1Ein Lied im höhern Chor. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen von welchen mir Hilfe kommt.2Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.3Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen; und der dich behütet schläft nicht. 4Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.5Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand, 6daß dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts.7Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele;(4. Mose 6.24) 8der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.
Dritte Rede des Bildad von Schuach: Keine Gerechtigkeit der Menschen vor Gott
1Und Bildad, der Schuchiter, antwortete und sprach:2Herrschaft und Schrecken sind bei ihm; er schafft Frieden in seinen Höhen.3Sind seine Scharen zu zählen? und über wem erhebt sich nicht sein Licht?4Und wie könnte ein Mensch gerecht sein vor Gott, und wie könnte rein sein ein vom Weibe Geborener?(Hiob 9.2)5Siehe, sogar der Mond scheint nicht hell, und die Sterne sind nicht rein in seinen Augen:(Hiob 15.15)6wieviel weniger der Mensch, der Wurm, und das Menschenkind, die Made!(Hiob 4.19-20)