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Psalm - Kapitel 2

Gottes Sieg und die Herrschaft seines Sohnes

1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 1 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 2, 3 3 "Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!" 4, 5, 6 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 7, 8 
5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 9 6 "Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion." 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 10, 11, 12, 13 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 14 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen." 15, 16, 17 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden!
11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 18, 19 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen! 20, 21, 22, 23 

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Römer - Kapitel 12

Den verschiedenen Gnadengaben entsprechender Gottesdienst

1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst ist. 24 2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist. 25, 26, 27 3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, daß er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat. 28, 29, 30, 31 4 Denn gleichwie wir in einem Leibe viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Verrichtung haben, 32 5 also sind wir, die Vielen, ein Leib in Christo, einzeln aber Glieder voneinander. 33, 34, 35 6 Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade: es sei Weissagung, so laßt uns weissagen nach dem Maße des Glaubens; 36, 37 7 es sei Dienst, so laßt uns bleiben im Dienst; es sei, der da lehrt, in der Lehre; 38 8 es sei, der da ermahnt, in der Ermahnung; der da mitteilt, in Einfalt; der da vorsteht, mit Fleiß; der da Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit. 39, 40, 41 

Wandel nach dem Grundsatz der Liebe

9 Die Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheuet das Böse, haltet fest am Guten. 42, 43 10 In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend; 44, 45 11 im Fleiße nicht säumig, inbrünstig im Geist; dem Herrn dienend. 46, 47, 48 12 In Hoffnung freuet euch; in Trübsal harret aus; im Gebet haltet an; 49, 50, 51 13 an den Bedürfnissen der Heiligen nehmet teil; nach Gastfreundschaft trachtet. 52, 53 14 Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht. 54, 55, 56 15 Freuet euch mit den sich Freuenden, weinet mit den Weinenden. 57, 58 16 Seid gleichgesinnt gegeneinander; sinnet nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den niedrigen; seid nicht klug bei euch selbst. 59, 60 17 Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid vorsorglich für das, was ehrbar ist vor allen Menschen. 61, 62, 63, 64 18 Wenn möglich, so viel an euch ist, lebet mit allen Menschen in Frieden. 65, 66 19 Rächet nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebet Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: "Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr". 67, 68 20 "Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so tränke ihn; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln." 69 21 Laß dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.

Querverweise

1 Apostelgeschichte 4.25: der du durch den Mund Davids, deines Knechtes, gesagt hast: "Warum empören sich die Heiden, und die Völker nehmen vor, was umsonst ist?

2 Offenbarung 11.18: und die Heiden sind zornig geworden, und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit der Toten, zu richten und zu geben den Lohn deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und Großen, und zu verderben, die die Erde verderbt haben.

3 Offenbarung 19.19: Und ich sah das Tier und die Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Streit zu halten mit dem, der auf dem Pferde saß, und mit seinem Heer.

4 Jeremia 2.20: Denn du hast immerdar dein Joch zerbrochen und deine Bande zerrissen und gesagt: Ich will nicht unterworfen sein! sondern auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen liefst du den Götzen nach.

5 Jeremia 5.5: Ich will zu den Gewaltigen gehen und mit ihnen reden; die werden um des HERRN Weg und ihres Gottes Recht wissen. Aber sie allesamt hatten das Joch zerbrochen und die Seile zerrissen.

6 Lukas 19.14: Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten Botschaft ihm nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche.

7 Psalm 37.13: Aber der HERR lacht sein; denn er sieht, daß sein Tag kommt.

8 Psalm 59.9: Aber du, HERR, wirst ihrer lachen und aller Heiden spotten.

9 Jesaja 34.1: Kommt herzu, ihr Heiden, und höret, ihr Völker, merkt auf! Die Erde höre zu und was darinnen ist, der Weltkreis samt seinem Gewächs!

10 Psalm 89.27-30: Er wird mich nennen also: Du bist mein Vater, mein Gott und Hort, der mir hilft.

11 Apostelgeschichte 13.33: daß sie Gott uns, ihren Kindern, erfüllt hat in dem, daß er Jesum auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget."

