacht worden, weil ich weiser als alle anderen Menschen wäre, sondern nur, damit der König die Deutung erfährt und die Gedanken seines Herzens erfasst. 12 31 Du, König, sahst auf einmal eine gewaltige Statue vor dir. Es war eine furchterregende Erscheinung, denn sie war riesig groß und ihr Glanz blendete. 32 Der Kopf der Statue bestand aus gediegenem Gold. Brust und Arme waren aus Silber, Bauch und Lenden aus Bronze, 33 die Beine aus Eisen und ihre Füße zum Teil aus Eisen und zum Teil aus Ton. 34 Während du sie noch anschautest, brach auf einmal ohne Zutun einer Menschenhand ein Stein los. Er traf die Füße der Statue, die aus Eisen und Ton bestanden, und zerschmetterte sie. 35 Da wurden Eisen und Ton, Bronze, Silber und Gold miteinander zu Staub zermalmt. Auf einmal waren sie wie die Spreu auf dem Dreschplatz im Sommer. Der Wind trug sie fort, und es war keine Spur mehr davon übrig. Aber der Stein, der die Statue zerschlagen hatte, wuchs zu einem riesigen Berg, der die ganze Erde ausfüllte. 36 Das war der Traum. Und nun wollen wir dem König sagen, was er bedeutetet. 37 Du, König, bist der König der Könige. Der Gott des Himmels hat dir Herrschaft und Macht, Stärke und Ehre geschenkt. 13 38 Und überall, wo Menschen wohnen, hat er dir auch die Landtiere und die Vögel in die Hand gegeben und dich zum Herrscher über sie alle eingesetzt. Du bist der Kopf aus Gold. 14 39 Auf dein Reich wird ein anderes folgen, das geringer als deins sein wird. Dann folgt ein drittes Reich - das aus Bronze -, das über die ganze Erde herrschen wird. 40 Das vierte Reich wird hart wie Eisen sein - Eisen zerschlägt und zermalmt ja alles - und wird wie Eisen alles zerschmettern, was sich ihm in den Weg stellt. 41 Dass du aber die Füße und Zehen, teils aus Töpferton und teils aus Eisen bestehend, gesehen hast, bedeutet: Das Reich wird geteilt sein, aber es wird etwas von der Härte des Eisens in sich haben. Darum hast du das Eisen mit Ton vermischt gesehen. 42 Und dass die Zehen teils von Eisen und teils von Ton sind, bedeutet: Das Reich wird zum Teil stark und zum Teil zerbrechlich sein. 43 Das Nebeneinander von Eisen und Ton bedeutet: Sie werden versuchen, sich durch Heiraten miteinander zu verbinden, aber ihre Verbindung wird keinen Bestand haben, so wie sich Eisen eben nicht mit Ton verbinden lässt. 