1Halleluja! Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen im Rat der Frommen und in der Gemeinde.2Groß sind die Werke des HERRN; wer ihrer achtet, der hat eitel Lust daran.(Psalm 104.24)3Was er ordnet, das ist löblich und herrlich; und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich.4Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR.5Er gibt Speise denen, die ihn fürchten; er gedenkt ewiglich an seinen Bund.(Psalm 145.15)6Er läßt verkündigen seine gewaltigen Taten seinem Volk, daß er ihnen gebe das Erbe der Heiden.7Die Werke seiner Hände sind Wahrheit und Recht; alle seine Gebote sind rechtschaffen.8Sie werden erhalten immer und ewiglich und geschehen treulich und redlich.9Er sendet eine Erlösung seinem Volk; er verheißt, daß sein Bund ewiglich bleiben soll. Heilig und hehr ist sein Name.10Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang. Das ist eine feine Klugheit, wer darnach tut, des Lob bleibt ewiglich.(Sprüche 1.7)
1Hiob erwiderte: 2"Wie hilfst du doch der Schwachheit auf / und stehst der Ohnmacht bei! 3Wie gut du Dummheit berätst / und großes Wissen offenbarst! 4Wessen Reden hast du vermeldet, / und wessen Geist ging von dir aus?"5"Es beben die Schatten dort unten, / das Wasser und die darin wohnen. 6Das Grab ist nackt vor ihm, / der Abgrund hat keine Decke. (Sprüche 15.11)7Er spannt den Norden aus über der Leere, / hängt die Erde auf über dem Nichts. 8Er bindet das Wasser in seine Wolken, / und das Gewölk zerreißt darunter nicht. (Psalm 104.3)9Er versperrt den Anblick seines Thrones / und breitet sein Gewölk davor aus. 10Er zieht eine Grenze über dem Wasser / wo Finsternis und Licht sich scheiden. (Hiob 38.10-11)(Sprüche 8.27-29)11Die Säulen des Himmels wanken, / erstarren, wenn Gott sie bedroht. 12Durch seine Kraft erregt er das Meer, / durch seine Einsicht zerschmettert er das Ungetüm. 13Der Himmel wird heiter durch seinen Hauch, / seine Hand durchbohrt die flüchtige Schlange. (Jesaja 27.1)14Das sind nur kleine Fingerzeige von dem, was er tut; / wir vernehmen ja nur ein Wispern von ihm. / Wer könnte denn den Donner seiner Macht verstehen?"