12 Hebräer 1.5: Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: "Du bist mein lieber Sohn, heute habe ich dich gezeugt"? und abermals: "Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein"?

13 Hebräer 5.5: Also auch Christus hat sich nicht selbst in die Ehre gesetzt, daß er Hoherpriester würde, sondern der zu ihm gesagt hat: "Du bist mein lieber Sohn, heute habe ich dich gezeuget."

14 Daniel 7.13-14: Ich sah in diesem Gesicht des Nachts, und siehe, es kam einer in des Himmels Wolken wie eines Menschen Sohn bis zu dem Alten und ward vor ihn gebracht.

15 Offenbarung 2.27: und er soll sie weiden mit einem eisernen Stabe, und wie eines Töpfers Gefäße soll er sie zerschmeißen,

16 Offenbarung 12.5: Und sie gebar einen Sohn, ein Knäblein, der alle Heiden sollte weiden mit eisernem Stabe. Und ihr Kind ward entrückt zu Gott und seinem Stuhl.

17 Offenbarung 19.15: Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, daß er damit die Heiden schlüge; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zorns Gottes, des Allmächtigen.

18 Philipper 2.12: Also, meine Liebsten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart sondern auch nun viel mehr in meiner Abwesenheit, schaffet, daß ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.

19 Hebräer 12.28: Darum, dieweil wir empfangen ein unbeweglich Reich, haben wir Gnade, durch welche wir sollen Gott dienen, ihm zu gefallen, mit Zucht und Furcht;

20 1. Samuel 10.1: Da nahm Samuel ein Ölglas und goß auf sein Haupt und küßte ihn und sprach: Siehst du, daß dich der HERR zum Fürsten über sein Erbteil gesalbt hat?

21 Psalm 34.9: Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn traut!

22 Jesaja 30.18: Darum harret der HERR, daß er euch gnädig sei, und hat sich aufgemacht, daß er sich euer erbarme; denn der HERR ist ein Gott des Gerichts. Wohl allen, die sein harren!

23 Psalm 84.13: HERR Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verläßt!

24 Römer 6.13: Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit, sondern begebet euch selbst Gott, als die da aus den Toten lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit.

25 Epheser 4.23: Erneuert euch aber im Geist eures Gemüts

26 Epheser 5.10: und prüfet, was da sei wohlgefällig dem HERRN

27 Epheser 5.17: Darum werdet nicht unverständig, sondern verständig, was da sei des HERRN Wille.

28 Matthäus 20.26: So soll es nicht sein unter euch. Sondern, so jemand will unter euch gewaltig sein, der sei euer Diener;

29 1. Korinther 4.6: Solches aber, liebe Brüder, habe ich auf mich und Apollos gedeutet um euretwillen, daß ihr an uns lernet, daß niemand höher von sich halte, denn geschrieben ist, auf daß sich nicht einer wider den andern um jemandes willen aufblase.

30 1. Korinther 12.11: Dies aber alles wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeglichen seines zu, nach dem er will.

31 Epheser 4.7: Einem jeglichen aber unter uns ist gegeben die Gnade nach dem Maß der Gabe Christi.

32 1. Korinther 12.12: Denn gleichwie ein Leib ist, und hat doch viele Glieder, alle Glieder aber des Leibes, wiewohl ihrer viel sind, doch ein Leib sind: also auch Christus.

33 1. Korinther 12.27: Ihr seid aber der Leib Christi und Glieder, ein jeglicher nach seinem Teil.

34 Epheser 4.4: ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid auf einerlei Hoffnung eurer Berufung;

35 Epheser 4.25: Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeglicher mit seinem Nächsten, sintemal wir untereinander Glieder sind.

36 1. Korinther 4.7: Denn wer hat dich vorgezogen? Was hast du aber, daß du nicht empfangen hast? So du es aber empfangen hast, was rühmst du dich denn, als ob du es nicht empfangen hättest?

37 1. Korinther 12.4: Es sind mancherlei Gaben; aber es ist ein Geist.