44 In der Zeit dieser Königreiche wird der Gott des Himmels ein Reich errichten, das niemals untergehen wird. Dieses Reich wird nie einem anderen Volk überlassen werden, im Gegenteil: Es wird alle diese Königreiche zermalmen und zum Verschwinden bringen, selbst aber ewig bestehen. 15, 16, 17, 18, 19 45 Das hast du in dem Stein gesehen, der ohne menschliches Zutun losbrach und Eisen, Bronze, Ton, Silber und Gold zermalmte. Ein großer Gott hat den König wissen lassen, was nach dieser Zeit geschehen wird. Der Traum sagt die Wahrheit und seine Deutung ist zuverlässig." 20 46 Da warf sich König Nebukadnezzar vor Daniel auf den Boden. Er befahl seinen Dienern, ihm Opfer und Weihrauch darzubringen, 47 und sagte zu Daniel: "Euer Gott ist wirklich ein Gott aller Götter, ein Herr der Könige und ein Offenbarer der Geheimnisse! Denn du hast dieses Geheimnis ja offenbaren können." 21, 22, 23, 24 48 Dann machte der König Daniel groß: Er beschenkte ihn reich und ernannte ihn zum Statthalter der Provinz Babylon. Außerdem machte er ihn zum obersten Vorgesetzten für alle Weisen Babylons. 25 49 Auf Daniels Bitte hin betraute der König Schadrach, Meschach und Abed-Nego mit der Verwaltung über die Provinz Babylon. Daniel selbst blieb am Hof des Königs. 263. Mose - Kapitel 19
1 וַיְדַבֵּר יְהוָה אֶל־מֹשֶׁה לֵּאמֹר ׃ 2 דַּבֵּר אֶל־כָּל־עֲדַת בְּנֵי־יִשְׂרָאֵל וְאָמַרְתָּ אֲלֵהֶם קְדֹשִׁים תִּהְיוּ כִּי קָדוֹשׁ אֲנִי יְהוָה אֱלֹהֵיכֶם ׃ 27, 28, 29 3 אִישׁ אִמּוֹ וְאָבִיו תִּירָאוּ וְאֶת־שַׁבְּתֹתַי תִּשְׁמֹרוּ אֲנִי יְהוָה אֱלֹהֵיכֶם ׃ 30, 31 4 אַל־תִּפְנוּ אֶל־הָאֱלִילִים וֵאלֹהֵי מַסֵּכָה לֹא תַעֲשׂוּ לָכֶם אֲנִי יְהוָה אֱלֹהֵיכֶם ׃ 32, 33 5 וְכִי תִזְבְּחוּ זֶבַח שְׁלָמִים לַיהוָה לִרְצֹנְכֶם תִּזְבָּחֻהוּ ׃ 34 6 בְּיוֹם זִבְחֲכֶם יֵאָכֵל וּמִמָּחֳרָת וְהַנּוֹתָר עַד־יוֹם הַשְּׁלִישִׁי בָּאֵשׁ יִשָּׂרֵף ׃ 35 7 וְאִם הֵאָכֹל יֵאָכֵל בַּיּוֹם הַשְּׁלִישִׁי פִּגּוּל הוּא לֹא יֵרָצֶה ׃ 8 וְאֹכְלָיו עֲוֹנוֹ יִשָּׂא כִּי־אֶת־קֹדֶשׁ יְהוָה חִלֵּל וְנִכְרְתָה הַנֶּפֶשׁ הַהִוא מֵעַמֶּיהָ ׃ 9 וּבְקֻצְרְכֶם אֶת־קְצִיר אַרְצְכֶם לֹא תְכַלֶּה פְּאַת שָׂדְךָ לִקְצֹר וְלֶקֶט קְצִירְךָ לֹא תְלַקֵּט ׃ 36, 37, 38, 39 10 וְכַרְמְךָ לֹא תְעוֹלֵל וּפֶרֶט כַּרְמְךָ לֹא תְלַקֵּט לֶעָנִי וְלַגֵּר תַּעֲזֹב אֹתָם אֲנִי יְהוָה אֱלֹהֵיכֶם ׃ 11 לֹא תִּגְנֹבוּ וְלֹא־תְכַחֲשׁוּ וְלֹא־תְשַׁקְּרוּ אִישׁ בַּעֲמִיתוֹ ׃ 40, 41 12 וְלֹא־תִשָּׁבְעוּ בִשְׁמִי לַשָּׁקֶר וְחִלַּלְתָּ אֶת־שֵׁם אֱלֹהֶיךָ אֲנִי יְהוָה ׃ 42, 43 13 לֹא־תַעֲשֹׁק אֶת־רֵעֲךָ וְלֹא תִגְזֹל לֹא־תָלִין פְּעֻלַּת שָׂכִיר אִתְּךָ עַד־בֹּקֶר ׃ 44, 45, 46 14 לֹא־תְקַלֵּל חֵרֵשׁ וְלִפְנֵי עִוֵּר לֹא תִתֵּן מִכְשֹׁל וְיָרֵאתָ מֵּאֱלֹהֶיךָ אֲנִי יְהוָה ׃ 47 15 לֹא־תַעֲשׂוּ עָוֶל בַּמִּשְׁפָּט לֹא־תִשָּׂא פְנֵי־דָל וְלֹא תֶהְדַּר פְּנֵי גָדוֹל בְּצֶדֶק תִּשְׁפֹּט עֲמִיתֶךָ ׃ 48, 49 16 לֹא־תֵלֵךְ רָכִיל בְּעַמֶּיךָ לֹא תַעֲמֹד עַל־דַּם רֵעֶךָ אֲנִי יְהוָה ׃ 17 לֹא־תִשְׂנָא אֶת־אָחִיךָ בִּלְבָבֶךָ הוֹכֵחַ תּוֹכִיחַ אֶת־עֲמִיתֶךָ וְלֹא־תִשָּׂא עָלָיו חֵטְא ׃ 50, 51 18 לֹא־תִקֹּם וְלֹא־תִטֹּר אֶת־בְּנֵי עַמֶּךָ וְאָהַבְתָּ לְרֵעֲךָ כָּמוֹךָ אֲנִי יְהוָה ׃ 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58 19 אֶת־חֻקֹּתַי תִּשְׁמֹרוּ בְּהֶמְתְּךָ לֹא־תַרְבִּיעַ כִּלְאַיִם שָׂדְךָ לֹא־תִזְרַע כִּלְאָיִם וּבֶגֶד כִּלְאַיִם שַׁעַטְנֵז לֹא יַעֲלֶה עָלֶיךָ ׃ פ 59 20 וְאִישׁ כִּי־יִשְׁכַּב אֶת־אִשָּׁה שִׁכְבַת־זֶרַע וְהִוא שִׁפְחָה נֶחֱרֶפֶת לְאִישׁ וְהָפְדֵּה לֹא נִפְדָּתָה אוֹ חֻפְשָׁה לֹא נִתַּן־לָהּ בִּקֹּרֶת תִּהְיֶה לֹא יוּמְתוּ כִּי־לֹא חֻפָּשָׁה ׃ 21 וְהֵבִיא אֶת־אֲשָׁמוֹ לַיהוָה אֶל־פֶּתַח אֹהֶל מוֹעֵד אֵיל אָשָׁם ׃ 22 וְכִפֶּר עָלָיו הַכֹּהֵן בְּאֵיל הָאָשָׁם לִפְנֵי יְהוָה עַל־חַטָּאתוֹ אֲשֶׁר חָטָא וְנִסְלַח לוֹ מֵחַטָּאתוֹ אֲשֶׁר חָטָא ׃ פ 60 23 וְכִי־תָבֹאוּ אֶל־הָאָרֶץ וּנְטַעְתֶּם כָּל־עֵץ מַאֲכָל וַעֲרַלְתֶּם עָרְלָתוֹ אֶת־פִּרְיוֹ שָׁלֹשׁ שָׁנִים יִהְיֶה לָכֶם עֲרֵלִים לֹא יֵאָכֵל ׃ 24 וּבַשָּׁנָה הָרְבִיעִת יִהְיֶה כָּל־פִּרְיוֹ קֹדֶשׁ הִלּוּלִים לַיהוָה ׃ 25 וּבַשָּׁנָה הַחֲמִישִׁת תֹּאכְלוּ אֶת־פִּרְיוֹ לְהוֹסִיף לָכֶם תְּבוּאָתוֹ אֲנִי יְהוָה אֱלֹהֵיכֶם ׃ 26 לֹא תֹאכְלוּ עַל־הַדָּם לֹא תְנַחֲשׁוּ וְלֹא תְעוֹנֵנוּ ׃ 61 27 לֹא תַקִּפוּ פְּאַת רֹאשְׁכֶם וְלֹא תַשְׁחִית אֵת פְּאַת זְקָנֶךָ ׃ 62, 63 28 וְשֶׂרֶט לָנֶפֶשׁ לֹא תִתְּנוּ בִּבְשַׂרְכֶם וּכְתֹבֶת קַעֲקַע לֹא תִתְּנוּ בָּכֶם אֲנִי יְהוָה ׃ 29 אַל־תְּחַלֵּל אֶת־בִּתְּךָ לְהַזְנוֹתָהּ וְלֹא־תִזְנֶה הָאָרֶץ וּמָלְאָה הָאָרֶץ זִמָּה ׃ 30 אֶת־שַׁבְּתֹתַי תִּשְׁמֹרוּ וּמִקְדָּשִׁי תִּירָאוּ אֲנִי יְהוָה ׃ 31 אַל־תִּפְנוּ אֶל־הָאֹבֹת וְאֶל־הַיִּדְּעֹנִים אַל־תְּבַקְשׁוּ לְטָמְאָה בָהֶם אֲנִי יְהוָה אֱלֹהֵיכֶם ׃ 64, 65, 66 32 מִפְּנֵי שֵׂיבָה תָּקוּם וְהָדַרְתָּ פְּנֵי זָקֵן וְיָרֵאתָ מֵּאֱלֹהֶיךָ אֲנִי יְהוָה ׃ 33 פ וְכִי־יָגוּר אִתְּךָ גֵּר