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xDaniel - Kapitel 1

Susanna und die zwei ?testen

1 So lautete aber der Brief: Der große König Artaxerxes entbietet den hundertundsiebenundzwanzig Fürsten von Indien bis an Mohrenland samt den Amtleuten, die ihnen untergeben sind, seinen Gruß. 2 Wiewohl ich ein mächtiger König bin und der größte Herr auf Erden, habe ich doch mich meiner Gewalt nicht wollen überheben, sondern mich geflissen, gnädig und sanft zu regieren, und den lieben Frieden, des sich jedermann freut, zu halten, damit ein jeglicher ruhig leben und erwerben möchte.
3 Demnach hielt ich mit meinen Fürsten Rat, wie solches geschehen möchte. Da zeigte mir an Haman, mein klügster, liebster und treuster Rat, der nach dem König der Höchste ist, wie ein Volk sei, das, in allen Landen zerstreut, sonderliche Gesetze halte wider aller Lande und Leute Weise, und stets der Könige Gebote verachte, dadurch sie Frieden und Einigkeit im Reich verhindern. 4 Da wir nun vernahmen, daß sich ein einziges Volk wider alle Welt sperrte, und seine eigene Weise hielte, und unsern Geboten ungehorsam wäre, dadurch sie großen Schaden täten, und Frieden und Einigkeit in unserm Reich zerstörten: befahlen wir, daß, welche Haman, der oberste Fürst und der Höchste nach dem König, unser zweiter Vater, anzeigen wird, mit Weib und Kind durch ihrer Feinde Schwert ohne alle Barmherzigkeit umgebracht, und niemand verschont werde; und das auf den vierzehnten Tag Adars, des zwölften Monats, in diesem Jahr; auf daß, die von alters her bis jetzt ungehorsam gewesen sind, alle auf einen Tag erschlagen werden, und ein beständiger Friede in unserm Reich bleiben möge.

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1. Mose - Kapitel 13

1 Von Ägypten kehrte Abram mit seiner Frau, seinem Besitz und seinem Neffen Lot wieder in den Negev zurück. 2 Abram war sehr reich. Eine Menge Vieh und Silber und Gold gehörten ihm. (Sprüche 10.22) 3 Er zog von einem Lagerplatz zum anderen, bis er wieder an die Stelle kam, wo sein Zelt zuerst gestanden hatte, zwischen Bet-El und Ai, 4 wo er früher den Altar gebaut hatte. Dort rief er den Namen Jahwes an. (1. Mose 12.8) 5 Auch Lot, der mit Abram gezogen war, besaß Kleinvieh, Rinder und Zelte. 6 Doch das Weideland reichte nicht für beide aus. Ihr Herdenbesitz war zu groß. So konnten sie unmöglich beisammen bleiben. 7 Es gab immer Streit zwischen den Hirten von Abrams und Lots Vieh. Damals wohnten ja auch noch die Kanaaniter und Perisiter im Land. 8 Abram besprach das mit Lot. Er sagte: "Es soll kein Streit zwischen uns sein, auch nicht zwischen unseren Hirten. Wir sind doch Brüder! (Psalm 133.1) 9 Steht dir nicht das ganze Land offen? Trenn dich doch von mir! Willst du nach links, dann gehe ich nach rechts, und willst du nach rechts, dann gehe ich nach links." 10 Lot schaute sich um und sah, dass es in der Jordanebene reichlich Wasser gab. Bevor Jahwe nämlich Sodom und Gomorra zerstörte, war diese Gegend bis nach Zoar hin wie der Garten Jahwes und wie Ägypten. 11 Deshalb entschied sich Lot für die Jordangegend und zog nach Osten. So trennten sich beide: 12 Abram blieb im Land Kanaan, Lot zog ins Gebiet der Jordanstädte und kam mit seinen Zelten bis nach Sodom. 13 Doch die Einwohner von Sodom waren sehr böse und sündigten schwer gegen Jahwe. (1. Mose 18.20) (1. Mose 19.4) 14 Nachdem Lot weggezogen war, sagte Jahwe zu Abram: "Blick auf und schau dich nach allen Seiten gründlich um! 15 Das ganze Land, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen für immer geben. (1. Mose 12.7) 16 Und deine Nachkommen werde ich zahlreich machen wie den Staub der Erde. Nur wenn jemand die Staubkörner zählen könnte, können auch deine Nachkommen gezählt werden. (1. Mose 28.14) (4. Mose 23.10) 17 Mach dich auf, und durchziehe das Land nach allen Richtungen! Denn dir will ich es geben." 18 Abram zog mit seinen Zelten weiter und nahm seinen Wohnsitz unter den Terebinthen von Mamre bei Hebron. Dort baute er Jahwe einen Altar. (1. Mose 14.24)