1Ein Loblied im höhern Chor. Wo der HERR nicht bei uns wäre, so sage Israel,2wo der HERR nicht bei uns wäre, wenn die Menschen sich wider uns setzen:3so verschlängen sie uns lebendig, wenn ihr Zorn über uns ergrimmte;4so ersäufte uns Wasser, Ströme gingen über unsre Seele;(Psalm 42.8)(Psalm 69.16)5es gingen Wasser allzu hoch über unsre Seele.6Gelobet sei der HERR, daß er uns nicht gibt zum Raub in ihre Zähne! 7Unsre Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Stricke des Voglers; der Strick ist zerrissen, wir sind los.8Unsre Hilfe steht im Namen des HERRN, der Himmel und Erden gemacht hat.(Psalm 121.2)
1In dem Jahre, als der Tartan nach Asdod kam, da ihn Sargon, der assyrische König, sandte und er Asdod belagerte und einnahm,(2. Könige 18.17)2zu jener Zeit hatte der HERR durch Jesaja, den Sohn des Amoz, also gesprochen: Gehe, lege den Sack ab von deinen Lenden und ziehe die Schuhe aus von deinen Füßen! Und er tat also, ging unbekleidet und barfuß.(Hesekiel 24.24)3Da sprach der HERR: Gleichwie mein Knecht Jesaja unbekleidet und barfuß einhergegangen ist drei Jahre lang, als Zeichen und Warnung für Ägypten und Äthiopien,4also wird der assyrische König die gefangenen Ägypter und die zur Verbannung bestimmten Äthiopier, Knaben und Greise, unbekleidet und barfuß wegführen, zur Schande Ägyptens.5Da werden dann verzagen und zuschanden werden, die sich auf Äthiopien verließen und sich mit Ägypten brüsteten.6Und die Bewohner dieser Küste werden zu jener Zeit sagen: Siehe, also steht es mit unserer Zuflucht, zu der wir geflohen sind um Hilfe und Rettung vor dem assyrischen König! Wie wollen wir nun entrinnen?