בְּאַרְצְכֶם לֹא תוֹנוּ אֹתוֹ ׃ 67 34 כְּאֶזְרָח מִכֶּם יִהְיֶה לָכֶם הַגֵּר הַגָּר אִתְּכֶם וְאָהַבְתָּ לוֹ כָּמוֹךָ כִּי־גֵרִים הֱיִיתֶם בְּאֶרֶץ מִצְרָיִם אֲנִי יְהוָה אֱלֹהֵיכֶם ׃ 35 לֹא־תַעֲשׂוּ עָוֶל בַּמִּשְׁפָּט בַּמִּדָּה בַּמִּשְׁקָל וּבַמְּשׂוּרָה ׃ 68, 69 36 מֹאזְנֵי צֶדֶק אַבְנֵי־צֶדֶק אֵיפַת צֶדֶק וְהִין צֶדֶק יִהְיֶה לָכֶם אֲנִי יְהוָה אֱלֹהֵיכֶם אֲשֶׁר־הוֹצֵאתִי אֶתְכֶם מֵאֶרֶץ מִצְרָיִם ׃ 37 וּשְׁמַרְתֶּם אֶת־כָּל־חֻקֹּתַי וְאֶת־כָּל־מִשְׁפָּטַי וַעֲשִׂיתֶם אֹתָם אֲנִי יְהוָה ׃ פ 70Querverweise
1 Jesaja 47.12-13: Versuch es nur mit der Beschwörungskunst! / Los! Wende deine Zaubereien an! / Du hast dich ja von Jugend an darum gemüht. / Vielleicht schaffst du Hilfe herbei, / vielleicht wendest du das Unheil ja ab?
2 Daniel 3.9: und sagten zu Nebukadnezzar: "Der König lebe ewig!
3 Daniel 1.17: Gott schenkte diesen vier jungen Männern Kenntnis und Verständnis für jede Schrift. Auf allen Wissensgebieten kannten sie sich aus, und Daniel konnte darüber hinaus Visionen und alle Arten von Träumen verstehen.
4 Daniel 1.20: Und immer, wenn der König auf ein sicheres Urteil angewiesen war und ihren Rat suchte, fand er sie seinen Magiern und Geisterbeschwörern zehnfach überlegen.
5 Daniel 2.24: Daraufhin ging Daniel zu Arjoch, der den Befehl hatte, die Weisen Babylons zu töten, und sagte zu ihm: "Bring die Weisen Babylons nicht um! Führ mich zum König, damit ich ihm die Deutung angeben kann!"
6 Daniel 2.30: Auch mir ist dieses Geheimnis nicht offenbar gemacht worden, weil ich weiser als alle anderen Menschen wäre, sondern nur, damit der König die Deutung erfährt und die Gedanken seines Herzens erfasst.
7 Daniel 4.14: Dieses Edikt beruht auf einem Beschluss der Wächter im Himmel, es ist ein Befehl der heiligen Engel, damit alle Menschen erkennen: Der Höchste hat die Macht über die Reiche der Welt und kann sie geben, wem er will. Selbst den Niedrigsten der Menschen kann er zum Herrscher über alle machen.'
8 Daniel 4.22: Man wird dich aus der Gemeinschaft der Menschen ausstoßen und du wirst unter den wilden Tieren leben. Man wird dir Kraut zu essen geben wie den Rindern und dich nass werden lassen vom Tau. Sieben Zeiten werden so vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste über die Reiche der Menschen herrscht und die Herrschaft gibt, wem er will.
