zurückEinzelansichtvor

Matthäus - Kapitel 11

Die Anfrage des Täufers

1 Und es begab sich, da Jesus solch Gebot an seine zwölf Jünger vollendet hatte, ging er von da weiter, zu lehren und zu predigen in ihren Städten. 2 Da aber Johannes im Gefängnis die Werke Christi hörte, sandte er seiner Jünger zwei 1 3 und ließ ihm sagen: Bist du, der da kommen soll, oder sollen wir eines anderen warten? 2, 3 4 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gehet hin und saget Johannes wieder, was ihr sehet und höret: 5 die Blinden sehen und die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein und die Tauben hören, die Toten stehen auf und den Armen wird das Evangelium gepredigt; 4, 5 6 und selig ist, der sich nicht an mir ärgert. 6, 7 

Jesu Zeugnis über den Täufer

7 Da die hingingen, fing Jesus an, zu reden zu dem Volk von Johannes: Was seid ihr hinausgegangen in die Wüste zu sehen? Wolltet ihr ein Rohr sehen, das der Wind hin und her bewegt? 8, 9 
8 Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Menschen in weichen Kleidern sehen? Siehe, die da weiche Kleider tragen, sind in der Könige Häusern. 9 Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Propheten sehen? Ja, ich sage euch, der auch mehr ist denn ein Prophet. 10, 11 10 Denn dieser ist's, von dem geschrieben steht: "Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll." 11 Wahrlich ich sage euch: Unter allen, die von Weibern geboren sind, ist nicht aufgekommen, der größer sei denn Johannes der Täufer; der aber der Kleinste ist im Himmelreich, ist größer denn er. 12 
12 Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis hierher leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, die reißen es an sich. 13 13 Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis auf Johannes. 14 Und (so ihr's wollt annehmen) er ist Elia, der da soll zukünftig sein. 14, 15 15 Wer Ohren hat, zu hören, der höre! 16 Wem soll ich aber dies Geschlecht vergleichen? Es ist den Kindlein gleich, die an dem Markt sitzen und rufen gegen ihre Gesellen
17 und sprechen: Wir haben euch gepfiffen, und ihr wolltet nicht tanzen; wir haben euch geklagt, und ihr wolltet nicht weinen. 16, 17 18 Johannes ist gekommen, aß nicht und trank nicht; so sagen sie: Er hat den Teufel. 18, 19 19 Des Menschen Sohn ist gekommen, ißt und trinkt; so sagen sie: Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser und ein Weinsäufer, der Zöllner und der Sünder Geselle! Und die Weisheit muß sich rechtfertigen lassen von ihren Kindern. 20, 21, 22 

Jesu Weheruf über galiläische Städte

20 Da fing er an, die Städte zu schelten, in welchen am meisten seiner Taten geschehen waren, und hatten sich doch nicht gebessert:
21 Wehe dir Chorazin! Weh dir, Bethsaida! Wären solche Taten zu Tyrus und Sidon geschehen, wie bei euch geschehen sind, sie hätten vorzeiten im Sack und in der Asche Buße getan. 23 
22 Doch ich sage euch: Es wird Tyrus und Sidon erträglicher gehen am Jüngsten Gericht als euch. 23 Und du, Kapernaum, die du bist erhoben bis an den Himmel, du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden. Denn so zu Sodom die Taten geschehen wären, die bei euch geschehen sind, sie stände noch heutigestages. 24, 25, 26, 27, 28 24 Doch ich sage euch, es wird dem Sodomer Lande erträglicher gehen am Jüngsten Gericht als dir. 29 

Jesu Lobpreis und Heilandsruf

25 Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und HERR Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. 30, 31, 32, 33 
26 Ja, Vater; denn es ist also wohlgefällig gewesen vor dir. 27 Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren. 34, 35, 36, 37 28 Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 38, 39, 40 
29 Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 41, 42, 43 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. 44, 45 

