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xDaniel - Kapitel 2

Vom Bel zu Babel

1 Und Mardochai betete zum Herrn und gedachte aller seiner Wunderwerke und sprach: Herr, Gott, du bist der allmächtige König, es steht alles in deiner Macht, und deinem Willen kann niemand widerstehen, wenn du Israel helfen willst. (Daniel 6.29) 2 Du hast Himmel und Erde gemacht und alles, was wunderbar ist unter dem Himmel. 3 Du bist aller Herr, und niemand kann dir widerstehen. 4 Du weißt alle Dinge, und hast's gesehen, daß ich aus keinem Trotz noch Hoffart, noch Ehrgeiz vor dem stolzen Haman nicht habe niederfallen wollen; denn ich wäre bereit, Israel zugut auch seine Füße willig zu küssen; sondern habe es getan aus Furcht, daß ich nicht die Ehre, so meinem Gott gebührt, einem Menschen gäbe, und vor niemand anders niederfiele denn vor meinem Gott.
5 Und nun, Herr, du König, Gott Abrahams, erbarme dich über dein Volk; denn unsere Feinde wollen uns vertilgen und dein Erbe, das du von Anfang gehabt hast, ausrotten.
6 Verachte dein Häuflein nicht, das du aus Ägypten erlöst hast. (Sirach 30.19) 7 Erhöre mein Gebet, und sei gnädig deinem Volk, und wende unser Trauern in Freude, auf daß wir leben und deinen Namen preisen; und laß nicht verderben den Mund derer, so dich loben! 8 Und das ganze Israel rief aus allen Kräften zum Herrn; denn sie waren in Todesnöten.

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1. Mose - Kapitel 8

1 Gott dachte an Noah und an all die Wildtiere und das Herdenvieh, das mit ihm in der Arche war, und ließ einen Wind über die Erde wehen. Da zog sich das Wasser zurück, 2 die Quellen der Tiefe und die Schleusen des Himmels wurden verschlossen und der Regen zurückgehalten. (1. Mose 7.11-12) 3 Allmählich verliefen sich die Wassermassen. Im Lauf von 150 Tagen nahmen sie immer mehr ab, 4 und am 17. Tag des siebten Monats setzte die Arche irgendwo auf dem Gebirge Ararat auf. 5 Das Wasser nahm immer weiter ab, sodass man am ersten Tag des zehnten Monats die Bergspitzen sehen konnte. 6 40 Tage später öffnete Noah das Fenster, das er in die Arche eingelassen hatte, und ließ einen Raben hinaus. 7 Der flog hin und zurück, immer wieder, bis die Erde trocken war. 8 Später ließ Noah eine Taube fliegen, um zu sehen, ob sich das Wasser vom Erdboden verlaufen hätte. 9 Doch die Taube fand keinen Ruheplatz für sich, überall stand noch Wasser auf der Erde. Da kehrte sie zu ihm zurück. Er langte mit dem Arm hinaus und holte sie wieder in die Arche. 10 Dann wartete er weitere sieben Tage und ließ sie noch einmal fliegen. 11 Gegen Abend kam die Taube. Im Schnabel hatte sie ein frisch abgerissenes Olivenblatt. Noah erkannte jetzt, dass sich das Wasser von der Erde verlaufen hatte. 12 Er wartete noch einmal sieben Tage und ließ die Taube wieder hinaus. Jetzt kehrte sie nicht mehr zu ihm zurück. 13 Im 601. Lebensjahr Noahs, am ersten Tag des ersten Monats, war das Wasser von der Erde abgetrocknet. Als Noah jetzt das Dach der Arche entfernte und Ausschau hielt, sah er, dass kein Wasser mehr auf der Erde stand. 14 Am 27. Tag des zweiten Monats war die Erde trocken. 15 Da sagte Gott zu Noah: 16 "Verlass jetzt die Arche mit deiner Frau, deinen Söhnen und ihren Frauen. 17 Und lass alle Tiere, die bei dir sind, mit hinausziehen: die Vögel, das Herdenvieh und alles, was sich auf der Erde regt. Sie sollen fruchtbar sein und sich vermehren. Auf der Erde soll es wieder wimmeln von ihnen." (1. Mose 1.22) (1. Mose 1.28) 18 Da ging Noah mit seinen Söhnen, seiner Frau und seinen Schwiegertöchtern ins Freie. (2. Petrus 2.5) 19 Auch alle Art von Tieren, alles, was kriecht und fliegt und sich auf der Erde regt, zog aus der Arche. 20 Dann baute Noah Jahwe einen Altar. Dort opferte er ihm einige von den reinen Tieren und Vögeln als Brandopfer. (1. Mose 7.2) 21 Jahwe roch den angenehmen Duft und sagte sich: "Nicht noch einmal werde ich nur wegen des Menschen den Erdboden verfluchen. Alles, was aus seinem Herzen kommt, ist ja böse - von seiner frühesten Jugend an. Nicht noch einmal werde ich alles Lebendige auslöschen, wie ich es tat. (1. Mose 6.5) (Hiob 14.4) (Psalm 14.3) (Jesaja 54.9) (Matthäus 15.19) (Römer 3.23) 22 Von jetzt an, / solange die Erde besteht, / soll nicht aufhören: / Saat und Ernte, / Frost und Hitze, / Sommer und Winter, / Tag und Nacht." (Jeremia 33.20) (Jeremia 33.25)