9 Daniel 4.29: Du wirst aus der Gemeinschaft der Menschen ausgestoßen und musst unter den wilden Tieren leben! Man wird dir Kraut zu essen geben wie dem Rind und dich nass werden lassen vom Tau. Sieben Zeiten werden so vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste über die Reiche der Menschen herrscht und die Herrschaft gibt, wem er will."
10 Daniel 2.14: Als Arjoch, der Befehlshaber der königlichen Leibwache, zu Daniel kam, stellte dieser ihm eine gut überlegte kluge Frage:
11 Daniel 2.22: Er offenbart auch das, was tief verborgen ist, und weiß, was in der Finsternis wohnt. Doch ihn selbst umstrahlt das Licht.
12 1. Mose 41.16: "Nein, nicht ich", erwiderte Josef, "Gott wird eine Antwort geben, die dem Pharao zum Guten ist."
13 Hesekiel 26.7: So spricht Jahwe, der Herr: "Ich werde den Großkönig Nebukadnezzar, den König von Babylon, über Tyrus kommen lassen. Er kommt vom Norden her mit Pferden, Streitwagen, Reitern und einem riesigen Heer.
14 Jeremia 27.6: Und jetzt habe ich all diese Länder in die Hand meines Dieners Nebukadnezzar gegeben, des Königs von Babylon. Selbst die wilden Tiere habe ich in seinen Dienst gestellt.
15 Jesaja 9.6: Seine Macht reicht weit, / und sein Frieden hört nicht auf. / Er regiert sein Reich auf Davids Thron, / seine Herrschaft hat für immer Bestand, / denn er stützt sie durch Recht und Gerechtigkeit. / Das wirkt Jahwe, der allmächtige Gott, / im Eifer seiner Leidenschaft.
16 Daniel 7.14: und verlieh ihm Macht und Ehre und übergab ihm die Herrschaft. Die Menschen aller Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist ewig, sie wird nicht vergehen, sein Reich wird niemals zerstört.
17 Daniel 7.27: Das Reich und die Herrschaft und die Macht und Größe aller anderen Reiche zusammen werden dann dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben. Sein Reich ist ein ewiges Reich und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen."
18 1. Korinther 15.24: Dann kommt die Vollendung, wenn Christus die Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt, nachdem er alles vernichtet hat, was Gewalt und Macht beansprucht.
19 Offenbarung 11.15: Nachdem nun der siebte Engel die Posaune geblasen hatte, erklang ein mächtiger Lobgesang im Himmel: "Jetzt gehört die Herrschaft über die Welt unserem Herrn und seinem Messias! Und er wird in alle Ewigkeit regieren!"
20 Daniel 2.34: Während du sie noch anschautest, brach auf einmal ohne Zutun einer Menschenhand ein Stein los. Er traf die Füße der Statue, die aus Eisen und Ton bestanden, und zerschmetterte sie.
21 Josua 2.11: Als wir das hörten, haben wir allen Mut verloren. Keiner von uns wagt es noch, gegen euch zu kämpfen. Ja, euer Gott, Jahwe, er ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten.
22 Psalm 86.8: Keiner der Götter ist wie du, Herr, / und nichts kommt deinen Werken gleich.
23 Jesaja 42.8-9: Ich bin Jahwe, das ist mein Name! / Diese Ehre lass ich mir von niemandem nehmen. / Den Götzen gebe ich nicht mein Lob.
24 Daniel 3.29: Darum ergeht folgendes Edikt an alle Völker, Nationen und Sprachen: 'Jeder, der etwas Verächtliches über den Gott von Schadrach, Meschach und Abed-Nego sagt, dessen Haus wird zu einem Schutthaufen gemacht und er selbst wird in Stücke gehauen werden.' Denn es gibt keinen anderen Gott, der auf solch eine Weise retten kann!"
25 Daniel 2.6: Sagt mir also den Traum und die Deutung dazu! Dann werde ich euch reich beschenken und euch hohe Ehre erweisen. Also los, sagt es mir!"
26 Daniel 3.12: Nun gibt es hier einige jüdische Männer, denen du die Verwaltung der Provinz Babylon anvertraut hast: Schadrach, Meschach und Abed-Nego. Diese Männer schenken dir keine Beachtung, sie dienen deinen Göttern nicht und werfen sich auch nicht vor deinem goldenen Standbild nieder!"
