1Ein Lied Salomos im höhern Chor. Wo der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wo der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.2Es ist umsonst, daß ihr früh aufstehet und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er's schlafend.(Sprüche 10.22)3Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.(1. Mose 33.5)(Psalm 128.3-4) 4Wie die Pfeile in der Hand des Starken, also geraten die jungen Knaben.5Wohl dem, der seinen Köcher derselben voll hat! Die werden nicht zu Schanden, wenn sie mit ihren Feinden handeln im Tor.
1Da erwiderte Bildad von Schuach: 2"Herrschaft und Schrecken ist bei ihm, / der Frieden schafft in seinen Höhen. 3Kann man seine Scharen zählen? / Über wem geht sein Licht nicht auf? 4Wie will der Mensch gerecht sein vor Gott, / wie rein der von einer Frau Geborene? (Hiob 9.2)5Schau, nicht einmal der Mond ist vor ihm hell, / und die Sterne sind in seinen Augen nicht rein, (Hiob 15.15)6wie viel weniger der Mensch, diese Made, / das Menschenkind, der kleine Wurm!"(Hiob 4.19-20)