38 1. Petrus 4.10-11: Und dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes:

39 Matthäus 6.3: Wenn du aber Almosen gibst, so laß deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,

40 2. Korinther 8.2: Denn ihre Freude war überschwenglich, da sie durch viel Trübsal bewährt wurden; und wiewohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller Einfalt.

41 2. Korinther 9.7: Ein jeglicher nach seiner Willkür, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.

42 Amos 5.15: Hasset das Böse und liebet das Gute; bestellt das Recht im Tor, so wird der HERR, der Gott Zebaoth, den übrigen in Joseph gnädig sein.

43 1. Timotheus 1.5: denn die Hauptsumme des Gebotes ist Liebe von reinem Herzen und von gutem Gewissen und von ungefärbtem Glauben;

44 Johannes 13.4: stand er von Abendmahl auf, legte seine Kleider ab und nahm einen Schurz und umgürtete sich.

45 Philipper 2.3: Nichts tut durch Zank oder eitle Ehre; sondern durch Demut achte einer den andern höher denn sich selbst,

46 Apostelgeschichte 18.25: Dieser war unterwiesen im Weg des HERRN und redete mit brünstigem Geist und lehrte mit Fleiß von dem HERRN, wußte aber allein von der Taufe des Johannes.

47 Kolosser 3.23: Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem HERRN und nicht den Menschen,

48 Offenbarung 3.15: Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest!

49 Lukas 18.1: Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, daß man allezeit beten und nicht laß werden solle,

50 Kolosser 4.2: Haltet an am Gebet und wachet in demselben mit Danksagung;

51 1. Thessalonicher 5.17: betet ohne Unterlaß,

52 Hebräer 13.2: Gastfrei zu sein vergesset nicht; denn dadurch haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt.

53 3. Johannes 1.5-8: Mein Lieber, du tust treulich, was du tust an den Brüdern und Gästen,

54 Matthäus 5.44: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,

55 Apostelgeschichte 7.59: und steinigten Stephanus, der anrief und sprach: HERR Jesu, nimm meinen Geist auf!

56 1. Korinther 4.12: und arbeiten und wirken mit unsern eigenen Händen. Man schilt uns, so segnen wir; man verfolgt uns, so dulden wir's; man lästert uns, so flehen wir;

57 Psalm 35.13-14: Ich aber, wenn sie krank waren, zog einen Sack an, tat mir wehe mit Fasten und betete stets von Herzen;

58 2. Korinther 11.29: Wer ist schwach, und ich werde nicht schwach? Wer wird geärgert, und ich brenne nicht?

59 Römer 15.5: Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, daß ihr einerlei gesinnt seid untereinander nach Jesu Christo,

60 Philipper 2.2: so erfüllet meine Freude, daß ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einhellig seid.

61 Jesaja 5.21: Weh denen, die bei sich selbst weise sind und halten sich selbst für klug!

62 Sprüche 20.22: Sprich nicht: Ich will Böses vergelten! Harre des HERRN, der wird dir helfen.

63 2. Korinther 8.21: und sehen darauf, daß es redlich zugehe, nicht allein vor dem HERRN sondern auch vor den Menschen.

64 1. Thessalonicher 5.15: Sehet zu, daß keiner Böses mit Bösem jemand vergelte; sondern allezeit jaget dem Guten nach, untereinander und gegen jedermann.

65 Markus 9.50: Das Salz ist gut; so aber das Salz dumm wird, womit wird man's würzen? Habt Salz bei euch und habt Frieden untereinander.

66 Hebräer 12.14: Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen,

67 3. Mose 19.18: Du sollst nicht rachgierig sein noch Zorn halten gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; denn ich bin der HERR.

68 Matthäus 5.38: Ihr habt gehört, daß da gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn."

69 2. Könige 6.22: Er sprach: Du sollst sie nicht schlagen. Schlägst du denn die, welche du mit deinem Schwert und Bogen gefangen hast? Setze ihnen Brot und Wasser vor, daß sie essen und trinken, und laß sie zu ihrem Herrn ziehen!