27 3. Mose 11.44-45: Denn ich bin Jahwe, euer Gott. Heiligt euch! Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig! Und ihr sollt euch nicht selbst verunreinigen durch all das Kleingetier, das sich auf der Erde regt.
28 Matthäus 5.48: Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist."
29 1. Petrus 1.15-16: Im Gegenteil: Euer Leben soll jetzt ganz von dem heiligen Gott geprägt sein, der euch berufen hat,
30 2. Mose 20.8: Denk an den Sabbattag und reserviere ihn für Gott!
31 2. Mose 20.12: Ehre deinen Vater und deine Mutter! Dann wirst du lange in dem Land leben, das Jahwe, dein Gott, dir gibt.
32 2. Mose 20.3: Du wirst keine anderen Götter vor mich stellen!
33 2. Mose 34.17: Du sollst dir auch keine Götter aus Metall gießen!
34 3. Mose 22.18-20: "Gib Aaron, seinen Söhnen und allen Israeliten Folgendes weiter: Wenn ein Israelit oder ein Fremder, der in Israel lebt, Jahwe ein Brandopfer bringt, ob es nach einem Gelübde ist oder eine freiwillige Gabe,
35 3. Mose 7.15-18: Das Fleisch des Friedens-Dankopfers soll an dem Tag gegessen werden, an dem das Opfer gebracht wird. Es darf nichts davon bis zum nächsten Morgen liegengelassen werden.
36 3. Mose 23.22: Und wenn ihr die Ernte eures Landes einbringt, sollst du das Feld nicht bis an den Rand abernten. Du sollst auch keine Nachlese halten. Lass es für die Armen und Fremden übrig. Ich bin Jahwe, euer Gott!"
37 5. Mose 24.19: Wenn du bei der Ernte eine Garbe auf deinem Feld vergessen hast, sollst du nicht umkehren, um sie zu holen. Sie soll dem Fremden, der Waise und der Witwe gehören, damit Jahwe, dein Gott, dich in all deinem Tun segnet.
38 Rut 2.2: Eines Tages sagte die Moabiterin Rut zu Noomi: "Ich möchte gern hinausgehen und die Ähren auflesen, die auf dem Feld liegen geblieben sind. Irgendjemand wird es mir sicher erlauben." - "Geh nur, meine Tochter!", sagte Noomi.
39 Rut 2.15-16: Als sie wieder zum Ährenlesen aufstand, befahl Boas seinen Leuten: "Lasst sie auch zwischen den Garben sammeln und jagt sie nicht weg!
40 2. Mose 20.15-16: Stiehl nicht!
41 1. Thessalonicher 4.6: Keiner darf sich in dieser Sache Übergriffe erlauben und seinen Bruder betrügen. Denn solche Vergehen wird der Herr selbst rächen. All das haben wir euch auch schon früher mit aller Deutlichkeit gesagt.
42 2. Mose 20.7: Du wirst den Namen Jahwes, deines Gottes, nie missbrauchen! Denn Jahwe wird jeden bestrafen, der seinen Namen mit Nichtigkeiten in Verbindung bringt.
43 Matthäus 5.33: "Ihr wisst auch, dass zu den Vorfahren gesagt worden ist: 'Du sollst keinen Meineid schwören; du sollst alles halten, was du dem Herrn geschworen hast!'
44 5. Mose 24.14-15: Du sollst einen armen und bedürftigen Tagelöhner nicht unterdrücken, ganz gleich, ob es einer deiner Brüder oder ein Ausländer ist, der bei dir in deinem Land lebt.
45 Jeremia 22.13: Weh dem, der seinen Palast mit unrechten Mitteln erbaut, / der ihn aufstockt mit Unrecht, / der die Leute umsonst arbeiten lässt, / sie nicht entlohnt,
46 Jakobus 5.4: Hört doch, wie der Lohn, um den ihr die Erntearbeiter betrogen habt, zum Himmel schreit. Das Geschrei der Arbeiter ist vor den Herrn, den Allmächtigen, gekommen.