zurückEinzelansichtvor

Hesekiel - Kapitel 16

1 Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte: 2 "Du Mensch, halte der Stadt Jerusalem ihre Gräueltaten vor 3 und sage: So spricht Jahwe, der Herr, zu Jerusalem: Du stammst aus dem Land der Kanaaniter. Ein Amoriter war dein Vater, eine Hetiterin deine Mutter. 4 Und so erging es dir bei deiner Geburt: Man schnitt dir nicht die Nabelschnur ab, man hat dich nicht gebadet und mit Salz eingerieben und dich nicht in Windeln eingepackt. 5 Niemand hatte Mitleid mit dir, niemand hat dich entsprechend versorgt. Man warf dich hinaus aufs freie Feld - so verabscheut warst du bei deiner Geburt. 6 Da kam ich vorbei und sah dich zappeln in deinem Blut. Als du so dalagst, sagte ich zu dir: Du sollst leben! Ja, zu dir in deinem Blut sagte ich: Du sollst leben 7 und wachsen wie eine Blume auf dem freien Feld. So blühtest du auf und wurdest zu einer höchst anmutigen Frau. Deine Brüste wölbten sich, das Schamhaar sprosste, aber du warst nackt und bloß. 8 Als ich wieder vorbeikam, sah ich, dass die Zeit der Liebe für dich gekommen war. Da breitete ich meinen Mantel über dir aus und bedeckte deine Blöße. Ich schwor dir Treue und schloss den Bund der Ehe mit dir. So wurdest du mein. 46, 47 9 Ich badete dich und wusch dein Blut von dir ab. Dann salbte ich dich mit Öl 10 und zog dir ein bunt gewirktes Kleid an. Ich gab dir Sandalen aus Tachasch-Leder, band dir ein Kopftuch aus allerfeinstem Leinen um und hüllte dich in Seide ein. 11 Dann legte ich dir Schmuck an: Spangen für das Handgelenk, eine Kette um den Hals, 12 einen Ring an deine Nase und auch Ringe für die Ohren, dazu einen kostbaren Reif an die Stirn. 13 So warst du mit Gold und Silber geschmückt, trugst Kleider aus feinstem Leinen, Seide und bunt gewebten Stoffen. Du hattest Gebäck aus feinem Mehl mit Honig und Öl. Und du warst überaus schön, tauglich zu einer Königin. 14 Der Ruf deiner Schönheit, die durch meinen Schmuck vollkommen wurde, ging durch alle Welt', spricht Jahwe, der Herr. 48 15 'Aber du hast auf deine Schönheit vertraut, hast deinen Ruhm missbraucht und dich zur Hure gemacht. Jeden, der vorüberkam, locktest du mit deinen Reizen, jedem botest du dich an. 49 16 Auf den Höhen, wo man Götzen verehrt, hast du deine bunten Kleider ausgebreitet und hurtest herum, wie es niemals vorgekommen ist und auch nie wieder geschehen wird. 17 Dann nahmst du mein Geschenk, den prächtigen Schmuck aus Gold und Silber, und machtest Männerbilder daraus und hurtest mit ihnen. 18 Du hülltest sie in deine bunten Kleider ein und botest ihnen mein Öl und meinen Weihrauch an. 19 Und das Gebäck aus feinem Mehl mit Honig und Öl, das ich dir gegeben hatte, brachtest du zu ihnen, um sie zu erfreuen. So weit kam es', spricht Jahwe, der Herr. 20 'Dann nahmst du sogar deine Söhne und Töchter, die du mir geboren hattest, und hast sie geschlachtet, ihnen zum Fraß. 50, 51 21 War es nicht genug mit deiner Hurerei, dass du auch noch meine Söhne schlachten und als Opfer für deine Götzen verbrennen musstest? 22 Und bei all deinen Gräueltaten und deiner Prostitution hast du nicht an deine Jugendzeit gedacht, als du nackt und zappelnd in deinem Blut dalagst. 52 23 Und nach all deiner Bosheit - wehe, wehe dir, spricht Jahwe, der Herr - 24 hast du dir auf jedem freien Platz ein Hurenlager aufgeschlagen und eine Stätte für den Götzendienst errichtet. 25 An jeder Straßenecke hast du so eine Stätte gebaut. Du hast deine Schönheit schändlich missbraucht und deine Beine für jeden gespreizt, der vorüberkam. Deine sexuelle Unmoral wurde immer größer. 26 Du hurtest mit deinen Nachbarn, den Ägyptern mit dem großen Glied, du tatest es, um mich zu kränken. 27 Da strafte ich dich und nahm dir einen Teil von dem, was ich dir gab. Ich lieferte dich der Gier der Philisterinnen aus, die dich hassten und sich für deine Unmoral schämten. 28 Doch du hattest immer noch nicht genug und triebst es mit den Assyrern, und auch das reichte dir noch nicht. 29 Dann liefst du den chaldäischen Krämern nach, und auch da bekamst du nicht genug. 30 Du branntest darauf, dich hinzugeben, triebst es schlimmer als jede Prostituierte', spricht Jahwe, der Herr. 31 'An jeder Straßenecke hast du dein Hurenlager aufgeschlagen, deine Stätte für den Götzendienst auf jedem freien Platz errichtet. Dabei hast du noch nicht einmal Geld für Sex verlangt. 53 32 Fremde Männer hast du statt deines Ehemanns genommen. 33 Alle Huren bezahlt man, doch du hast deine Liebhaber mit Geschenken gelockt, damit sie von überall herkamen, um es mit dir zu treiben. 