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Prediger - Kapitel 11

Berechne nicht die Zukunft, sondern nütze den Tag!

1 Laß dein Brot über das Wasser fahren, so wirst du es finden nach langer Zeit. (Sprüche 19.17) 2 Teile aus unter sieben und unter acht; denn du weißt nicht, was für Unglück auf Erden kommen wird. 3 Wenn die Wolken voll sind, so geben sie Regen auf die Erde; und wenn der Baum fällt, er falle gegen Mittag oder Mitternacht, auf welchen Ort er fällt, da wird er liegen.
4 Wer auf den Wind achtet, der sät nicht; und wer auf die Wolken sieht, der erntet nicht. 5 Gleichwie du nicht weißt den Weg des Windes und wie die Gebeine in Mutterleibe bereitet werden, also kannst du auch Gottes Werk nicht wissen, das er tut überall. (Prediger 8.17) (Johannes 3.8) 6 Frühe säe deinen Samen und laß deine Hand des Abends nicht ab; denn du weißt nicht, ob dies oder das geraten wird; und ob beides geriete, so wäre es desto besser.

Lebensfreude

7 Es ist das Licht süß, und den Augen lieblich, die Sonne zu sehen.
8 Wenn ein Mensch viele Jahre lebt, so sei er fröhlich in ihnen allen und gedenke der finstern Tage, daß ihrer viel sein werden; denn alles, was kommt, ist eitel.

Freue dich deiner Jugend, ehe Alter und Tod kommen!

9 So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und laß dein Herz guter Dinge sein in deiner Jugend. Tue, was dein Herz gelüstet und deinen Augen gefällt, und wisse, daß dich Gott um dies alles wird vor Gericht führen. (Prediger 8.15)
10 Laß die Traurigkeit in deinem Herzen und tue das Übel von deinem Leibe; denn Kindheit und Jugend ist eitel.

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Hosea - Kapitel 14

1 Samaria wird es büßen, / denn es hat sich gegen Gott empört. / Sie fallen durch das Schwert, / ihre Kinder werden zerschmettert, / ihre Schwangeren aufgeschlitzt. 2 Israel, kehr um zu Jahwe, deinem Gott! / Denn durch deine Schuld bist du gestürzt. (Hosea 12.7) (Sacharja 1.4) 3 Nehmt Worte mit euch und kehrt um zu Jahwe! / Sagt zu ihm: "Vergib die ganze Schuld und nimm es gut auf, / dass wir die Frucht unserer Lippen dir bringen. (Hebräer 13.15) 4 Assyrien soll uns nicht retten, / auf Pferden wollen wir nicht reiten / und zum Machwerk unserer Hände nie mehr sagen: 'Unser Gott!' / Denn nur bei dir findet der Verwaiste Erbarmen." 5 Ich will ihre Untreue heilen, / sie aus freien Stücken lieben. / Mein Zorn hat sich von ihnen abgewandt. 6 Ich werde für Israel sein wie der Tau. / Es soll blühen wie eine Lilie, / Wurzeln schlagen wie der Libanonwald. 7 Seine Triebe sollen sich ausbreiten, / dass seine Pracht wie der Ölbaum sei, / sein Duft wie der vom Libanonwald. 8 Die in seinem Schatten wohnen, kehren zurück. / Sie bauen wieder Getreide an / und blühen auf wie der Weinstock, / dessen Ruf wie der Wein vom Libanon ist. 9 Efraïm wird sagen: / "Was soll ich noch mit den Götzen?" / Ich, ich habe ihn erhört / und freundlich auf ihn geblickt. / Ich bin wie ein immergrüner Baum, / an mir findest du reiche Frucht. 10 Wer weise ist, begreife dies alles; / wer klug ist, erkenne es! / Denn gerade sind die Wege Jahwes, / und die Gerechten gehen darauf; / doch die Treulosen kommen dort zu Fall. (Psalm 25.10)