47 5. Mose 27.18: 'Verflucht ist, wer einen Blinden auf den falschen Weg führt!' Und das ganze Volk soll sprechen: 'Amen!'
48 2. Mose 23.6: Du darfst das Recht eines Armen vor Gericht nicht beugen!
49 5. Mose 16.19-20: Du sollst das Recht nicht beugen, die Person nicht ansehen und kein Bestechungsgeschenk annehmen, denn Bestechung macht weise Leute blind und verdreht die Worte der Gerechten.
50 Psalm 141.5: Ein Gerechter möge mich schlagen, / das betrachte ich als Freundlichkeit, / als Wohltat, die ich gern annehmen will. Doch mein Gebet ist gegen jene Bösen gestellt.
51 Matthäus 18.15: "Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und stell ihn unter vier Augen zur Rede. Wenn er mit sich reden lässt, hast du deinen Bruder zurückgewonnen.
52 Matthäus 5.43: Ihr wisst, dass es heißt: 'Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen!'
53 Matthäus 22.39: Das zweite ist ebenso wichtig: 'Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!'
54 Lukas 10.25: Ein Gesetzeslehrer wollte Jesus auf die Probe stellen. "Rabbi", fragte er, "was muss ich getan haben, um das ewige Leben zu bekommen?"
55 Johannes 13.34: Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben!
56 Römer 13.9: Denn das Gesetz sagt: "Du sollst die Ehe nicht brechen, du sollst niemand ermorden, du sollst nicht stehlen, du sollst der Begierde keinen Raum geben." Diese und alle anderen Gebote sind in dem einen Satz zusammengefasst: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!"
57 Galater 5.14: Denn das ganze Gesetz ist erfüllt, wenn ihr das eine Gebot haltet: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!"
58 Jakobus 2.8: Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz in der Schrift erfüllt: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!", dann tut ihr recht.
59 5. Mose 22.9-11: Du sollst deinen Weinberg nicht mit verschiedenen Gewächsen bepflanzen, sonst fällt der ganze Ertrag jener Gewächse und des ganzen Weinbergs ans Heiligtum.
60 3. Mose 5.17-18: Wenn jemand sich verfehlt und etwas tut, was Jahwe verboten hat, hat er damit Schuld auf sich geladen, auch, wenn er es nicht erkannte.
61 3. Mose 3.17: Das soll eine ewige Ordnung bei allen euren Nachkommen sein, überall, wo sie wohnen: Keiner von euch darf irgendwelches Fett oder Blut essen!"
62 3. Mose 21.5: Priester dürfen sich weder den Kopf kahl scheren noch den Bart stutzen oder Einschnitte am Körper machen.
63 5. Mose 14.1: Ihr seid Kinder Jahwes, eures Gottes. Ihr dürft euch also wegen eines Toten keine Schnittwunden beibringen und euch auch nicht über der Stirn kahl scheren.
64 3. Mose 20.6: Ich werde mich auch gegen jede Person stellen, die sich mit Totengeistern oder Wahrsagern einlässt, und sie aus ihrem Volk beseitigen.
65 5. Mose 18.10-11: Bei dir soll keiner gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keiner, der wahrsagt, kein Zauberer, Beschwörer oder Magier,
66 1. Samuel 28.7: Da befahl Saul seinen Dienern: "Sucht mir eine Totenbeschwörerin! Ich will zu ihr gehen und sie um Rat fragen!" Seine Diener sagten: "In En-Dor lebt eine solche Frau."
67 2. Mose 22.20: 'Einen Fremden darfst du weder ausbeuten noch unterdrücken. Ihr seid ja selbst Fremde im Land Ägypten gewesen.
68 5. Mose 25.13-16: Du sollst nicht zweierlei Gewichtssteine in deinem Beutel haben, einen größeren und einen kleineren.
69 Sprüche 11.1: Falsche Waage ist Jahwe ein Gräuel, / nur volles Gewicht gefällt ihm gut.
70 3. Mose 18.30: Gehorcht also meinen Anweisungen, keine dieser abscheulichen Bräuche zu übernehmen, die man vor euch ausgeübt hat, und verunreinigt euch nicht durch sie. Ich bin Jahwe, euer Gott."