34 So machtest du das Gegenteil von dem, was andere Prostituierte tun. Anderen läuft man nach und gibt ihnen Geld, doch du bezahltest noch für deinen Liebesdienst. So sehr schlugst du aus der Art.' 35 Darum, du Hure, vernimm das Wort Jahwes! 36 So spricht Jahwe, der Herr:'Weil du deinen Wert verschleudert hast, weil du dich vor deinen Liebhabern und deinen abscheulichen Götzen nackt ausgezogen und weil du ihnen deine Kinder geopfert hast, 37 darum rufe ich jetzt deine Liebhaber zusammen, die, denen du gefielst, und auch die, die du verabscheut hast.' Wenn sie von überall her zusammengelaufen sind, decke ich deine Scham vor ihnen auf, dass alle deine Blöße sehen. 54, 55 38 Dann richte ich dich, wie es das Gesetz für eine Ehebrecherin und Mörderin vorschreibt, und ich lasse mit Grimm und Eifer das Blutgericht an dir vollstrecken. 39 Ich liefere dich ihnen aus, dass sie dein Hurenlager einreißen und deine Höhen für den Götzendienst zerstören, dir deinen Schmuck nehmen, die Kleider vom Leib reißen und dich nackt und bloß liegenlassen. 40 Sie werden eine Volksversammlung gegen dich einberufen, dich zu Tode steinigen und mit ihren Schwertern zerstückeln. 41 Vor den Augen vieler Frauen werden deine Häuser niedergebrannt. Sie sehen, wie man das Urteil an dir vollstreckt. Dann ist es aus mit deiner Hurerei, und du wirst keinem mehr den Hurenlohn bezahlen. 42 Und wenn ich meinen Zorn an dir gestillt habe, wird meine Eifersucht aufhören, gegen dich zu wüten. Ich werde Ruhe finden und dir nicht mehr grollen. 56 43 Weil du deine Jugendzeit vergessen und mich mit all dem gereizt hast, habe auch ich dich die Folgen tragen lassen, spricht Jahwe, der Herr, damit du nach all deinen Gräueln nicht noch weitere Schandtaten verübst. 44 'Wie die Mutter, so die Tochter!', wird jeder sagen, der ein Sprichwort zitiert. 45 Ja, du bist eine echte Tochter deiner Mutter, die ihren Mann und ihre Söhne verabscheute. Du bist auch eine echte Schwester deiner Schwestern, die sich nicht um Mann und Kinder scherten. Deine Mutter war eine Hetiterin, dein Vater ein Amoriter. 57 46 Deine größere Schwester ist Samaria im Norden mit ihren Tochterstädten, und deine kleinere ist Sodom im Süden mit ihren Tochterstädten. 58 47 Du bist nicht nur ihrem Beispiel gefolgt, hast nicht nur ihre Schändlichkeiten nachgemacht, sondern sie in kurzer Zeit noch übertroffen. 48 So wahr ich lebe, spricht Jahwe, der Herr: Deine Schwester Sodom und ihre Töchter haben es nicht so schlimm getrieben wie du und deine Töchter! 49 Deine Schwester Sodom war eingebildet. Sie lebte mit ihren Töchtern in sorgloser Ruhe und im Überfluss. Arme und Elende kümmerten sie nicht. 50 Sie waren stolz und taten abscheuliche Dinge. Als ich das sah, schaffte ich sie weg. 59 51 Samaria hat nicht halb so viele Abscheulichkeiten begangen wie du. Du hast viel mehr gesündigt als sie. Du hast es so schlimm getrieben, dass deine Schwestern neben dir geradezu gerecht erscheinen. 52 So trage auch du deine Schande, weil du deine Schwestern entlastet hast durch noch abscheulichere Sünden! Nur deshalb erscheinen sie gerechter als du. Darum schäme auch du dich und trage deine Schande, weil du so deine Schwestern gerecht erscheinen lässt! 53 Einst werde ich ihr Schicksal wenden, das Schicksal Sodoms und Samarias und ihrer Töchter. Und auch deine Gefangenschaft werde ich wenden, 60 54 damit du deine Schande trägst und dich schämst für das, was du tatest, und weil du sie damit entlastet hast. 55 Deine Schwestern Sodom und Samaria und auch du, ihr werdet samt euren Tochterstädten wieder sein wie früher. 56 In deinem Hochmut hast du über Sodom die Nase gerümpft. 57 Das war, bevor deine eigene Bosheit aufgedeckt wurde. Und so verhöhnen dich jetzt all deine Nachbarinnen, die Edomiterinnen und die Philisterinnen. 58 Du musst nun die Folgen deiner Gräuel und Schandtaten tragen', spricht Jahwe. 59 Denn so spricht Jahwe, der Herr: 'Ich werde mit dir tun, was du getan hast. Du hast den Eid missachtet und den Bund gebrochen. 60 Aber ich will an meinen Bund mit dir denken, der seit deiner Jugendzeit gilt, und will einen ewigen Bund mit dir schließen. 61, 62, 63, 64, 65 61 Dann wirst du dich an dein Verhalten erinnern und dich schämen, dann, wenn du deine Schwestern zu dir nimmst, die älteren und die jüngeren, und ich sie dir als Töchter gebe. Doch das geht nicht von deinem Bund aus. 66 62 Ich selbst werde meinen Bund mit dir schließen. Dann wirst du erkennen, dass ich, Jahwe, es bin. 63 Dann sollst du dich erinnern, sollst dich schämen und nicht mehr wagen, den Mund aufzutun, weil ich dir alles vergebe, was du getan hast, spricht Jahwe, der Herr.'" 67 

