1Ein Lied im höhern Chor. Ich hebe meine Augen auf zu dir, der du im Himmel sitzest.2Siehe! wie die Augen der Knechte auf die Hände ihrer Herren sehen, wie die Augen der Magd auf die Hände ihrer Frau, also sehen unsre Augen auf den HERRN, unsern Gott, bis er uns gnädig werde.3Sei uns gnädig, HERR, sei uns gnädig! denn wir sind sehr voll Verachtung. 4Sehr voll ist unsre Seele von der Stolzen Spott und der Hoffärtigen Verachtung.
1Da erwiderte Bildad von Schuach: 2"Herrschaft und Schrecken ist bei ihm, / der Frieden schafft in seinen Höhen. 3Kann man seine Scharen zählen? / Über wem geht sein Licht nicht auf? 4Wie will der Mensch gerecht sein vor Gott, / wie rein der von einer Frau Geborene? (Hiob 9.2)5Schau, nicht einmal der Mond ist vor ihm hell, / und die Sterne sind in seinen Augen nicht rein, (Hiob 15.15)6wie viel weniger der Mensch, diese Made, / das Menschenkind, der kleine Wurm!"(Hiob 4.19-20)