Querverweise

1 Matthäus 14.3: Denn Herodes hatte Johannes gegriffen und in das Gefängnis gelegt wegen der Herodias, seines Bruders Philippus Weib.

2 Maleachi 3.1: Siehe, ich will meinen Engel senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der HERR, den ihr suchet; der Engel des Bundes, des ihr begehret, siehe, er kommt! spricht der HERR Zebaoth.

3 Matthäus 3.11: Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem ich nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.

4 Jesaja 35.5-6: Alsdann werden der Blinden Augen aufgetan werden, und der Tauben Ohren geöffnet werden;

5 Jesaja 61.1: Der Geist des Herrn HERRN ist über mir, darum daß mich der HERR gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden zu predigen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, daß ihnen geöffnet werde,

6 Matthäus 13.57: Und sie ärgerten sich an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgend weniger denn in seinem Vaterland und in seinem Hause.

7 Matthäus 26.31: Da sprach Jesus zu ihnen: In dieser Nacht werdet ihr euch alle ärgern an mir. Denn es steht geschrieben: "Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden sich zerstreuen."

8 Matthäus 3.1: Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste des jüdischen Landes

9 Matthäus 3.5: Da ging zu ihm hinaus die Stadt Jerusalem und das ganze jüdische Land und alle Länder an dem Jordan

10 Lukas 1.76: Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen. Du wirst vor dem HERRN her gehen, daß du seinen Weg bereitest

11 Lukas 20.6: Sagen wir aber: Von Menschen, so wird uns das Volk steinigen; denn sie stehen darauf, daß Johannes ein Prophet sei.

12 Matthäus 13.17: Wahrlich ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr sehet, und haben's nicht gesehen, und zu hören, was ihr höret, und haben's nicht gehört.

13 Lukas 16.16: Das Gesetz und die Propheten weissagen bis auf Johannes; und von der Zeit wird das Reich Gottes durchs Evangelium gepredigt, und jedermann dringt mit Gewalt hinein.

14 Matthäus 17.10-13: Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, Elia müsse zuvor kommen?

15 Maleachi 3.23: Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des HERRN.

16 Sprüche 29.9: Wenn ein Weiser mit einem Narren zu rechten kommt, er zürne oder lache, so hat er nicht Ruhe.

17 Johannes 5.35: Er war ein brennend und scheinend Licht; ihr aber wolltet eine kleine Weile fröhlich sein in seinem Lichte.

18 Matthäus 3.4: Er aber, Johannes, hatte ein Kleid von Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Lenden; seine Speise aber war Heuschrecken und wilder Honig.

19 Johannes 10.20: Viele unter ihnen sprachen: Er hat den Teufel und ist unsinnig; was höret ihr ihm zu?

20 Matthäus 9.10: Und es begab sich, da er zu Tische saß im Hause, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und saßen zu Tische mit Jesu und seinen Jüngern.

21 Johannes 2.2: Jesus aber und seine Jünger wurden auch auf die Hochzeit geladen.

22 1. Korinther 1.24: denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christum, göttliche Kraft und göttliche Weisheit.

23 Jona 3.6: Und da das vor den König zu Ninive kam, stand er auf von seinem Thron und legte seinen Purpur ab und hüllte einen Sack um sich und setzte sich in die Asche

24 Jesaja 14.13: Gedachtest du doch in deinem Herzen: "Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen;

25 Jesaja 14.15: Ja, zur Hölle fährst du, zur tiefsten Grube.

26 Matthäus 4.13: Und verließ die Stadt Nazareth, kam und wohnte zu Kapernaum, das da liegt am Meer, im Lande Sebulon und Naphthali,

27 Matthäus 8.5: Da aber Jesus einging zu Kapernaum, trat ein Hauptmann zu ihm, der bat ihn

28 Matthäus 9.1: Da trat er in das Schiff und fuhr wieder herüber und kam in seine Stadt.

29 Matthäus 10.15: Wahrlich ich sage euch: Dem Lande der Sodomer und Gomorrer wird es erträglicher gehen am Jüngsten Gericht denn solcher Stadt.

30 Jesaja 29.14: so will ich auch mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs wunderlichste und seltsamste, daß die Weisheit seiner Weisen untergehe und der Verstand seiner Klugen verblendet werde.

31 Lukas 10.21-22: Zu der Stunde freute sich Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater und HERR des Himmels und der Erde, daß du solches verborgen hast den Weisen und Klugen, und hast es offenbart den Unmündigen. Ja, Vater, also war es wohlgefällig vor dir.

32 Johannes 17.25: Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese erkennen, daß du mich gesandt hast.

33 1. Korinther 1.19: Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen."

34 Matthäus 28.18: Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.

35 Johannes 3.35: Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben.

36 Johannes 17.2: gleichwie du ihm Macht hast gegeben über alles Fleisch, auf daß er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast.

37 Philipper 2.9: Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist,

38 Jeremia 31.25: denn ich will die müden Seelen erquicken und die bekümmerten Seelen sättigen.

39 Matthäus 12.20: das zerstoßene Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis daß er ausführe das Gericht zum Sieg;

40 Matthäus 23.4: Sie binden aber schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf den Hals; aber sie selbst wollen dieselben nicht mit einem Finger regen.

41 Jesaja 28.12: "So hat man Ruhe, so erquickt man die Müden, so wird man still"; und sie wollen doch solche Predigt nicht.

42 Jeremia 6.16: So spricht der HERR: Tretet auf die Wege und schauet und fraget nach den vorigen Wegen, welches der gute Weg sei, und wandelt darin, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele! Aber sie sprechen: Wir wollen's nicht tun!

43 Sacharja 9.9: Aber du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und reitet auf einem Esel und auf einem jungen Füllen der Eselin.

44 Lukas 11.46: Er aber sprach: Und weh auch euch Schriftgelehrten! denn ihr beladet die Menschen mit unerträglichen Lasten, und ihr rührt sie nicht mit einem Finger an.

45 1. Johannes 5.3: Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.

46 2. Mose 19.5: Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein.

47 Rut 3.9: Und er sprach: Wer bist du? Sie antwortete: Ich bin Ruth, deine Magd. Breite deine Decke über deine Magd; denn du bist der Erbe.

48 Klagelieder 2.15: Alle, die vorübergehen, klatschen mit den Händen, pfeifen dich an und schütteln den Kopf über die Tochter Jerusalem; Ist das die Stadt, von der man sagt, sie sei die allerschönste, der sich das ganze Land freut?

49 2. Mose 34.16: und daß du nehmest deinen Söhnen ihre Töchter zu Weibern und dieselben dann ihren Göttern nachlaufen und machen deine Söhne auch ihren Göttern nachlaufen.

50 2. Könige 16.3: denn er wandelte auf dem Wege der Könige Israels. Dazu ließ er seinen Sohn durchs Feuer gehen nach den Greueln der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte,

51 Jeremia 7.31: und bauen die Altäre des Thopheth im Tal Ben-Hinnom, daß sie ihre Söhne und Töchter verbrennen, was ich nie geboten noch in den Sinn genommen habe.

52 Hesekiel 16.6-7: Ich aber ging vor dir vorüber und sah dich in deinem Blut liegen und sprach zu dir, da du so in deinem Blut lagst: Du sollst leben!

53 Hesekiel 16.24-25: bautest du dir Götzenkapellen und machtest dir Altäre auf allen Gassen;

54 Jeremia 13.22: Und wenn du in deinem Herzen sagen willst: "Warum begegnet doch mir solches?" Um der Menge willen deiner Missetaten sind dir deine Säume aufgedeckt und ist deinen Fersen Gewalt geschehen.

55 Jeremia 13.26: so will ich auch deine Säume hoch aufdecken, daß man deine Schande sehen muß.

56 Hesekiel 5.13: Also soll mein Zorn vollendet und mein Grimm an ihnen ausgerichtet werden, daß ich meinen Mut kühle; und sie sollen erfahren, daß ich, der HERR, in meinem Eifer geredet habe, wenn ich meine Grimm an ihnen ausgerichtet habe.

57 Hesekiel 16.3: So spricht der Herr, HERR zu Jerusalem: Dein Geschlecht und deine Geburt ist aus der Kanaaniter Lande, dein Vater aus den Amoritern und deine Mutter aus den Hethitern.

58 Hesekiel 23.4: Die große heißt Ohola und ihre Schwester Oholiba. Und ich nahm sie zur Ehe, und sie gebaren mir Söhne und Töchter. Und Ohola heißt Samaria und Oholiba Jerusalem.

59 1. Mose 18.20: Und der HERR sprach: Es ist ein Geschrei zu Sodom und Gomorra, das ist groß, und ihre Sünden sind sehr schwer.

60 Hesekiel 11.17: Darum sprich: So sagt der Herr, HERR: Ich will euch sammeln aus den Völkern und will euch sammeln aus den Ländern, dahin ihr zerstreut seid, und will euch das Land Israel geben.

61 3. Mose 26.45: Und ich will über sie an meinen ersten Bund gedenken, da ich sie aus Ägyptenland führte vor den Augen der Heiden, daß ich ihr Gott wäre, ich, der HERR.

62 Jeremia 31.31: Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund machen;

63 Jeremia 31.34: und wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: "Erkenne den HERRN", sondern sie sollen mich alle kennen, beide, klein und groß, spricht der HERR. Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünden nimmermehr gedenken.

64 Hesekiel 37.26: Und ich will mit ihnen einen Bund des Friedens machen, das soll ein ewiger Bund sein mit ihnen; und will sie erhalten und mehren, und mein Heiligtum soll unter ihnen sein ewiglich.

65 Hosea 2.17: Da will ich ihr geben ihre Weinberge aus demselben Ort und das Tal Achor zum Tor der Hoffnung. Und daselbst wird sie singen wie zur Zeit ihrer Jugend, da sie aus Ägyptenland zog.

66 Hesekiel 20.43: Daselbst werdet ihr gedenken an euer Wesen und an all euer Tun, darin ihr verunreinigt seid, und werdet Mißfallen haben über eure eigene Bosheit, die ihr getan habt.

67 Hesekiel 36.31-32: Alsdann werdet ihr an euer böses Wesen gedenken und an euer Tun, das nicht gut war, und wird euch eure Sünde und Abgötterei gereuen.